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Agrar Berater Empfehlungen mit Versuchsergebnissen im Ackerbau Frühjahr | Süd 2023 Getreide Starke Leistung 18 Ascra® Xpro: Gesundheitsschutz für Gerste und Weizen 10 Climate FieldView™ Wissen ist Ertrag 32 Incelo® Komplett Der neue Herbizid- Allrounder im Frühjahr Frühjahr | Süd 2023

Vorwort Positiv nach vorne schauen – das ist nach einem Jahr wie 2022 gar nicht so einfach. Dabei hat die Landwirtschaft aufgrund ihrer Leistungen allen Grund dazu. Zum einen wurde deutlich, wie wichtig die Bran- che ist, um in Krisenzeiten die Versorgung der Gesellschaft mit Lebensmitteln zu gewährleisten. Das zeigte sich schon während der Corona-Zeit, als unser Leben in weiten Teilen nahezu lahmge- legt wurde. Und dann folgte der Ukraine-Krieg. Dieser heftige Konﬂikt ist noch lange nicht aus- gestanden. Wenn wir heute über Landwirtschaft sprechen, ist die Ernährungssicherung wieder in den Fokus gerückt. Wir als Bayer und Sie als Landwirtinnen und Landwirte können hier einen unverzichtbaren Beitrag leisten. Auch deutsche Betriebe werden mehr denn je gebraucht, um die globalen Waren- körbe zu füllen. Dafür müssen diese aber in die Lage versetzt werden, ihre Ernten nachhaltig ab- zusichern. Ohne Innovationen in allen Bereichen und ohne einen zukunftsorientierten politischen Willen kann das nicht gelingen. Konkret ist z.B. die geplante Reduktion des Pﬂanzenschutzmitteleinsatzes auf europäischer Ebene der falsche Weg, vor allem wenn die Alter- nativen, wie beispielsweise moderne Züchtungsmethoden oder digitale Anwendungen, blockiert werden. Auch für die Nachhaltigkeit ist damit nichts gewonnen. Ohne moderne Produk- tionsmittel verlieren integrative, ackerbauliche Lösungen, wie sie auch Bayer vorantreibt, schnell ihre Schärfe. Wir wollen uns darüber hinaus sichtbarer in die gesamtgesellschaftliche Debatte mit einbringen. Die Rolle der Frauen in der Landwirtschaft liegt uns und mir persönlich ganz besonders am Herzen. Neue Dialogformen von Bayer ﬁnden deshalb u.a. auch im Agrarberater ihren Nieder- schlag. Dahinter steht die Überzeugung, dass wir als Industrie und Sie als Teil einer innovativen, unternehmerische Branche unverzichtbarer Teil der Gesellschaft sind und immer bleiben wer- den. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine erfolgreiche Saison 2023. Peter R. Müller Geschäftsführer Bayer CropScience Deutschland GmbH

Produktverzeichnis Frühjahr III Getreide Fungizide Ascra ® Xpro Input ® Triple Skyway ® Xpro Prosaro® Wachstumsregler Fabulis® Cerone® 660 Pﬂanzenschutzempfehlungen Getreidefungizide und Wachstumsregler Herbizide Atlantis ® Flex Incelo® Komplett Husar ® Plus Pﬂanzenschutzempfehlungen Getreideherbizide III Raps DEKALB ® Saatgut MagicTrap Fungizide Tilmor ® Propulse ® Blütenbehandlung Pﬂanzenschutzempfehlungen III Mais DEKALB ® Saatgut SiloExtra® Extra Robust® Herbizide MaisTer ® power Aspect Pack Laudis ® Aspect ® Pack Adengo ® Laudis ® MaisTer ® power Pﬂanzenschutzempfehlungen 16 18 22 24 25 26 27 28 30 32 34 36 38 40 42 44 45 46 47 48 50 52 53 54 56 58 59 60 61 III Kartoffeln Fungizide Inﬁnito ® Propulse ® Herbizide Sencor ® Liquid und Artist ® Bandur ® Insektizide Movento® OD 150 Pﬂanzenschutzempfehlungen III Rüben Herbizide Betanal ® Tandem ® Tramat ® und Ironmax Pro ® Pﬂanzenschutzempfehlungen III Roundup® Roundup ® Power Flex Roundup ® REKORD 62 64 66 68 69 70 71 72 74 76 77 78 81 81 III Unsere Klassiker 82 Produkte 82 – 85 ® Eingetragene Marke des Herstellers Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 3

S1 S2 Fulda Falkenstein Koblenz Frankfurt am Main Ronneburg Ehrenstein Trier Saarbrücken Mannheim Schmid Schweinfurt Hafenpreppach Glück Greim Bayreuth Heidelberg Knödler Bronn Bernhardt Nürnberg Regensburg Mutterer Stuttgart Bäumenheim Mader Bondorf Ulm Augsburg Meyer Passau Aich Freiburg im Breisgau Bauer München Lörke Kempten (Allgäu) Selmayer Immer gut beraten Der direkte Dialog mit Ihnen liegt uns nach wie vor besonders am Herzen. Er hilft uns dabei, Ihre Probleme zu verstehen und regionale Besonderheiten zu erkennen. Das bildet die Grundlage für unsere individuelle und praxis- bezogene Beratung. Egal ob online, per Telefon oder vor Ort – lassen Sie uns in Kontakt bleiben! Beratungszentren III Pﬂanzenschutz Leiter Vertriebsteam Heiko Barho Mobil 0160 - 7 01 82 13 heiko.barho@bayer.com Ihre Vertriebsberater*innen Beratungsmanager Andreas Lagemann-Kohnhorst Mobil 0170 - 7 63 89 60 andreas.lagemann-kohnhorst@bayer.com Beratungsmanager Bernhard Meyer Mobil 0171 - 8 67 58 27 bernhard.meyer2@bayer.com S1 S2 Key Account Manager Marco Seitz Mobil 0151 - 51 27 62 92 marco.seitz@bayer.com Key Account Manager Thomas Buchschmid Mobil 0172 - 7 08 97 93 thomas.buchschmid@bayer.com S1 S2 Florian Bauer Mobil 0172 - 5 39 73 34 florian.bauer@bayer.com Sergej Bernhardt Mobil 0174 - 1 97 30 38 sergej.bernhardt@bayer.com Christoph Ehrenstein Mobil 0171 - 9 72 79 81 christoph.ehrenstein@bayer.com Wolfgang Falkenstein Mobil 0172 - 2 54 03 65 wolfgang.falkenstein@bayer.com Rudi Glück Mobil 0172 - 2 54 03 47 rudi.glueck@bayer.com Stefan Lörke Mobil 0160 - 5 86 77 43 stefan.loerke@bayer.com Martin Mutterer Mobil 0170 - 7 66 33 94 martin.mutterer@bayer.com Rainer Knödler Mobil 0172 - 2 99 58 33 rainer.knoedler@bayer.com Hugo Meyer Mobil 0175 - 160 56 46 hugo.meyer@bayer.com Andreas Selmayer Mobil 0174 - 3 32 03 87 andreas.selmayer@bayer.com 4 Bernd Greim Mobil 0172 - 2 54 02 75 bernd.greim@bayer.com Stefan Mader Mobil 0171 - 2 24 04 05 stefan.mader@bayer.com Sonja Schmid Mobil 0170 - 5 69 55 68 sonja.schmid@bayer.com

Ihre Expert*innen für Pﬂanzenschutz und Saatgut Unsere regionalen Expert*innen stehen Ihnen bei allen Fragen rund um den Pflanzenschutz und das Saatgut zur Verfügung. Egal ob es um die Wahl der richtigen Sorte, die Festlegung der idealen Spritzfolge oder um Informationen zum optimalen Resistenzmanagement geht – auf die Kompetenz der Kolleginnen und Kollegen können Sie sich immer verlassen. Jakobs* Aue* Frankfurt am Main Ronneburg Schweinfurt Hafenpreppach Grein Zipfel Bayreuth Mannheim Heidelberg Bronn Nürnberg Brütting Regensburg Stuttgart Bäumenheim Angermair Passau Aich Bornmann Bondorf Ulm Ziegler Freiburg im Breisgau Augsburg Dr. Kühnle München Kempten (Allgäu) Wiedenmann Beratungszentren III Saatgut Leiter Vertriebsteam Beratungsmanager Norbert Dederl Mobil 0172 - 2 63 93 51 norbert.dederl@bayer.com Johannes Häge Mobil 0172 - 2 68 58 21 johannes.haege@bayer.com Key Account Manager Siegfried Mockler Mobil 0173 - 2 50 69 83 siegfried.mockler@bayer.com Ihre Vertriebsberater*innen Georg Angermair Mobil 0174 - 190 61 56 georg.angermair@bayer.com Moritz Bornmann Mobil 0172 - 2 54 03 90 moritz.bornmann@bayer.com Manfred Brütting Mobil 0173 - 2 64 88 17 manfred.bruetting@bayer.com Leonhard Wiedenmann Mobil 0172 - 7 61 92 90 leonhard.wiedenmann@bayer.com Albert Grein Mobil 0172 - 3 54 23 40 albert.grein@bayer.com Sabrina Ziegler Mobil 0174 - 2 46 95 40 sabrina.ziegler@bayer.com Dr. Ernst Kühnle Mobil 0172 - 7 61 84 77 ernst.kuehnle@bayer.com Markus Zipfel Mobil 0173 - 7 30 82 82 markus.zipfel@bayer.com Elisabeth Aue* Mobil 0174 - 3 08 04 53 elisabeth.aue@bayer.com Frank Jakobs* Mobil 0172 - 2 68 67 79 frank.jakobs@bayer.com * Teamleiterin: Angela Jürs Mobil 0170 - 7 49 30 03 5

Führung von Frauen in der Agrarbranche … … und was auch Männer dafür tun können. Ein Gespräch von Petra Bentkämper und Peter R. Müller über Gleichstellung im Unternehmen, Aufgabenverteilung in der Familie und mehr Selbstverständnis im Miteinander. Wenn es möglich wäre, wäre er es schon längst und nach diesem Gespräch noch mehr – nämlich aktives Mitglied mit Funktion im Deutschen LandFrauenverband. Peter R. Müller, Geschäftsführer Bayer CropScience Deutschland, bezieht Position im Gespräch mit der Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbandes, Petra Bentkämper. Es geht um Fürsprache und Unterstützung für das Standing der Frauen im Agrarbereich und im ländlichen Raum. Schnell zueinander fanden die „oberste“ LandFrau und der „Industriechef“ beim Austausch persönlicher Erfahrungen, die beide im Rahmen ihrer Tätigkeiten in Europa, Afrika und Asien gemacht haben. Bentkämper berichtet über ein von den LandFrauen initiiertes und seit 2016 begleitetes Projekt in Ghana und ihrem jüngsten Aufenthalt in Uganda. Oftmals stehen kleine Hilfestellungen am Anfang von Projekten, die dann zu einer besonderen emotionalen Bindung führen. Diese Erfahrungen haben Bentkämper und Müller gemacht. „In Ländern wie Ghana oder Uganda müssen wir vor allem die Frauen auf ihrem Weg zu mehr Selbstbestimmung und Teilhabe unterstützen“, so ein Fazit von Petra Bentkämper. „Es ist wichtig, Vorbilder zu schaffen und Erfolge zu kommunizieren, so wie wir es gerade beim Weltland- frauentag in Kampala erlebt haben und wie es unser Verband regelmäßig mit der Auszeichnung zur Unternehmerin des Jahres und zur LandFrau des Jahres macht.“ Bentkämper weist darauf hin, dass dies auch für Deutschland und Europa gilt. „Die Rolle der Frau wird weltweit noch immer einseitig, eher nicht gestalterisch oder führend wahrgenommen, auch bei uns und vor allem im ländlichen Raum.“ Das bestätigt auch die aktuelle Studie „Frauen.Leben.Landwirtschaft“, die vom Thünen- Institut und der Georg-August-Universität Göttingen mit Unterstützung des Deutschen LandFrauenverbandes erstellt wurde und die u.a. die Rollenbilder von Frauen zum Thema hat. Ein traditionelles Rollenverständnis in manchen landwirtschaftli- chen Familien ist noch immer einer der Hauptgründe, warum Frauen in Deutschland nur 11 Prozent der Betriebe leiten. Diesbezüglich hat auch Müller bei seinen vielen Inlandsaufgaben und Auslandsaufenthalten für Bayer Erfahrungen sammeln können, die ihm Vergleiche ermöglichen. „Deutschland ist ein konservatives Land, was die Rollenverteilung der Geschlechter betrifft. Daran müssen wir dringend auf allen Ebenen arbeiten. In acht Jahren Skandinavien-Aufenthalt und im Vergleich mit der Situation hierzulande ist mir das besonders aufgefallen.“ „Es gibt genug gute Ideen“, ergänzt Bentkämper. „Vor allem in der landwirtschaftlichen Ausbildung muss der Diskurs über Geschlechterbilder Eingang finden und in der Förderung muss der Fokus viel stärker auf die Frau gelegt werden. Vorbilder, Netzwerke und Mentoringprogramme sind auch sehr wichtig.“ Müller sieht den Handlungsbedarf schon lange vor der Ausbildung, nämlich im Kindergarten, in der Schule, zu Hause, in der Familie. Dem stimmt Bentkämper zu. Sie sagt mit selbstkritischem Blick: „Wir sind die Vorbilder unserer Kinder und erziehen nicht nur unsere Töchter, sondern auch unsere Söhne.“ Eine Folge davon ist ihrer Meinung nach auch, dass an vielen Stellen, ob gesellschaftlich oder beruflich, Frauen und deren Sichtweisen fehlen. Als Beispiele nennt sie Steuergesetze, die Frauen benachteiligen, ungleiche Bezahlung bei gleicher Arbeit oder Gesundheitsaspekte. „Wir brauchen die weibliche Perspektive in der Politik, in den Gremien, den Unternehmen, einfach überall ganz dringend.“ „Wie lange können wir es uns noch erlauben, auf Frauenpower zu verzichten“, so Bentkämper und Müller einhellig. Befragt, wie das bei Bayer aussieht, erläutert Müller interne Unternehmensziele. „Wir unterstützen Frauen bei uns aktiv in vielerlei Hinsicht“, sagt er. „Natürlich verdienen bei uns Frauen das Gleiche wie die Männer. 6

Petra Bentkämper Peter R. Müller Die junge Generation ist ohnehin so selbstbewusst, dass sie diese Dinge einfordert.“ Bayer hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 Führungsposten auf allen Managementebenen paritätisch zu besetzen. Mehr Flexibilität für die Familie – für Männer und Frauen – bringt auch das Konzept „New ways of working“, das durch Corona beschleunigt umgesetzt wurde. Feste Büroarbeitszeiten gibt es nicht mehr, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entscheiden intern abgestimmt, aber weitgehend frei, ob sie zu Hause oder in den Firmenräumen arbeiten möchten. Bayer unterstützt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der technischen Ausstattung von Heimbüros. Dazu gibt es eine Betriebsvereinbarung. „Die Möglichkeit, von zu Hause zu arbeiten, ist inzwischen sogar ein Einstellungskriterium, auch für Innen- dienstfunktionen“, so Müller. Für die Zeiten, in denen die Mitarbeite- rinnen und Mitarbeiter am Unternehmensstandort in Monheim arbeiten möchten, steht ein Betriebskindergarten zur Verfügung. Petra Bentkämper will auch wissen, ob Bayer Unterstützung fürs Ehrenamt leistet. Für sie sind Ehrenamtliche ein Gewinn für jedes Unternehmen, da Vereine Lernorte der Demokratie und Mitarbeiter- führung sind. „Wir arbeiten in einem Bereich, der von der Gesellschaft oft sehr kritisch beurteilt wird“, antwortet Müller. „Viele unserer Mitarbeiter sind deshalb auch in Sachen Land- wirtschaft als Brückenbauer im Ehrenamt unterwegs. Wir begrüßen und unterstützen das, soweit uns dies möglich ist.“ Weil Ehrenamt auch sehr unterschiedliche Ausprägungen haben kann, gibt es bisher keine generellen Regelungen. „Werden Männer gebraucht, um Frauenthemen in die Männerwelt zu transportieren?“ Petra Bentkämper und Peter R. Müller meinen, „ja“. Denn viele Positionen in Männerdomänen wie der Land- wirtschaft sind eben fast ausschließlich von Männern besetzt. „Dort brauchen wir „Gamechanger“ und Multiplikatoren.“ Vieles gilt es noch im Sinne der Frauen zu verändern. Denn die einseitig männliche Sichtweise äußert sich in ganz praktischen Dingen des Arbeitsalltags. Ob es die Arbeitshöhe im Melkstand ist oder andere technische Dinge, bei deren Entwicklung der Mann noch das Maß der Dinge ist. Gleiches gilt für die (Gender-) Ansprache oder die männerbetonte bildliche Darstellung der Branche, auch in der Werbung. „Der graumelierte Landwirt im karierten Flanellhemd ist leider oft noch das bestimmende Motiv“, mahnt auch Müller an. „Frauen müssen stärker sichtbar gemacht werden“, lautet deshalb eine Forderung von Bentkämper. Konkret heißt das aber auch, dass es Frauen beispielsweise nach einer Erziehungspause einfacher gemacht wird, in den Job zurückzukommen. Die Frage an engagierte Frauen in Führungspositionen „Was macht die jetzt eigentlich mit ihren Kindern?“, möchte Bentkämper nicht mehr hören. „Niemand stellt diese Frage an männliche Betriebsleiter, Manager oder Politiker.“ Neue „weibliche“ Ideen haben es in Deutschland oftmals noch schwer. Während des Gesprächs gab es viel zu diskutieren. Der ländliche Raum und damit auch die Situation der Frauen, die dort leben und arbeiten, sind für den Bayer-Geschäftsführer schon lange eine Herzensangelegenheit. Petra Bentkämper wird und darf ihn beim Wort nehmen. „Wir starten die neue Kampagne ‚Zukunft Land‘. In diesem Zusammenhang würden wir auch gerne die Stimme eines Mannes hören.“ „Herzlich gerne“, so Müller. Das Gespräch wurde von der Agrarjournalistin Friederike Krick begleitet. 7

Komplexe Fragen der Landwirtschaft im Brennglas Hinschauen, zuhören, diskutieren Wie erklärt man interessierten Verbrauchern, wie Landwirtinnen Herausforderungen erlebbar machen und Landwirte in Deutschland auf knapp 12 Mio. ha Ackerland Lebensmittel und Energie herstellen? Wie kommt man mit all denen ins Gespräch, die genau diese Landwirtschaft oftmals zu pauschal infrage stellen und für das Artensterben und Umweltverschmutzungen verantwortlich machen? Man benötigt eine Art Brennglas, das die sehr komplexen landwirtschaftlichen Zusammenhänge bündelt und erklärbar macht. Nichts anderes ist die Idee, die hinter Bayer Forward- Farming steht. Auf vier sehr unterschiedlichen landwirtschaft- lichen Betrieben – angesiedelt in verschiedenen Regionen Deutschlands – zeigt Bayer, wie nachhaltige Landwirtschaft funktioniert. Dort wird nach den standortspezifischen Herausforderungen gefragt und dazu passende ackerbauli- che Lösungsansätze unter Praxisbedingungen getestet, demonstriert und kommuniziert. Alle reden von Krisen. Wir wollen dazu beitragen, Krisen zu bewältigen! Die Betriebe des ForwardFarming-Netzwerkes stehen allen Interessierten offen. An den einzelnen Standorten, die auch Beratungszentren sind, finden schwerpunktmäßig Feldtage für Landwirte statt. Die größte Herausforderung für die Branche: eine wachsende Weltbevölkerung mit sicheren Lebensmitteln zu versorgen und gleichzeitig unvermeidliche Umweltwirkungen auf ein Minimum zu reduzieren. Dafür und für die Anpassung an Klimaveränderungen brauchen Betriebe eine Werkzeugkiste aus Sorten, Mechanik, biologischchemi- schem und synthetischem Pflanzenschutz sowie aus digitalen Anwendungen, die die Ausbringung weiter optimieren. Diese Werkzeugkiste zeigen wir auf den ForwardFarms. 8 Wozu brauchen wir eigentlich Pflanzenschutz? Und nach welchen Kriterien setzen Landwirte die Mittel ein? Welche Konsequenzen hätte eine 50%-Reduktion, wie sie derzeit diskutiert wird? Das wissen die wenigsten außerhalb der Branche. Deshalb gehören Parzellen, auf denen behandelte und unbehandelte Bestände heranwachsen, zu jeder ForwardFarm. Verbraucher können Kartoffeln selbst ernten und erkennen schnell den Unterschied zwischen behandelter und unbehandelter Kultur. Nach dem Motto „Was man anfasst, bleibt im Kopf“ wird so auch für Laien schnell deutlich, warum Kulturpflanzen vor Unkräutern, Schädlingen und Krankheiten geschützt werden müssen. Advokaten für Integrierten Pflanzenbau Der Integrierte Pflanzenbau, ein Konzept aus den 70er-Jahren, das alle ForwardFarm-Betriebe praktizieren und weiter- entwickeln, erlebt dieser Tage eine politische Renaissance. Das bietet eine Chance: zu zeigen, dass vieles von dem, was politisch gefordert wird, in der Praxis bereits gelebt wird. Denn Erträge und Qualitäten lassen sich nur nachhaltig sichern, wenn der Pflanzenschutz in standortangepasste Anbaukonzepte integriert wird; Stichworte sind hier Frucht- folgen, Bodenbearbeitung oder Sortenwahl. Der Integrierte Pflanzenbau wird hier gelebt und demonstriert – auch mithilfe technischer Innovationen wie der digitalen Gelbfangschale. Besuchen Sie uns! Weitere Informationen unter https://agrar.bayer.de/forwardfarming

Wie viel Fläche braucht man für ein Laib Brot? Oder: Was moderne Sorten mit Nachhaltigkeit zu tun haben. Auf den ForwardFarm-Betrieben sollen auch mögliche Zielkonflikte offen angesprochen werden: Landwirtschaftliche Fläche ist knapp und immer mehr Menschen müssen von dieser Fläche ernährt werden. Die Gesellschaft erwartet, dass die benötigten Mengen mit einem geringeren Einsatz von Pflanzenschutzmitteln erzeugt werden. Das funktioniert nur mit einer enormen Effizienzsteigerung auf der Fläche. In der Summe muss die Produktivität um 60 % ansteigen, um die wachsende Weltbevölkerung bis 2050 ernähren zu können. Die Lösung: moderne Pflanzenzüchtung und damit Sorten, die mehr Erträge je Hektar bringen und widerstandsfähig gegen Krankheiten und /oder extreme Witterungsbedingungen sind. Am Ende führt das auch dazu, dass mehr Flächen für Umwelt- maßnahmen zur Verfügung stehen. Benötigte Ackerfläche für ca. 4.500 kg* „Brot“ in Abhängigkeit von der Getreidesorte / optimierte Produktion ältere Produktionsverfahren modernere 1,0 ha 0,55 ha 0,50 ha 0,46 ha 0,34 ha 0,25 ha Einkorn Emmer Dinkel WW 1970er- Jahre WW 1980er- Jahre WW 2010er- Jahre 0,23 ha WW Hybrid Benötigte Fläche für die Erzeugung von 4,5 t „Brot“ (2,5 t Getreide) Frei gewordene Fläche (verfügbar für weitere Kulturen und auch für die Förderung von Biodiversität) * Annahme: 1 kg Weizenbrot benötigt 0,550 kg Weizen (Food Monitor, Informationsdienst für Ernährung aus dem Jahr 2017) Mehr Platz für Artenvielfalt durch intensive, nachhaltige Ackernutzung Biodiversität und produktive Landwirtschaft – kein Zielkonflikt! Bayer initiiert und begleitet wissenschaftlich vielfältige Maßnah- men auf den ForwardFarms, mit denen sich Biodiversität in der Agrarlandschaft verbessern lässt. Die Untersuchungen belegen: gut gemanagte Blühflächen, Feldlerchenfenster und andere Maßnahmen sowie deren Vernetzung auf dem Betrieb mit bestehenden Strukturelementen wie Hecken und grüne Wege, steigern die Artenzahlen von Insekten und Feldvögeln kontinuier- lich. Und das, ohne auf nennenswerte Erträge verzichten zu müssen. Voraussetzung für die Umsetzung auf der Fläche ist natürlich, dass ausreichend finanzielle Anreize bestehen und Landwirte für die Klima- und Umweltschutzleistungen, die sie erbringen, entlohnt werden. Demos und Kommunikation auf den ForwardFarms sollen helfen, die Leistungen der Land- wirtschaft zu vermitteln und zeigen, dass Betriebe in Deutschland schon heute erfolgreich ressourcenschonend und zukunftsfähig wirtschaften. Highlights Damianshof Rommerskirchen, NRW Ökologische Aufwertungsmaßnahmen Feldlerchenfenster Blühstreifen Löß-Abbruchkante Biotopverbund II Schafft einen Landeplatz für II Wildbienenindividuen: Feldvögel im Getreide, Feldvögel brüten um das Fenster herum + 400 % (seit 2011) II Tagfalterarten: II Erfolg: Verdreifachung der Feldlerchen-Reviere (seit 2011) auf 13,7 / 100 ha II Damit liegt die Anzahl der Brutreviere auf dem Damianshof deutlich über dem Mittelwert für NRW-Ackerbaugebiete (3,3 Brutreviere / 100 ha) + 40 % (seit 2011) – gefördert vor allem durch überjährige Strukturen II Über 40 Wildbienenarten, darunter gefährdete Arten wie z. B. die Knautien-Sandbiene ausschließ- lich auf den Blühﬂächen beobachtet II Erhöhte Population von Rebhuhn und Fasan II Maßnahmen kommen der Notwen- II Biotope miteinander vernetzen: digkeit nach, Nistmöglichkeiten für Wildbienen zu schaffen und Struktur zurück in die Landschaft zu bringen Aktionsradius / Mobilität vieler Insekten ist gering (unter 200 m), vernetzte Strukturen erforderlich! II Grabende Solitärbienen werden II Beratungsangebot zur Umsetzung gefördert durch die guten mikroklimatischen Bedingungen und durch Bodenruhe II Nachweis von über 6 spezialisierten Wildbienenarten von Biodiversitätsmaßnahmen durch Stiftung Rheinische Kulturlandschaft II Ausblick 2021: weitere Landwirte gewinnen, weitere Akteure mobilisieren Ökologische Aufwertungsmaßnahmen können Insekten und Vögel erfolgreich fördern. Standort-/ Flächenauswahl, Management der Maßnahmen sowie Vernetzung sind wichtige Erfolgskriterien. 9

Wissen ist Ertrag. Sammle Daten, ergreife Maßnahmen. Sämtliche agronomisch relevanten Daten nahtlos an einem zentralen Ort zusammenführen: Das macht Climate FieldView möglich. Die digitale Farm- Managementlösung hilft Landwirten, während der ganzen Saison daten- gestützte Entscheidungen zu treffen — und Effizienz sowie Gewinn auf jedem Hektar zu optimieren. Climate FieldView macht digitale Landwirtschaft und Schlagdatenerfassung in Echtzeit mit jeder Maschine möglich. Denn mit dem FieldView Drive – der technischen Schnittstelle zwischen Maschine und Tablet – lassen sich agronomische Daten nahtlos auf einer zentralen Plattform zusammenfüh- ren. Dadurch können Landwirte Maschinen- und Vegetationsdaten nebeneinander visualisieren und schon frühzeitig die Auswirkungen einzelner Maß- nahmen erkennen. Über die DataInbox sowie Schnittstellen zu weiteren Partnern ist es zudem möglich, auch historische Daten zu integrieren. Nach der Ernte erlaubt der Teilflächenbericht, Unterschiede einzelner Teilflächen zu zeigen und diese detailliert zu analysieren. Darüber hinaus zeigt die Ertragsanalyse die Produktivitätsunterschiede über alle Betriebsflächen. Auf diese Weise können Landwirte jeden Hektar optimal bewirtschaften. Denn die Felddaten verschaffen ihnen eine objektive Entscheidungsgrundlage im Umgang mit einzelnen Sorten und Betriebsmitteln. Aber auch Aussaat, Düngung und Pflanzenschutzmittel lassen sich individuell mithilfe variabler Applikationskarten auf die unterschiedlichen Teilflächen anpassen. So können Landwirte ihre Ressourcen gezielt dort einsetzen, wo sie Mehrwert versprechen. Alle agronomischen Daten an einem Ort Einblicke und Analyse anhand Ihrer Daten Angepasste Bewirtschaftung 10 Mehr erfahren unter climateﬁeldview.de

YIELDKIT Alter Mähdrescher, neue Funktionen Mit jedem Mähdrescher Erträge kartieren und Quadratmeter für Quadratmeter analysieren: das ermöglicht das YieldKit von Climate FieldView. Diese nachrüstbare Lösung ermöglicht die Ertragskartierung und wappnet auch ältere Erntemaschinen für die digitale Landwirtschaft. Maßnahmen anzeigen lassen und bereits während der Ernte wichtige Erkenntnisse gewinnen. Via Remote-View-Funktion können sich Landwirte auch in Echtzeit aus dem Büro auf die Maschine schalten. Eine langwierige Übertragung und der Datenimport sind dabei nicht notwendig. Die Landwirte sparen dadurch nicht nur Zeit, sie erhalten außerdem objektive Einblicke in Beizen, Sorten sowie Dünge- und Pflanzenschutzstrategien. Von der Aussaat bis zur Ernte können Landwirte so datengestützt Entscheidungen treffen und den Erfolg ihres Betriebs auf jedem Hektar optimieren. Informieren sie sich hier über die preiswerte Möglichkeit Erträge zu kartieren. Jetzt Video abspielen YieldKit Antenne iPad mit FieldView Cab App Egal welcher Hersteller, welches Model oder welches Baujahr: Das YieldKit ergänzt auch ältere Maschinen um neue relevante Funktionen. Mithilfe unterschiedlicher Sensoren, die Feuchtig- keit und Massefluss messen sowie die beerntete Fläche exakt erfassen können, sind Mähdrescher in der Lage, die erfassten Werte live zu kartieren und in Form einer Ertragskarte zu visualisieren. Die Sensoren sind dafür am Körnerelevator der Maschine installiert. Bei der Ernte läuft der Körnerstrom entlang des Sensors, der die Feuchtigkeit und Menge des geernteten Gutes messen kann. Mithilfe der GPS-Antenne wird eine zuverlässige Kartierung möglich. Damit Landwirte die erfassten Daten zentral auf der Climate FieldView-Plattform bündeln und visualisieren können, verbindet der FieldView Drive den Mähdrescher mit YieldKit genauso wie er es mit dem Tablet via Bluetooth bei dem Traktor und den Anbaugeräten macht. So können Landwirte die Daten in der Mähdrescherkabine schon live als Ertragskarte einsehen, parallel zu anderen dokumentierten YieldKit Feuchtigkeitssensor FieldView Drive YieldKit Ertragssensor 11

Eine Plattform, zahlreiche Möglichkeiten Climate FieldView im Pﬂanzenschutzversuch Effekte von Pﬂanzenschutzmaßnahmen frühzeitig sichtbar machen: Climate FieldView zeigt, wie sich Aussaat, Düngung und Pﬂanzenschutzapplikationen auf den Bestand und den Ertrag auswirken. Mit Climate FieldView können Landwirte ihre Bestände von der Aussaat bis zur Ernte wirksam und zielgerichtet bonitieren. Möglich macht das die sogenannte Monitoringkarte. Basierend auf Satellitenbildern gibt sie regelmäßig Einblicke in die Entwick- lung der Biomasse eines Feldes und macht die Effekte bei- spielsweise von Fungiziden schon vor der Ernte sichtbar. Vor allem aber ermöglicht die digitale Plattform, auch den Einfluss pflanzenbaulicher Applikationen und Veränderungen auf den Ertrag auszuwerten. So zum Beispiel auf der Demo- und Versuchsfläche der Landwirte Ralf und Volker Erbacher im nordöstlichen Baden-Württemberg. Die Ergebnisse der Teilflächenanalysen zeigen: Die Intensität und Varianten der applizierten Fungizide wirken sich maßgeblich auf den Ertrag je Hektar aus. Durch die Ertragskarten können Landwirte so schlag- und jahresabhängig quantitative Auswertungen vornehmen, Erfahrungen ableiten und Rückschlüsse ziehen. Um diese Auswertungen vornehmen zu können, ist es essenzi- ell, sowohl Pflanzenschutzapplikationen als auch Düngung und Aussaat aufzuzeichnen. Durch gezielt angelegte Kontrollflächen lassen sich nach der Ernte die Effekte unterschiedlicher Betriebsmittel, Applikationsstrategien und Dosierungen deutlich besser bewerten. Grundsätzlich gilt: Je besser die Maßnahmen auf die Bedingungen einer Teilfläche und der saisonalen Witterung abgestimmt sind, desto höher ist der Ertrag und der Profit. T1: Input Triple T2: Ascra Xpro T1: Input Triple T2: Ascra Xpro T3: Prosaro T2: Ascra Xpro FieldView ermöglicht es uns, die unterschiedli- chen Fungizidstrategien nach der Ernte schnell und unkompliziert quantitativ auszuwerten. Die Unterschiede zwischen den Varianten und einem Mehrertrag von bis zu 12,4 dt/ha sind beeindruckend. 76,6 dt/ha + 10,1 dt/ha + 2,3 dt/ha 12 Ralf und Volker Erbacher, Külsheim-Steinfurt (BW) „

Von der Theorie in die Praxis Optimal düngen in der Teilﬂäche Mithilfe digitaler Karten bewirtschaften Landwirte jede Teilfläche ihres Betriebes optimal. Anbauflächen sind häufig heterogener als gedacht. Grund dafür sind unterschiedliche Bodenarten, Bewirtschaftungen und Umwelteinflüsse. Um dennoch maximale Erträge zu erzielen, müssen Landwirte diese unterschiedlichen Voraussetzungen auch bei der Düngung berücksichtigen. Denn wer flächenüber- greifend homogen düngt, riskiert eine Über- oder Unterversorgung der Felder. Das muss nicht sein – nicht zuletzt angesichts steigender Düngerpreise und rechtlicher Rahmenbedingungen (DüV, rote Gebiete, GreenDeal, Farm2Fork). Teilflächenspezifische Düngemaßnahmen schaffen Abhilfe. So ist ein möglichst wirtschaftlicher Umgang mit den verbleibenden Ressourcen möglich. Kurz gesagt: Neben hohen Erträgen muss auch die N-Effizienz gesteigert werden – also ein möglichst hoher Ertrag pro eingesetztem Kilogramm Stickstoff. Von solchen differenzierten Düngemaßnahmen profitieren auch Umwelt- und Gewässer- schutz. Die Düngeverordnung lässt sich so besonders in Grenzgebieten (z. B. nitratsensible Gebiete/rote Gebiete) effektiver umsetzen und Ertragseinbußen können vermieden werden. Wie lassen sich Felder in unterschiedliche Managementzonen einteilen? Je mehr Daten zu einer Fläche vorliegen, desto besser können Landwirte ihre Felder verstehen. Das unten stehende Beispiel zeigt, wie Climate FieldView dabei unterstützt: Mithilfe erfasster Felddaten zur Bodenart und Biomasse werden Abweichungen sichtbar und visualisiert. Auf Basis dieser Einblicke lässt sich das Feld unter Berücksichtigung der verschiedenen Faktoren in Form einer Applikationskarte einteilen. Diese Karte definiert nun, welche Düngemittel mit welcher Menge teilflächenspezifisch am sinnvollsten eingesetzt werden, um eine optimale Nährstoff- versorgung für maximale Erträge zu gewährleisten. Kenntnisse Drohnenauf- Weitere Landwirt nahmen Datenquellen Einsatz von FieldView Applikationskarten zur optimierten Düngung Laacher Hof, NRW 13

Premeo: unser Prämien- programm, Ihr Vorteil Punkte sammeln und und in Prämien einlösen: Jetzt noch einfacher profitieren. Mit unserem Premeo-Treueprogramm beim Kauf von Pflanzenschutzmitteln und Saatgut Punkte sammeln und viele attraktive Prämien sichern. Mit dem Kauf von Bayer-Produkten sichern Sie sich nicht nur maximale Erträge, sondern auch erstklassige Prämien: Dies ermöglicht unser Premeo-Treueprogramm. Seit 15 Jahren profitieren Landwirte, Lohnunternehmer und Spritzgemeinschaften gleich doppelt von ihrer Treue zu Bayer: Denn mit Premeo können Kunden für das gesamte Bayer-Portfolio Punkte sammeln und diese für zahlreiche attraktive Prämien einlösen. Bonussticker nach dem Kauf von jedem einzelnen Produkt abziehen, einscannen oder auf der Webseite eingeben – so funktionierte das Punktesammeln bisher. Künftig soll es noch einfacher gehen! Die Sticker zum Abziehen und Einscannen gehören ab 2023 der Vergangenheit an. Alle Produkte, die zukünftig das neue Bonus- Logo tragen, nehmen am Premeo-Treueprogramm teil. PREMEO BONUS premeo.de ab 2023 14

2023 kommt ein vereinfachtes Premeo! Kunden können von nun an einfach ihre Handels- rechnung abfotografieren oder hochladen. Bei Bedarf können sensible Daten, Preise und nicht bonusfähige Produkte vorab selbst unkenntlich gemacht werden. Sind die Punkte im Premeo- Account gutgeschrieben, kann der Kunde im Prämienshop aus einer Auswahl attraktiver Prämien wählen. Besonders die für 2023 geplanten Sonderaktionen machen das Punktesammeln lohnenswert. Einfach. Besser. Premeo. Jetzt noch schneller zu attraktiven Prämien. Digitaler Betrieb Anwenderschutz & Biodiversität Sachprämien Gutscheine Am Premeo-Tag Sonderausschüttungen sichern Am 30. November winken unseren Kunden neben den klassischen Punkten zusätzliche Sonderaus- schüttungen. Wie hoch die jeweilige Sonderaus- schüttung ausfällt, hängt vom Status des Kunden ab. Am Premeo-Tag erhalten Kunden mit Silberstatus zehn Prozent, Kunden mit Goldstatus 25 Prozent und Kunden mit Platinstatus 50 Prozent zusätzliche Premeo-Punkte. Kunden sollten dem- nach bis zu diesem Stichtag alle bonusfähigen Rechnungen eingescannt haben. Wie genau funktioniert das Punktesammeln ab 2023? Hierzu bekommen Sie als Premeo-Nutzer ausführliche Informationen von uns zugesandt. Direkt zum Artikel 0800 - 577 3636 | service@baydir.de Weitere Informationen unter www.agrar.bayer.de/premeo23 15

Getreide Starke Leistung III III III III III Fungizide Ascra ® Xpro Input ® Triple Skyway ® Xpro Prosaro® Wachstumsregler Fabulis® Cerone® 660 Pflanzenschutz- empfehlungen Getreidefungizide und Wachstumsregler Herbizide Atlantis ® Flex Incelo ® Komplett Husar® Plus Pflanzenschutz- empfehlungen Getreideherbizide 18 22 24 25 26 27 28 30 32 34 36 16 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Fungizid Kurzcharakteristik Ascra Xpro dient als Fungizid zur Bekämpfung von Fuß-, Blatt- und Abreifekrankheiten im Getreide. 130,0 g / l 65,0 g / l 65,0 g / l Wirkstoffe Prothioconazol Bixafen Fluopyram Formulierung EC (Emulsionskonzentrat) Empfohlene Kulturen Weizen, Gerste, Roggen, Triticale, Hafer Anwendungszeitraum Ab Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Empfohlene Aufwandmengen 1,5 l / ha – Weizen / Triticale / Roggen 1,2 l / ha – Gerste / Hafer Abstände zu Oberﬂächen gewässern* Standard: 10 m: Weizen, Roggen, Triticale 5 m: Gerste, Hafer Abdriftmindernde Technik: 50 %: 5 m; 75 %: 5 m; 90 %: * Gebindegrößen 4 × 5,0 l Kanister, 1 × 15,0 l Kanister * Länderspezifischen Mindestabstand zu Gewässern beachten! ® Eingetragene Marke des Herstellers Eine Situation, die viele Landwirte kennen: Unter bestimmten Witterungsbedingungen kann es schnell zu starkem Ramularia-, Netzflecken- oder Rostbefall in der Gerste kommen. Ascra Xpro bekommt diese Probleme spielend in den Griff: für besten Schutz und höchste Ertragseffekte. Die Wirkung Ob Ramularia, Netzflecken, Rhynchosporium oder Zwergrost: Ascra Xpro punktet in diesem Bereich mit höchster Wirkung. Das Fungizid kombiniert drei systemische Wirkstoffe: Prothioconazol gilt als eines der stärksten Azole in der Gerste und deckt zusammen mit Bixafen praktisch alle wichtigen Erreger ab. Für Erregerstämme, die gegenüber anderen SDHI-Klassen unempfindlich geworden sind, kommt Fluopyram hinzu. Das Wirkstofftrio macht die Krankheitserreger unschädlich, indem es deren Membransystem angreift. Um die Wirkstoffe von Ascra Xpro vor Resistenzentwicklung bei Ramularia zu schützen und damit die Wirksamkeit und den Ertrag abzusichern, empfiehlt sich die Kombination mit Folpan 500 SC. Die Stärken Ascra Xpro überzeugt mit äußerst schneller Regenfestigkeit und intensiver Wirkung – selbst bei starkem Krankheitsbefall. Auch bei drohenden Starknieder- schlägen sind die Wirkstoffe bereits 30 Minuten nach der Behandlung im Blatt eingelagert und bestens geschützt. Auf regen- oder taunassen Beständen garantiert die bewährte Leafshield-Formulierung zudem eine exzellente Haftung der Spritzbrühe. Darüber hinaus wirkt sich das Fungizid positiv auf die Pflanzen- physiologie aus: Die Pflanzen sind allgemein vitaler. Dadurch erhöht sich sowohl die Toleranz gegen Trockenstress als auch die Assimilationsleistung der Blätter, was final zu hohen Mehrerträgen führt. LEAFSHIELD Vorteile auf einen Blick Schnelle Regenfestigkeit und Haftung Hohe kurative und protektive Leistung Positive Wirkung auf Pﬂanzenphysiologie Mit bestem Preis-Leistungs-Verhältnis zu höchster Wirtschaftlichkeit Ramularia 18 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Gesundheits- schutz für die Gerste Höchste Leistung bei vielen Herausforderungen III Versuchsergebnis Gerste Wettbewerbsvergleich Mehrerlös € / ha 144 189 139 139 235 227 170 a h / t d n i g a r t r E 110 105 100 95 90 85 80 75 70 BBCH 31 − 32 BBCH 37/39 – 49 BBCH 49 – 61 9,6 12,5 9,9 10,1 16,0 16,6 13,4 90,4 90,4 90,4 90,4 90,4 90,4 90,4 90,4 Unbehandelte Kontrolle Ascra Xpro 1,2 l / ha Ascra Xpro + Folpan 500 SC 1,2 + 1,5 l / ha VGM RX + CO 1,5 + 0,5 l / ha VGM EA + FP 1,0 + 1,5 l / ha Input Triple Input Triple 0,8 l / ha 0,8 l / ha VGM BY 1,0 l / ha Ascra Xpro 1,2 l / ha Ascra Xpro + Folpan 500 SC 1,2 + 1,5 l / ha VGM RX 1,5 l / ha 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 % n i ) l l a f e B - K U ( g n u k r i W Ertrag UK Mehrertrag Wirkung gegen Ramularia Befallsgrad UK Wirkung gegen Ramularia, Ertrag, Mehrerlös. 6 Versuche: Erzhausen (NI, KWS Higgins), Aich (BY, Sandra), Langförden (NI, Quadriga), Raden (MV, KWS Orbit), Bondorf (BW, SU Vireni), Schirnau (SH, Lomerit). Annahmen für die Wirtschaftlichkeitsberechnung: 24,0 € / dt Gerste, 15,0 € / ha Überfahrt, PSM-Listenpreise UVPE 2022 Ascra Xpro stellt sowohl in der Einfachbehandlung wie auch in der Spritzfolge mit Input Triple die stärkste Lösung in Wirkung, Ertragsleistung und Mehrerlös dar! Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 19

Fungizid Kurzcharakteristik Ascra Xpro dient als Fungizid zur Bekämpfung von Fuß-, Blatt- und Abreifekrankheiten im Getreide. 130,0 g / l 65,0 g / l 65,0 g / l Wirkstoffe Prothioconazol Bixafen Fluopyram Formulierung EC (Emulsionskonzentrat) Empfohlene Kulturen Weizen, Gerste, Roggen, Triticale, Hafer Anwendungszeitraum Ab Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Empfohlene Aufwandmengen 1,5 l / ha – Weizen / Triticale / Roggen 1,2 l / ha – Gerste / Hafer Abstände zu Oberﬂächen gewässern* Standard: 10 m: Weizen, Roggen, Triticale 5 m: Gerste, Hafer Abdriftmindernde Technik: 50 %: 5 m; 75 %: 5 m; 90 %: * Gebindegrößen 4 × 5,0 l Kanister, 1 × 15,0 l Kanister * Länderspezifischen Mindestabstand zu Gewässern beachten! ® Eingetragene Marke des Herstellers Wechselnde Witterungsbedingungen können unerfreu- liche Konsequenzen mit sich bringen. Mit Ascra Xpro sind Landwirte den Herausforderungen im Weizenanbau gewachsen: Das Fungizid überzeugt mit besonders schneller Regenfestigkeit – und mit starkem Rundum- schutz gegen die wichtigsten Weizenkrankheiten. Die Wirkung Gegen alle relevanten Krankheiten wie Septoria, Rostarten, Mehltau, Halmbruch und DTR/HTR erzielt Ascra Xpro schnelle und sichere Behandlungserfolge. Dazu trägt auch die innovative Leafshield-Formulierung bei: Bereits 30 Minuten nach Applikation sind gut 96 Prozent der in Ascra Xpro enthaltenen Wirkstoffe sicher in den Pflanzen eingelagert. So sind die Wirkstoffe dauerhaft vor Regen geschützt und können am Wirkort effektiv zur Pilzbekämpfung beitragen. Vor allem wenn maximaler Schutz vor Krankheiten und maximale Ertragserfolge gefragt sind, dient das Fungizid als erste Wahl. III Regenfestigkeit von Ascra Xpro Zeit zwischen Fungizidbehandlung und Starkregen 120 min 60 min 30 min 99 98 96 Pathogen: Septoria tritici a h / l 5 , 1 o r p X a r c s A 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Wirkung im Vergleich zur Variante ohne Regen (%) Vorteile auf einen Blick Sofortschutz mit Depotwirkung Stoppt zuverlässig fortgeschrittene Pilzstadien Steigert messbar die Pﬂanzenvitalität Fördert das Wurzelwachstum Septoria tritici Bestandteil eines nachhaltigen Resistenzmanagements 20 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Schnelle Regenfestigkeit, starke Leistung Der perfekte Allrounder im Weizen Die Stärken Die Testergebnisse der vergangenen Jahre belegen: Auch unter schwierigen Bedingungen überzeugt Ascra Xpro mit starker Leistung. Das Fungizid eignet sich sowohl zur Sofortbekämpfung bestehender pilzlicher Krankheiten als auch zur zuverlässigen und vor allem langfristigen Unterbindung nachfolgender Infektionen. Die Tests zeigten zudem, dass III Versuchsergebnis Weizen T2-Vergleich das Wirkstofftrio auch bei starken Befallsbedingungen exzellente Wirkungsleistung erzielt. Eine zuverlässige Performance im integrierten Resistenzmanagement rundet die Stärken von Ascra Xpro ab. Mehrerlös € / ha 173 141 160 113 176 140 108 90 85 10,7 9,2 9,6 10,0 8,9 7,9 8,0 75,1 75,1 75,1 75,1 75,1 75,1 75,1 75,1 80 a h / t d n i g a r t r E 75 70 65 60 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 % n i ) l l a f e B - K U ( g n u k r i W Unbehandelte Ascra Xpro Kontrolle 1,5 l / ha VGM RX + CO 1,5 + 0,5 l / ha VGM RX 1,5 l / ha VGM EA + SY 1,0 + 0,33 l / ha VGM EA 1,0 l / ha VGM TF + AZ 0,8+0,8 l / ha VGM UQ 2,0 l / ha Ertrag UK Mehrertrag Wirkung gegen Septoria Befallsgrad UK Ertrag, Mehrerlös und Wirkung gegen Septoria. 3 Versuche: Ronneburg (HE, Akteur), Bondorf (BW, Akteur), Hafenpreppach (BY, RGT Reform) Annahmen für die Wirtschaftlichkeitsberechnung: 26,0 € / dt Weizen, 15,0 € / ha Überfahrt, PSM-Listenpreise UVPE 2022 Ascra Xpro liefert in diesen Versuchen bei mittleren Befallsgraden ein gutes Ergebnis im Ertrag wie auch in Bezug auf den Mehrerlös! Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 21

Starker Saisonstart Input Triple: dreifach starke Basis für gesundes Getreide Wenn es um eine entspannte und erfolgreiche Saison geht, ist Vorbereitung alles. Genau hier kommt Input Triple ins Spiel – es verhindert Mehltau, Halmbruch und Septoria mit unübertroffen breiter Wirksamkeit. Die Wirkung Wenn Getreidekrankheiten schon frühzeitig auftreten, muss auch die Kontrolle früh und wirksam erfolgen. Input Triple ist bei frühem und starkem Befallsdruck die optimale Fungizidlösung. Bei Anwendung ab Schossbeginn trägt es entscheidend zur Absicherung des Ertrags bei. Die Kombination der drei leistungs- starken Wirkstoffe Prothioconazol, Spiroxamine und Proquinazid sorgt für innovativen Dreifachschutz. Die Wirkstoffe ergänzen sich perfekt, indem sie sich durch ihre unterschiedlichen Wirkungsweisen gegenseitig unterstützen. Eine Formulierung mit der hochwertigen Leafshield-Technologie rundet die Schutzwirkung ab. Die Stärken Mit der Kombination dreier Fungizid-Komponenten erzielt Input Triple eine besonders effektive Wirkung: Da die drei enthaltenen Substanzen aus unterschiedlichen Wirkstoffgruppen kommen, bekämpfen sie pilzliche Erreger jeweils auf eigene Weise. Dadurch bietet die Lösung beste Voraussetzungen für ein integriertes Resistenzmanagement. Das Hochleistungsfungizid schützt den Neuzuwachs, wirkt kurativ und überzeugt mit Dauerleistung im Feld. Dank der fortschrittlichen Leafshield- Formulierung werden die Getreideblätter nicht nur sofort und großflächig benetzt, sondern der gebildete Belag wird auch in kürzester Zeit regenfest. III Versuchsergebnis Weizen T1-Vergleich: Mehrerlös € / ha T1 Mehrerlös € / ha T2 a h / t d n i g a r t r E 110 105 100 95 90 85 80 75 70 90,9 0 133 8,0 109 133 7,1 8,0 94 133 6,2 8,0 47 133 4,3 8,0 68 133 4,9 8,0 21 133 3,4 8,0 16 133 2,6 8,0 90,9 90,9 90,9 90,9 90,9 90,9 90,9 % ) l l a f e B - K U ( g n u k r i W 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 BBCH 31 − 33 BBCH 51 − 55 Unbehandelte Kontrolle unbehandelt Ascra Xpro 1,0 l/ha Input Triple 1,0 l/ha Ascra Xpro 1,0 l/ha Input Classic 1,0 l/ha VGM BA 1,0 l/ha VGM VB 0,8 l/ha Ascra Xpro 1,0 l/ha Ascra Xpro 1,0 l/ha Ascra Xpro 1,0 l/ha VGM UX + P 0,5 + 0,5 l/ha Ascra Xpro 1,0 l/ha VGM TF 0,6 l/ha Ascra Xpro 1,0 l/ha Ertrag UK Mehrertrag durch T1 Mehrertrag durch T2 Wirkung gegen Gelbrost Befallsgrad UK Ertrag, Mehrerlös, Wirkung gegen Septoria. 3 Versuche: Hohenhorn (NI, KWS Loft), Aiglkofen (BY, Spontan), Stockach-Hengelau (BW, Porthus) Annahmen für die Wirtschaftlichkeitsberechnung: 26,0 € / dt Weizen, 15,0 € / ha Überfahrt, PSM-Listenpreise UVPE 2022 Input Triple zeigt sich bei mittleren Befallsgraden erneut als stärkste T1-Lösung bei Ertrag, Wirkung & Mehrerlös! 22 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

III Drei Wirkstoffe Septoria tritici Rost DTR / HTR Echter Mehltau (kurativ) Echter Mehltau (protektiv) Halmbruch 10 8 6 4 2 0 Fungizid Kurzcharakteristik Input Triple wirkt kurativ und protektiv gegen ein breites Spektrum pilzlicher Getreidekrankheiten. Wirkstoffe Prothioconazol Spiroxamine Proquinazid 160,0 g / l 200,0 g / l 40,0 g / l Rhynchosporium Formulierung EC (Emulsionskonzentrat) Ramularia Netzﬂecken Input Triple (PTZ+SPX+PQA) Input Classic (PTZ+SPX) Halmbruch Echter Mehltau Vorteile auf einen Blick Sichere Kontrolle früh auftretender Getreidekrankheiten Starke Abwehr von Mehltau, Halmbruch und Septoria Beste Kurativ- und Dauerwirkung Integriertes Resistenzmanagement Beste Grundlage für hohe Erträge Empfohlene Kulturen Weizen, Gerste, Roggen, Triticale Anwendungszeitraum Befallsbeginn, ab BBCH 30 – 49 Empfohlene Aufwandmenge 1,25 l / ha Abstände zu Oberﬂächen gewässern Abdriftmindernde Technik: 50 %: 10 m; 75 %: 5 m; 90 %:* Gebindegrößen 4 × 5,0 l Kanister 1 × 15,0 l Kanister * Länderspezifischen Mindestabstand zu Gewässern beachten! ® Eingetragene Marke des Herstellers LEAFSHIELDT Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 23

Reife Leistung Abreifekrankheiten effektiv vorbeugen Setzen Sie bei der Abschlussbehandlung auf Skyway Xpro – und befreien Sie Ihr Getreide von pilzlichen Infektionen. Die Wirkung Wenn es im Ährenstadium und zur Blüte Niederschläge gibt, bereitet das den Landwirten oft Probleme: Denn Fusarium sowie Abreife- und Ähren- krankheiten sind reelle Ertrags- und Qualitätsrisiken. Um eine optimale Kornfüllungsphase zu gewährleisten, kommt es auf eine schnelle Reaktion an: mit Skyway Xpro. Das Fungizid bietet dank seiner Kombination aus Tebuconazol und den systemischen Wirkstoffen Bixafen und Prothioconazol schnelle und lang anhaltende Abhilfe. Die Stärken Skyway Xpro überzeugt mit einem langen und vor allem flexiblen Anwendungszeitraum (BBCH 37 bis 69), was insbesondere dem Einsatz in Roggen, Triticale und Weizen zugutekommt. Es stoppt Pilzinfektionen sicher, verhindert das Neuauftreten der Krankheiten und steigert die Vitalität der Pflanzen. Für lang andauernden Schutz, mehr Ertrag und hohe Qualität. III Versuchsergebnis Roggen Wettbewerbsvergleich Mehrerlös € / ha 160 143 166 223 269 223 203 a h / t d n i g a r t r E 105 100 95 90 85 80 75 70 65 60 11,2 9,5 10,9 13,9 19,2 15,9 15,4 80,7 80,7 80,7 80,7 80,7 80,7 80,7 80,7 100 80 60 40 20 0 % n i ) K U l l a f e B ( e h c ä fl t t a B l . r g / g n u k r i W Fungizid Kurzcharakteristik Skyway Xpro dient als Fungizid bei pilzlichen Erkrankungen im Getreide. Wirkstoffe Bixafen Prothioconazol Tebuconazol Formulierung EC (Emulsionskonzentrat) Empfohlene Kulturen Weizen, Roggen, Triticale Anwendungszeitraum Weizen: Roggen / Triticale: 75,0 g / l 100,0 g / l 100,0 g / l ab BBCH 37 – 69 ab BBCH 37 – 69 Empfohlene Aufwandmenge 1,25 l / ha Abstände zu Oberﬂächen gewässern Standard: 10 m Abdriftmindernde Technik: 50 %: 5 m; 75 %: 5 m; 90 %: * Gebindegrößen 4 × 5,0 l Kanister 1 × 15,0 l Kanister * Länderspezifischen Mindestabstand zu Gewässern beachten! ® Eingetragene Marke des Herstellers Vorteile auf einen Blick BBCH 31 / 32 BBCH 39 – 51 BBCH 55 – 61 Unbeh. Kontrolle Skyway Xpro 1,25 l / ha VGM RX + CO 1,1 + 0,35 l/ha Input Triple 1,0 l / ha VGM BY 1,2 l / ha VGM UX + P 0,5 + 0,5 l/ha VGM EA 1,0 l / ha Skyway Xpro Skyway Xpro 1,25 l / ha 1,25 l / ha VGM RX 1,1 l / ha VGM EA 1,0 l / ha Besonders langer Anwendungszeitraum Mehr Sicherheit bei allen Abreife- krankheiten – insbesondere Rostarten Flexible Anpassung an die Witterung Kein Neuauftreten von Pilzinfektionen Ertrag UK Mehrertrag Wirkung gegen Braunrost Grüne Blattfläche Befallsgrad UK Wirkung gegen Braunrost, grüne Blattﬂäche, Ertrag, Mehrerlös. 2 Versuche: Döbernitz (SN, KWS Tayo), Raden (MV, KWS Tayo). Annahmen für die Wirtschaftlichkeitsberechnung: 23,0 €/dt Roggen, 15,0 €/ha Überfahrt, PSM-Listenpreise UVPE 2022 Skyway Xpro liefert in der frühen und in der späten Einfachbehandlung wie auch in der Spritzfolge mit Input Triple sehr gute Ergebnisse in Wirkung, Ertragsleistung und Mehrerlös! 24 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Ährensache: nur das Original Echte Proﬁs greifen zu Prosaro Wenn es um Ährenfusarien geht, machen Landwirte besser keine Kompromisse, sondern entscheiden sich gleich für das Original: Prosaro. Die Wirkung Ein bekanntes Szenario: Erst kommen die Fusarien, dann erhöht sich der DON-Wert. Hier kommt es auf eine schnelle und nachhaltige Wirkung zur Absicherung der Kornqualität an. Prosaro bietet leistungsstarke Hilfe: Denn die Wirkstoffe Tebuconazol und Prothioconazol unterbinden den Stoffwechsel des Schadpilzes. Deshalb gilt es, das Fungizid in der Hauptblüte einzusetzen (BBCH 61 – 69). So sichern Landwirte zuverlässig ihre Erträge mit hoher Qualität ab. Die Stärken Nicht nur bei Fusarium ist Prosaro das Mittel der Wahl. Auch Abreife- krankheiten wie Septoria und Rostarten oder DTR/HTR, die nach dem Ährenschieben auftreten, bekämpft das Fungizid wirkungsvoll. Durch den Stopp der Ährenfusarien wird auch die Bildung von Mykotoxinen reduziert – mit positivem Effekt für Hektolitergewicht, Proteingehalt und Sedimentationswerte. III Versuchsergebnis Weizen: T3-Vergleich Mehrerlös € / ha 159 170 149 a h / t d n i g a r t r E 92 90 88 86 84 82 80 78 76 74 8,7 10,3 8,4 80,2 80,2 80,2 80,2 Unbehandelte Kontrolle Prosaro 1,0 l / ha Skyway Xpro 1,25 l / ha VGM O (MP) 2,5 (1,5) l / ha 2603 954 1138 1015 DON-Gehalt >600 µg / kg (n = 26) Fungizid Kurzcharakteristik Prosaro ist ein Fungizid gegen pilzliche Krankheiten. Wirkstoffe Prothioconazol Tebuconazol Formulierung EC (Emulsionskonzentrat) Empfohlene Kulturen Weizen, Roggen, Triticale 125,0 g / l 125,0 g / l Anwendungszeitraum Ab Befallsbeginn bzw. Sichtbar werden der ersten Symptome bis zum Ende der Blüte Empfohlene Aufwandmenge 1,0 l / ha Abstände zu Oberﬂächen gewässern Standard: 5 m Abdriftmindernde Technik: 50 %: 5 m; 75 %: 5 m; 90 %: * Gebindegrößen 4 × 5,0 l Kanister 1 × 15,0 l Kanister * Länderspezifischen Mindestabstand zu Gewässern beachten! ® Eingetragene Marke des Herstellers III EU-Grenzwerte Höchstmengen für Fusarium-Toxine Mykotoxin Deoxynivalenol (DON) Unverarbeitetes Getreide Getreide Durum, Hafer und Mais Zearalenon (ZEA) Getreide Mais Fumonisine (Summe B1 + B2) Mais Höchstgehalt (µg / kg) 1.250 1.750 100 200 2.000 Ertrag UK Mehrertrag durch Fungizide Vorteile auf einen Blick Ertrag, Don-Gehalt, Mehrerlös. Abschlussbehandlung BBCH 61 − 69, Langzeitversuch 2010 − 2022 (64 Versuche auf Bayer CropScience Deutschland Versuchsstandorten). Annahmen für die Wirtschaftlich- keitsberechnung: 26,00 € / dt Weizen, 15,00 € / ha Überfahrt, PSM-Listenpreise UVPE 2022 Prosaro liefert im langjährigen Vergleich das beste Fusarium- bekämpfungsergebnis. Skyway Xpro zeigt zusätzlich beim Ertrag sowie beim Mehrerlös den Spitzenwert! Breit wirksam Sicher gegen Fusarien Deutliche Mykotoxin-Reduktion Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 25

Die feste Größe im Feld: Fabulis OD Effektive Halmstabilisierung für hervorragende Erträge Stehendes Getreide ist gutes Getreide: Mit Fabulis OD können Landwirte auf diese Weisheit vertrauen. Der Wachstumsregler kürzt die Pﬂanzen ein und stabilisiert ihre Halmbasis. So erzielt Fabulis OD im wahrsten Sinne des Wortes messbare Ergebnisse, mit denen sich das Potenzial der Getreidekultur voll ausschöpfen lässt – insbesondere bei Hochleistungssorten. Die Wirkung Fabulis OD hemmt das Streckungswachstum, indem es schnell und verträglich auf verschiedene Wachstumsparameter von Halmen und Pflanze wirkt. Auf diese Weise sichert der Wachstumsregler eine verbesserte Standfestigkeit, ein geringeres Risiko der Lagerbildung und in Folge höhere Erträge durch qualitativ hochwertiges Erntegut. So können Landwirte auch bei kühler und feuchter Witterung hervorragende Ergebnisse in Bezug auf standfestes Getreide erzielen. Die Stärken Fabulis OD überzeugt mit einer hervorragenden Benetzung der Pflanzen, wodurch der Wachstumsregler sehr schnell aufgenommen wird und die Wirkung rasch eintritt. Dabei wirkt Fabulis OD gleichmäßig in der Einkürzung wie auch schonend in Bezug auf die Pflanzenverträglichkeit. In der Spritzfolge kann Fabulis OD ab BBCH 31 bis 39 eingesetzt werden. Eine einfache Handha- bung und hohe Flexibilität runden die Stärken von Fabulis OD ab. III Versuchsergebnis Weizen Wachstumsregler-Vergleich m c n i e h ö h s h c u W 120 100 80 60 40 20 0 BBCH 25 / 29 BBCH 31 BBCH 33 BBCH 37 / 39 Ertrag dt / ha 96,5 90,8 84,3 83,2 83,6 82,8 83,8 82,7 84,4 Unbeh. Kontrolle Manipulator Manipulator Manipulator Manipulator Manipulator Manipulator 1,0 l / ha 1,0 l / ha 1,0 l / ha 1,0 l / ha 1,0 l / ha 1,0 l / ha Fabulis OD Fabulis OD 1,2 l / ha 1,2 l / ha VGM MO 0,4 l / ha VGM FX 0,6 kg / ha Fabulis OD 1,2 l / ha Moddus + Manipulator 0,2 + 0,6 l / ha Fabulis OD + Manipulator 0,6 + 0,6 l / ha Fabulis OD + Manipulator 0,5 + 0,5 l / ha Cerone 660 0,6 l / ha Fabulis OD 0,5 l / ha 82,4 82,8 84,0 82,1 83,5 84,5 83,2 82,5 81,9 BBCH 25 − 30 BBCH 31 − 32 BBCH 37 − 41 BBCH 51 − 55 BBCH 67 − 75 Wuchshöhe zu unterschiedlichen Entwicklungsstadien. Ertrag, 5 Versuche (ohne Lager): Döbernitz (SN, Asory), Raden (MV, KWS Loft), Isseroda (TH, Akteur), Ronneburg (HE, Kerubino), Aich (BY, Asory) Fabulis OD zeigt solo, in Spritzfolge und in Tankmischungen sehr gute Einkürzungsleistungen zur Ertragsabsicherung bei sehr guter Pﬂanzenverträglichkeit gegenüber den Wettbewerbern! Wachstumsregler Kurzcharakteristik Fabulis OD dient als Wachstumsregler zur Halmstabilisierung im Getreide. 50,0 g / l Wirkstoff Prohexadion-Calcium (PHX-Ca) Formulierung 50 OD (ölhaltige Dispersion) Empfohlene Kulturen Winter-, Sommerweichweizen, Winter-, Sommergerste, Triticale Anwendungszeitraum Frühjahr: Beginn Bestockung bis Fahnenblattstadium, ab BBCH 21–39, max. zwei Anwendungen Empfohlene Aufwandmenge 0,8–1,5 l / ha (je nach Bedingungen), max. 2 Anwendungen pro Jahr, 150–300 l / ha Wasser Gebindegröße 4 × 5,0 l Kanister ® Eingetragene Marke des Herstellers Vorteile auf einen Blick Schnelle Wirkstoffverfügbarkeit: wirkt sofort Volle Leistung auch bei bedeckter/ kühler Witterung Optimale Einkürzung und Verstärkung der Halmbasis Sicher in der Lagervermeidung Gute Mischbarkeit mit Fungiziden 26 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Starke Halme für starken Ertrag Cerone 660: für verbesserte Stand- festigkeit in späten Wachstumsstadien Ährenknicken und Auswuchs – auf diese Ärgernisse können Landwirte dank Cerone 660 leicht verzichten. Der Wachstumsregler sorgt für starke Halme, sichert den Ertrag und die Qualität des Getreides. Die Wirkung Cerone 660 nimmt positiven Einfluss auf verschiedene Parameter, wie Längenwachstum und Halmstärke der Getreidepflanzen. Der Wachstumsreg- ler hemmt das Streckungswachstum der Sprossachse und sorgt für eine Einkürzung und Verstärkung der Halme. Dadurch wird die Standfestigkeit verbessert, Lagerbildung sowie Ährenknicken verhindert und höhere Erträge durch qualitativ hochwertiges Erntegut erzielt. Dabei ist Cerone 660 sehr gut für den Einsatz in späten Wachstumsstadien (BBCH 37 – 49) geeignet. Die Stärken Kürzere Halme, stärkere Halmwand und höhere Standfestigkeit: Dies sind die Wirkungen von Cerone 660 im Getreide. Der Wachstumsregler schöpft das Ertragspotenzial besser aus, unterbindet Qualitätseinbußen und erleichtert die Ernte. Das wasserlösliche Konzentrat lässt sich ideal mit Fungiziden kombinieren. In der Spritzfolge kann es ab BBCH 39 bis 49 problemlos nach Fabulis OD zum Einsatz kommen. Darüber hinaus ist es möglich, bei einer späten Anwendung, zum Beispiel nach einer Schlechtwetterphase, gute Effekte zu erzielen. Neben Sommergerste, Winterroggen und -triticale eignet sich Cerone 660 auch für Sommer- und Winterweizen. III Versuchsergebnis Gerste Wachstumsregler-Vergleich Wachstumsregler Kurzcharakteristik Cerone 660 dient als Wachstumsregler zur Halmstabilisierung im Getreide. Wirkstoff Ethephon 660,0 g / l Formulierung SL (wasserlösliches Konzentrat) Empfohlene Kulturen Weizen, Winter-, Sommergerste, Winterroggen und -triticale Empfohlene Aufwandmenge 0,5–1,1 l / ha (je nach Kultur) Anwendungszeitraum Frühjahr: Erscheinen des Fahnenblatts bis Ähren-/Rispenschieben, BBCH 37-49, max. eine Anwendungen Gebindegrößen 1,0 l Flasche 5,0 l Kanister 15,0 l Kanister ® Eingetragene Marke des Herstellers m c n i e h ö h s h c u W 120 100 80 60 40 20 0 BBCH 32 BBCH 37– 39 / 41 Ertrag dt / ha 101,9 86,3 85,9 85,1 84,3 85,3 82,2 84,7 Unbeh. Kontrolle Fabulis OD 1,5 l / ha Manipulator + Fabulis OD 0,6 + 0,6 l / ha VGM MO 0,5 l / ha VGM PX 0,6 kg / ha Cerone 660 Cerone 660 Cerone 660 Cerone 660 0,5 l / ha 0,5 l / ha 0,5 l / ha 0,5 l / ha Fabulis OD + Cerone 660 1,0 + 0,5 l / ha Fabulis OD + Cerone 660 1,2 + 0,6 l / ha Manipulator + Fabulis OD + Cerone 660 0,5 + 0,5 + 0,5 l / ha Unbehandelt Spritzfolge: Manipulator > Fabulis > Cerone 660 Vorteile auf einen Blick 96,1 97,4 97,1 95,4 95,4 99,7 98,0 97,2 Verhindert Lager, Ährenknicken BBCH 37 − 41 BBCH 51 − 55 BBCH 65 − 77 Wuchshöhe zu unterschiedlichen Entwicklungsstadien. 9 Versuche: Schirnau (SH, Lomerit,18 % Lager UK, beh. Var. ohne), Raden (MV, KWS Orbit, 47 % Lager UK, beh. Var. ohne), Erzhausen (NI, KWS Higgins, kein Lager), Döbernitz (SN, KWS Orbit, 100 % Lager UK, beh. Var. ohne), Isseroda (TH, KWS Orbit, 83 % Lager UK, beh. Var. ohne), Ronneburg (HE, SU Ellen, kein Lager), GP22DEU6J4P428: Hafenpreppach (BY, California, kein Lager), Bondorf (BW, SU Vireni, kein Lager), Aich (BY, Sandra, kein Lager) Fabulis OD zeigt solo, in Spritzfolge und in Tankmischungen sehr gute Einkürzungsleistungen zur Ertragsabsicherung bei sehr guter Pﬂanzenverträglichkeit gegenüber den Wettbewerbern! und Auswuchs Erhöht die Standfestigkeit Sichert Ertrag und Qualität des Getreides Ideal kombinierbar mit Fungizid- behandlungen Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 27

Getreidefungizide und Wachstumsregler Pﬂanzenschutzempfehlungen Frühjahr 2023 Ascra Xpro + Folpan 500 SC III Winter- / Sommergerste – Standorte mit mittlerem Befallsdruck Einfachbehandlung: Schwerpunkt Ramulariabefall plus breite Mischinfektionen inklusive Rhynchospori- um, Mehltau, Netzflecken, Zwergrost und nicht parasitären Blattflecken (PLS) Physiologische Effekte mit Verbesserung der Stresstoleranz III Winter- / Sommergerste – Standorte mit höherem Befallsdruck Mit Vorbehandlung bei frühem Krankheitsauftreten: Schwerpunkt Ramulariabefall plus breite Mischinfektionen inklusive Rhynchospori- um, Mehltau, Zwergrost, Netzflecken und nicht parasitären Blattflecken (PLS) Physiologische Effekte mit Verbesserung der Stresstoleranz + Folpan 500 SC Input Classic Input Triple Ascra Xpro Manipulator Fabulis OD 1,2 l / ha + 1,5 l / ha Manipulator Fabulis OD Cerone 660 1,2 l / ha + 1,5 l / ha 0,8 l / ha 0,8 l / ha Cerone 660 29 30 31 32 37 39 49 51 59 61 69 71 – 92 III Winter- / Sommerweizen – Einmalbehandlung Halmbasiserkrankungen sowie alle Blatt- und Ährenkrankheiten inklusive Septoria, Mehltau, Rostarten, DTR u. a. Physiologische Effekte mit Verbesserung der Stresstoleranz III Winter- / Sommerweizen – Standorte mit höherem Befallsdruck Gegen Blatt- und Ährenkrankheiten inklusive Septoria, Rostarten, DTR, Mehltau, Fusarium, DON-Reduktion Physiologische Effekte mit Verbesserung der Stresstoleranz Ascra Xpro 1,25 l / ha – 1,5 l / ha Ascra Xpro Cerone 660 Fabulis OD 1,5 l / ha Fabulis OD Cerone 660 Prosaro 1,0 l / ha Skyway Xpro 1,0 l / ha – 1,25 l / ha Gegen Halmbasis-, Blatt- und Abreifekrankheiten inklusive Septoria, Halmbruch, Mehltau, Rostarten, DTR u. a. Physiologische Effekte mit Verbesserung der Stresstoleranz Input Triple 1,0 l / ha Input Classic 1,0 l / ha Ascra Xpro 1,5 l / ha Manipulator Fabulis OD Cerone 660 III Weizen – Standorte mit sehr starkem Befallsdruck Halmbasiserkrankungen sowie alle Blatt-, Abreife- und Ährenkrankheiten inklusive Septoria, Halmbruch, Mehltau, Rostarten, DTR und Fusarium Physiologische Effekte mit Verbesserung der Stresstoleranz Input Triple 1,0 l / ha Input Classic 1,0 l / ha Ascra Xpro 1,2 l / ha Prosaro 1,0 l / ha Skyway Xpro 1,0 l / ha – 1,25 l / ha Manipulator Fabulis OD Cerone 660 28 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 29 30 31 32 37 39 49 51 59 61 69 71 – 92

III Roggen – Standorte mit mittlerem Befallsdruck Bei Mischinfektionen mit mittlerem Befallsdruck: Braunrost, Mehltau, Rhynchosporium Physiologische Effekte mit Verbesserung der Stresstoleranz Skyway Xpro 1,0 l / ha – 1,25 l / ha CCC 720* Cerone 660 III Roggen / Triticale – Standorte mit stärkerem Befallsdruck / höherem Ertragspotenzial Mischinfektionen bei erhöhtem Krankheitsdruck: breite Wirkung gegen wichtige Krankheiten wie Septoria, Rostarten, frühen Mehltau, Rhynchosporium und Halmbruch Physiologische Effekte mit Verbesserung der Stresstoleranz * Zulassung des Produkts in jeweiliger Kultur beachten! III Gerste Behandlung zur Einkürzung und Halmstabilisierung bei mittlerem Lagerrisiko Einfachbehandlung bei höherem Lagerrisiko. Alternative bei ausgebliebener Maßnahme in BBCH 31/32 durch z. B. Regen oder geringe Temperaturen Behandlung zur Einkürzung und Halmstabilisierung bei hohem Lagerrisiko Vermeidung von Ährenknicken und Auswuchs III Weizen, Triticale Behandlung inklusive früher Einkürzung sowie Halmstabilisierung bei mittlerem Lagerrisiko Input Triple 1,0 l / ha Input Classic 1,0 l / ha Skyway Xpro 1,0 l / ha – 1,25 l / ha Manipulator* Fabulis* Cerone 660 29 30 31 32 37 39 49 51 59 61 69 71 – 92 Fabulis OD 1,2 l / ha – 1,5 l / ha oder Fabulis OD + Manipulator 0,5 − 0,6 + 0,5 − 0,6 l / ha Fabulis OD + Cerone 660 1,0 + 0,5 l / ha Fabulis OD 1,2 l / ha – 1,5 l / ha oder Fabulis OD + Manipulator 0,5 − 0,6 + 0,5 − 0,6 l / ha Cerone 660 0,3 l / ha – 0,5 l / ha CCC 720 1,0 l / ha – 1,2 l / ha Fabulis OD 0,9 l / ha – 1,2 l / ha oder Fabulis OD + Manipulator 0,5 − 0,6 + 0,5 − 0,6 l / ha Behandlung inklusive früher Einkürzung und Halmstabilisierung bei sehr hohem Lagerrisiko CCC 720 1,0 l / ha – 1,2 l / ha Fabulis OD 0,9 l / ha – 1,2 l / ha Fabulis OD + Manipulator 0,5 − 0,6 + 0,5 − 0,6 l / ha Cerone 660 0,25 l / ha – 0,5 l / ha * Zugelassene Kultur und Einsatzzeitraum beachten! 21 25 29 30 31 32 37 39 49 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 29

Klare Ansage dem Ackerfuchs- schwanz Das stärkste Wirkstoffduo im Getreide An Atlantis Flex führt bei starkem Ackerfuchsschwanzbesatz kein Weg vorbei. Das kraftvolle Herbizid bekämpft Ungräser zuverlässig und wirksam – egal ob Erst- oder Nachbehandlung. III Wichtige Tipps Optimaler Einsatz von Atlantis Flex: II Möglichst früh einsetzen. II Anwendung bei relativer Luftfeuchtigkeit über 60 Prozent. II Anwendung wird bei Vegetationsbeginn ab tagesdurch- schnittlich 5 °C empfohlen. Nicht bei Frost, Staunässe oder nach Nachtfrösten unter − 3 °C einsetzen. Nicht bei unter 50 Prozent einsetzen. II Nicht unmittelbar vor Regen anwenden. II Behandlung auf taunassen Beständen möglich II Der Zusatz von Biopower (FHS) ist unbedingt erforderlich. (sofern keine Spritztropfen abrollen). II Bei extremen Besatzstärken oder metabolisch resistentem II Möglichst fein- bis mitteltropﬁg applizieren. Ausnahmen nur, Ackerfuchsschwanz wird der Zusatz von AHL (max. 30 l / ha) oder SSA (max. 10 kg / ha) empfohlen. wenn eine abdriftmindernde Technik vorgeschrieben ist. III Versuchsergebnis Wirkung von Atlantis Flex bei Ackerfuchsschwanz-Starkbesatz Applikation zu BBCH 23 – 25, n = 12 Versuche, Bonitur im Frühjahr (25 – 42 DAA), Ø 570 Ähren/m2 100 ) 80 % ( d a r g s g n u k r i 60 40 20 0 97,9 W Atlantis Flex 0,33 kg/ha + Biopower 1 l/ha + Hoestar Super 0,15 kg/ha Atlantis Flex überzeugt mit zuverlässig hohen Wirkungsgraden (auf Standorten ohne ALS Resistenzen). 30 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Die Wirkung Deutschlandweit breitet sich Ackerfuchsschwanz auf den Getreideflächen aus und gibt auf vielen Feldern die Herbizidstrategie vor. Hier schaffen die kraftvollen Wirkstoffe Propoxycarbazone und Mesosulfuron von Atlantis Flex Abhilfe. Beide gehören zur Gruppe der ALS-Inhibitoren und wirken zuverlässig über das Blatt und teilweise auch über die Wurzel. Dadurch hemmt das Wirkstoffduo die Synthese von verzweigtkettigen Aminosäuren in der Pflanzenzelle und stoppt das Wachstum der Ungräser und Unkräuter. Die Wirkung tritt sofort ein; bis die Schadpflanzen vollständig abgestorben sind, vergehen jedoch Herbizid Kurzcharakteristik Atlantis Flex dient als Herbizid zur Nachauﬂaufbekämpfung von Ackerfuchs- schwanz, Trespen-Arten, Flughafer, Weidelgras sowie einjährigen zweikeimblättrigen Unkräutern. einige Wochen. Der vorgeschriebene Zusatz von Biopower verbessert die Wirkstoffe Wirkstoffaufnahme. Neben Ackerfuchsschwanz bekämpft Atlantis Flex auch Trespen-Arten, Windhalm, Flug-Hafer, Weidelgräser und Rispenarten, denn Propoxycarbazone ist einer der stärksten Wirkstoffe gegen Gräser. Auch Unkräuter wie Ausfallraps und Vogelmiere können Landwirte mit dem Herbizid wirksam kontrollieren. Durch einen frühen Einsatztermin (im Frühjahr ab BBCH 21; auf nicht drainierten Flächen auch vor dem 15. März) und eine ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit lassen sich Behandlungserfolge zudem maximieren. Auf Problemstandorten erhöht die Zugabe von 30 l / ha AHL oder 10 kg / ha SSA die Wirkung. Die Stärken Mesosulfuron-Methyl Propoxycarbazone-Sodium Mefenpyr-Diethyl 45,0 g / kg 67,5 g / kg 90,0 g / kg Formulierung WG (wasserdispergierbares Granulat) + Biopower Empfohlene Kulturen Winterweichweizen, Winterroggen, Wintertriticale, Dinkel, Winterhartweizen Anwendungszeitraum Erster Bestockungstrieb sichtbar BBCH 21–32 Atlantis Flex überzeugt mit seiner effektiven Wirkung gegen eine Vielzahl von Ungräsern. Aufgrund des hohen Vermehrungspotenzials von Ackerfuchsschwanz trägt jedes Prozent Wirkung maßgeblich dazu bei, den Ungrasbesatz auch langfristig auf einem kontrollierbaren Niveau zu halten. Zudem punktet das Herbizid mit seiner breiten Zulassung. Atlantis Flex eignet sich z. B. auch für den Einsatz in Dinkel. III Ackerfuchsschwanz: Verbreitung in Deutschland Empfohlene Aufwandmenge Je nach zugelassener Indikation 200–330 g / ha Atlantis ® Flex + 0,6–1,0 l / ha Biopower Gebindegrößen 2 × 1,5 kg Atlantis ® Flex + 2 × 5,0 l Biopower 3,0 kg Atlantis ® Flex + 2 × 5,0 l Biopower ® Eingetragene Marke des Herstellers Kiel Hamburg Schwerin Bremen Hannover Potsdam Magdeburg Berlin Düsseldorf Erfurt Dresden Wiesbaden Mainz Saarbrücken Stuttgart Befall in Deutschland in % Ackerfuchsschwanz https://www.agrar.bayer.de/ Resistenzen/Uebersicht Vorteile auf einen Blick 0 – 5 % 5 – 10 % 10 – 20 % 20 – 50 % 50 – 80 % 80 – 90 % 90 – 100 % Sehr stark gegen Ackerfuchsschwanz Zuverlässig gegen viele weitere Ungräser Früh einsetzbar München © Bayer CropScience Deutschland GmbH. Basis: Eigene Erhebungen 2021 Hohe Wirkungsgrade für optimiertes Resistenzmanagement Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 31

NEU Der Herbizid- Allrounder im Frühjahr Mit innovativer Wirkstoffkombination stark gegen Ungräser und Unkräuter: Incelo Komplett Wie früher nur besser: Als Nachfolger von Atlantis Komplett bringt Incelo Komplett eine neue stärkere Wirkstoffkombination aufs Getreidefeld. Das bedeutet: gute Neuigkeiten für Landwirte, aber schlechte Nachrichten für Ackerfuchsschwanz sowie für andere Ungräser und Unkräuter. Die Wirkung Damit sich Getreidebestände optimal entwickeln können, stoppt Incelo Komplett unmittelbar nach der Anwendung das Wachstum unerwünschter Ungräser und Unkräuter. Dafür kombiniert das Herbizid die Produkte Incelo mit den beiden Wirkstoffen Mesosulfuron und Thiencarbazone sowie Husar OD mit dem Wirkstoff Iodosulfuron. Alle Wirkstoffe gehören zur Gruppe der ALS-Inhibitoren. Im Vergleich zum Vorgängerprodukt besitzt Incelo Komplett eine deutlich höhere Wirkstoffaufladung an Mesosulfuron und bringt erstmals den Wirkstoff Thiencarba- zone in die Getreide-Anwendung. Der Vorteil: Thiencarbazone bringt dabei Zusatzwirkung zu Mesosulfuron gegen Unkräuter und Gräser. Das in Husar OD enthaltene Iodosulfuron überzeugt mit starker Wirkung gegen breitblättrige Unkräuter und Weidel- gras und rundet damit das Produktprofil ab. Incelo Komplett wirkt somit vereint über Blatt und Boden. Der vorgeschriebene Zusatz von Biopower verbessert darüber hinaus die Wirkstoff- aufnahme. Die Stärken Incelo Komplett ist die richtige Wahl für Landwirte, die mit nur einem Arbeitsschritt eine effektive Kontrolle von Ungräsern und Unkräutern erlangen möchten. Denn gerade auf Flächen, die im Herbst nach Mais und Zuckerrübe spät gesät und nicht mehr behandelt werden, muss die Erstbehandlung im Frühjahr leis- tungsfähig sein. Incelo Komplett überzeugt hier mit einem breiten Wirkungsspektrum und hoher Verträglichkeit im Getreide. Für eine verstärkte Wirkung lässt sich die Herbizidkombination bei Bedarf mit AHL mischen. Ob gegen Ackerfuchsschwanz, Flughafer, Weidelgras-Arten, Gemeinen Windhalm, Einjähriges Rispengras oder dikotyle Unkräuter inklusive Klettenlabkraut: Incelo Komplett bietet eine neue, hochwirksame Strategie gegen dominante Ungräser und Unkräuter. Vorteile auf einen Blick Verstärkte Leistung durch neue Wirkstoff- kombination im Getreide mit Thiencarbazone Stark gegen Ackerfuchsschwanz, Weidelgras und andere Schadgräser Breitenwirkung gegen alle wichtigen Unkräuter, inkl. Klettenlabkraut Mischbar mit AHL 32 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

III Wirkung gegen Unkräuter Ackerhellerkraut Greiskraut Ackerstief- mütterchen Hunds- kerbel Kletten- labkraut Klatsch- mohn 10 9 8 7 6 5 Acker- vergiss- meinnicht Ausfall- raps Ehrenpreis- arten Kamillearten Erdrauch Hirtentäschelkraut Incelo ® Komplett Atlantis ® Komplett 5 50% Wirkung 10 100 % Wirkung III Wirkungsspektrum Gräser Ungräser Ackerfuchs- schwanz Weidel- grasarten Windhalm Rispenarten Flughafer 1 2 3 4 Incelo ® Komplett Atlantis ® Komplett 1 Nicht ausreichend 2 Ausreichend 3 Gut 4 Sehr gut Herbizid Kurzcharakteristik Incelo Komplett ist eine Herbizidkombi- nation zur Bekämpfung von Ungräsern und Unkräutern in Winterweichweizen und Wintertriticale. Wirkstoffe Incelo ® Mesosulfuron-Methyl Mefenpyr-Diethyl Thiencarbazone-Methyl Wirkstoffe Husar ® OD Iodosulfuron-Methyl-Natrium Mefenpyr-Diethyl Formulierung Incelo ® WG (Wasserdispergierbares Granulat) + Biopower Formulierung Husar ® OD OD (ölige Dispersion) Aufwandmengen 0,3 kg / ha Incelo ® * + Biopower 1,0 l / ha + 0,1 l / ha Husar ® OD * (vorgeschriebene Mischung mit Biopower) 45,0 g / kg 112,5 g / kg 15,0 g / kg 100,0 g / l 300,0 g / l Empfohlene Kulturen Winterweichweizen, Wintertriticale Anwendungszeitraum Nachauflauf Frühjahr BBCH 20 – 32 Gebindegrößen 1 × (1,5 kg Incelo ® + 5,0 l Biopower + 0,5 l Husar ® OD) ® Eingetragene Marke des Herstellers Incelo ® Komplett im praktischen 5 ha Pack 1 × (1,5 kg Incelo ® + 5,0 l Biopower + 0,5 l Husar ® OD) Sichern Sie sich jetzt DOPPELTE PUNKTE auf Incelo Komplett! Aktionscode: InceloKomplett Aktionszeitraum: bis 15.11. 2023 www.agrar.bayer.de/premeo Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 33

Das Plus gegen Windhalm, Rispen und Weidelgräser Husar Plus: Das Kraftpaket für optimalen Schutz von Winter- und Sommergetreide Mit Husar Plus sind Landwirte allen Herausforderungen im Getreideanbau gewachsen: Das Herbizid überzeugt mit schneller Regenfestigkeit und hoher Wirksamkeit gegen Unkräuter und Ungräser. III Einsatzschwerpunkte Windhalm Flughafer Meist überjähriges büscheliges Rispengras, 30 bis 125 cm hoch. Stark ertrags- und qualitäts- mindernd, störend für die Erntetechnik (bei Lagergetreide). Einjähriges Rispengras, 50 bis120 cm hoch. Flughafer ist größer als Kulturhafer. Stark ertragsmindernd, sehr störend bei der Saatguterzeugung von Getreide. Vorkommen vorwiegend in Sommer- getreide, auch in spät gesätem Weizen und Hackfrüchten. Standort: Hauptkeimzeit: leichtere Böden Herbst bis Frühjahr Standort: kalkhaltige Ton- und Lehmböden Hauptkeimzeit: zeitiges Frühjahr Einjähriges Rispengras Weidelgras Ein- bis überjähriges horstbildendes, büschelig wachsendes Rispengras, 5–25 cm hoch. Vorkommen im Ackerbau (Hackfrüchte, Mais, Leguminosen etc.), Gemüsebau sowie häuﬁg an Wegrändern und begangenen Flächen. Ausdauerndes, mehrjähriges Ährengras mit wurzelnden Seitentrieben. Horste stets mit nicht blühenden Trieben, 20 bis 50 cm hoch. Vorkommen in Getreide, Kartoffeln, Rüben und Raps. Standort: frische stickstoffreiche Böden Hauptkeimzeit: ganzjährig Standort: Hauptkeimzeit: lehmige / tonige Böden ganzjährig 34 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Die Wirkung Gegen Unkräuter wie Kamille und Klettenlabkraut sowie Schadgräser wie Einjährige Rispe, Weidelgras-Arten, Windhalm und Flug-Hafer erzielt Husar Plus schnelle und sichere Behandlungserfolge. Die beiden Wirkstoffe Iodosul- furon und Mesosulfuron dringen schnell in das Pflanzengewebe ein und stoppen das Wachstum der Schadpflanzen wirksam über Blatt und Wurzel. Während sich die Getreidepflanze uneingeschränkt weiterentwickeln kann, sterben Unkräuter und Ungräser ab. Das Additiv Mero sorgt zudem dafür, dass die Spritzbrühe besser an den Blättern haften bleibt und schnell regenfest wird. Die Stärken Husar Plus lässt sich durch sein breites Einsatzzeitfenster von BBCH 13 bis 32 flexibel anwenden. Dabei wirkt das Herbizid auch in niederschlagsarmen Perioden kraftvoll gegen Unkräuter und Ungräser im Getreide. Die Kulturpflan- zen sind dadurch wirkungsvoll geschützt. Husar Plus schafft so optimale Voraussetzungen für hohe Erträge. Herbizid Kurzcharakteristik Herbizid zur Bekämpfung von Unkräutern und Ungräsern im Nachauﬂauf in Winter- und Sommergetreide. Wirkstoffe Husar ® Plus Mesosulfuron-Methyl Iodosulfuron-Methyl-Natrium Mefenpyr-Diethyl Wirkstoff Mero ® 81,4 % Rapsölmethylester Formulierung OD (ölige Dispersion) 7,5 g / l 50,0 g / l 250,0 g / l Kulturen / Aufwandmengen Winterweichweizen, Winterroggen, Wintertriticale, Dinkel: 0,2 l / ha Husar ® Plus + 1,0 l / ha Mero ® Sommerweizen, Sommergerste, Sommerhartweizen: 0,15 l / ha Husar ® Plus + 0,75 l / ha Mero® Anwendungszeitraum Nachauﬂauf Frühjahr: in zugelassenen Wintergetreide- arten von BBCH 13–32 in zugelassenen Sommergetreide- arten von BBCH 13–30 Gebindegrößen 2 × (1,0 l Husar ® Plus + 5,0 l Mero®) 3,0 l Husar ® Plus + 3 × 5,0 l Mero® ® Eingetragene Marke des Herstellers Husar Plus 0,2 l / ha + Mero 1,0 l / ha Breite Unkrautwirkung Vorteile auf einen Blick Kontrolle Stark gegen Windhalm, Rispen, Weidelgräser und Flug-Hafer Breite Wirkung gegen die wichtigsten Unkräuter Aktiv auch in Trockenphasen Langer Anwendungszeitraum Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 35

Getreideherbizide Pﬂanzenschutzempfehlungen Frühjahr 2023 III Windhalm – Standorte Windhalm, Rispe, Weidelgräser und breite Mischverunkrautung inkl. Klettenlabkraut, Kamille, Stiefmütterchen, Erdrauch, Kerbel (kleine Rosette) u. a. plus Kornblume Registrierte Marke der FMC * Nicht zugelassen in Dinkel! III Windhalm – Standorte mit AHL Husar Plus Husar Plus 0,2 l / ha + Mero 1,0 l / ha + Pointer SX* 35,0 g / ha Windhalm, Rispe, Weidelgräser und breite Mischverunkrautung Husar Plus Husar Plus** 0,2 l / ha + AHL ** Kein Zusatz von Mero bei AHL-Anwendung! 11 13 21 25 29 30 31 32 37 III Ackerfuchsschwanz – Standorte Starkbesatz Ackerfuchsschwanz + Wind- halm, Rispen, Weidelgräser, Klettenlab- kraut, Kamille, Vogelmiere, Taubnessel, Früher Ehrenpreis, Flughafer, Trespen-Arten, Stiefmütterchen u. a. Atlantis Flex Zur Wirkungsverstärkung + 30,0 l / ha AHL oder 10,0 kg / ha SSA Atlantis Flex 330,0 g / ha + Biopower 1,0 l / ha + Hoestar Super 150,0 g / ha Ackerfuchsschwanz, Windhalm, Rispen, Kletten- labkraut, Kamille, Vogelmiere, Taubnessel, Früher Ehrenpreis, Stiefmütterchen u. a. Atlantis Flex Atlantis Flex 200,0 g / ha + Biopower 0,6 l / ha + Hoestar Super* 150,0 g / ha Winterweizen Winterroggen Wintertriticale Dinkel Winterweizen Winterroggen Wintertriticale Dinkel Winterweizen Winterhart- weizen Wintertriticale Winterroggen Dinkel III Ackerfuchsschwanz – Standorte + Mischverunkrautung Ackerfuchsschwanz, Windhalm, Rispen, Weidelgräser, Flughafer sowie breite Mischverunkrautung Incelo Komplett Zur Wirkungsverstärkung + 30,0 l / ha AHL Incelo 300,0 g / ha + Biopower 1,0 l / ha + 0,1 l / ha Husar OD Winterweizen Wintertriticale * Hoestar Super: keine Zulassung in Dinkel und Winterhartweizen! Winterweizen = Winterweichweizen 11 13 21 25 29 30 31 32 37 Optimaler Einsatzzeitraum 36 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

III Trespen – Standorte Einmalbehandlung im Frühjahr ohne Rapsnachbau In AHL möglich Attribut 60,0** – 100,0 g / ha*** + Additiv* Einmalbehandlung im Frühjahr mit Rapsnachbau Atlantis Flex Atlantis Flex 330,0 g / ha + Biopower 1,0 l / ha * Mögliche Additive: Break Thru, Kantor, Mero (Bitte die Gebrauchsanleitung beachten!) ** 60 g/ha in Winterroggen, Wintertriticale und Dinkel *** Einsatz erst ab BBCH 20 11 13 21 25 29 30 31 32 37 III Unkräuter in Wintergetreide Klettenlabkraut, Kamille, Ausfallraps und Distel* sowie breite Mischverunkrautung III Unkräuter in Sommergetreide Hoestar Super 150,0 – 200,0 g / ha Flughafer, Windhalm und breite Mischverunkrautung mit Klettenlabkraut, Kamille, Vogelmiere, Stiefmütterchen, Hohlzahn u. a. Klettenlabkraut, Kamille, Gänsefußarten, Meldearten, Saatwucherblume sowie Distel* u. a. Husar Plus Husar Plus 0,15 l / ha + Mero 0,75 l / ha Hoestar Super 150,0 – 200,0 g / ha Winterweizen Winterroggen** Wintertriticale** Dinkel** Winterweizen Winterhart- weizen Wintertriticale Winterweizen Wintergerste Winterroggen Wintertriticale Sommergerste Sommer- weichweizen Sommer- hartweizen Sommergerste Sommer- weichweizen Sommer- hartweizen * Ackerkratzdistel ab mind. 10 cm Größe: 200 g/ha 11 13 21 25 29 30 31 32 37 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 37

Raps Risiken minimieren III DEKALB ® Saatgut III MagicTrap III Fungizide Tilmor ® Propulse ® 40 42 44 45 III Blütenbehandlung 46 III Pflanzenschutz- empfehlungen 47 38 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Unsere Expertise für Ihren Ertrag Raps wird als Kultur immer wichtiger. Das beweist auch ein Blick auf die Anbauflächen in Deutschland: Hier gewinnt Raps wieder mehr an Bedeutung. Um mögliche Risiken im Raps zu minimieren und Ertrags- potenziale voll auszuschöpfen, stehen Ihnen die Experten von Bayer beratend zur Seite. Im Rapsanbau ist von der Saat bis zur Ernte jede Entscheidung von grundlegender Bedeutung. Von der Wahl der richtigen Sorte über den Aussaattermin und die Bestandsführung bis hin zum Erntemanagement unterstützt Bayer Sie daher über die gesamte Saison hinweg. Mit den ertragsstarken Sorten von DEKALB®, innovativen Produkten und individuellen Empfehlungen unserer Experten helfen wir Ihnen, Ihre Ertragspotenziale im Raps voll auszuschöpfen. Das Ziel unserer Zusammen- arbeit ist es, Risiken über alle Stadien hinweg zu minimieren und Ihren Erfolg zu maximieren. Unsere DEKALB®-Sorten werden im Rahmen unserer Forschungsarbeit in einem flächendeckenden Versuchsnetzwerk sorgfältig geprüft. 3000 Hybriden werden dafür auf 100.000 Parzellen in Europa an 100 verschiedenen Standorten in über 370 Praxisversuchen getestet. 40 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Auch zur kommenden Rapssaison bietet Bayer wieder mehrere ertragsstarke DEKALB®-Hybriden an. Wir freuen uns, mit Ihnen das nächste Rapsjahr noch besser meistern zu können! Erfahren Sie jetzt mehr über unsere innovative Dekalb Genetik und sichern Sie sich die Kombination aus Vitalität und Ertragsstärke für Ihren Betrieb. www.agrar.bayer.de/dekalb Auf Nummer sicher Starke Beizlösung für maximalen Ertrag Unsere Acceleron®-Beizlösung schützt und unterstützt alle Rapssorten schon unmittelbar nach der Aussaat. Somit wird der Raps von Beginn an vor Auflaufkrank- heiten und Schädlingsbefällen geschützt, wodurch er sich optimal entwickeln kann. Biologie, Chemie und Genetik in perfektem Einklang: DEKALB® Während kraftvolle Fungizide die Rapspflanze schon früh vor ertragsmindernden Krankheiten schützen, optimieren biologische Substanzen die Entwicklung und Nährstoffaufnahme der Wurzel. Insektizide Beizen sind eine optimale Ergänzung, um den Raps in der Auflaufphase effektiv vor Schädlingen zu schützen. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 41

MagicTrap: im Feld sein, ohne im Feld zu sein Die digitale Gelbschale für den Raps Der Bedarf steigt, Raps intensiv auf Schädlingsbefall zu kontrollieren. Zum einen nimmt der Schädlingsdruck deutlich zu. Zum anderen nimmt die Zahl der zugelassenen Insektizide und chemischen Beizen ab. Die MagicTrap schafft Abhilfe: Diese digitale Gelbfangschale im Raps kündigt hohen Zuﬂug schon frühzeitig an, um schnell und zielgerichtet die passende Maßnahme einzuleiten. Intelligent, autark, vernetzt Auf den ersten Blick ähnelt die MagicTrap durchaus den herkömmlichen Gelbfangschalen – denn auch sie besteht im Kern aus einer wassergefüllten Fangschale. Der entscheidende Unterschied: Auf der Falle ist eine kleine Box mit moderner Smartphone-Technik und hochauflösender Kamera befestigt. Die Kamera fotografiert witterungsabhängig den Inhalt der Falle und versendet die Bilder automatisch via Mobilfunk. Ein KI-gestütztes Bilderkennungstool zählt die Käfer auf den Bildern aus, identifiziert diese und differenziert zuverlässig zwischen Rapserdfloh, Rüsslerarten und Rapsglanzkäfer. Dabei erleichtert die golfballartige Bodenstruktur der Falle die Diagnose. In der MagicScout-App können Landwirte den Status zum Schädlingsdruck jederzeit einsehen und werden in Zukunft eine Benachrichtigung erhalten, sobald sich der Zuflug einer kritischen Befallsmenge nähert. Bessere Informationen, bessere Entscheidungen MagicScout ist das Werkzeug für den Pflanzen- bauprofi. Strukturieren Sie Ihre Feldbeobachtungen, um bessere Entscheidungen zu treffen. Sparen Sie Zeit durch sekundenschnelle Erkennung von Schadursachen und automatisieren Sie Ihre Feldrundgänge. magicscout.app Die kostenlose App zur MagicTrap und Strukturierung von Feldbeobachtungen. 42 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

So funktioniert die MagicTrap Rechtzeitig und genau Bescheid wissen Immer den aktuellsten Stand auf Ihrem Smartphone Besser entscheiden Hochauflösende Kamera und tägliche Übersicht sowie Dokumentation des Zuflugs Zeit sparen Überwachung aus der Ferne und wartungsarmes Design Einfache Handhabung Schnell aufgebaut und einsatzbereit Zeitaufwendige, unregelmäßige und teils fehleranfällige Bonituren gehören damit der Vergangenheit an. Stattdessen sind Landwirte immer auf dem neuesten Stand und können Behandlungstermin sowie Pflanzenschutzmittel auf die erfassten Schädlinge im Raps abstimmen. Künftig sollen sich Landwirte anhand einer digitalen Karte zudem besser auf einen hohen Zuflug in ihrer Region vorbereiten und Maßnahmen einleiten können. Das gezielte Zusammenführen der Daten aller digitalen Gelbfang- schalen erlaubt es, benachbarte Regionen schon frühzeitig zu warnen und besonders aufmerksam zu sein. Auf diese Weise entsteht ein belastbares Netzwerk, das die Beobachtung der Schädlinge in Echtzeit ermöglicht. Landwirte können so nicht nur den Schädlingsbefall jederzeit einsehen, sondern wissen schon frühzeitig, wann sich dieser einer kritischen Befallsmenge nähert. So können sie Behandlungen dann einleiten, wenn sie erforder- lich sind. Das macht den entsprechenden Pflanzenschutz zielgerichteter, minimiert Schäden an den Rapspflanzen und sichert den Ertrag in der jeweiligen Saison. Für heiße Witterungs- perioden verfügt die MagicTrap zudem über ein spezielles Wasserreservoir, das für eine konstante Wasserhöhe in der Falle für bis zu zwei Wochen sorgt. Über ein Solarpanel wird die MagicTrap mit 100 Prozent Sonnenenergie betrieben. Ein integrierter Akku speichert überschüssige Energie für sonnenarme Tage. So funktioniert die digitale Lösung auch bei schlechten Witterungsbedingungen wie Starkregen oder Sturm und bleibt durch ihr stabiles, wasserdichtes Gehäuse standhaft. Jetzt schnell sein und die MagicTrap zum Vorzugspreis von 99 Euro* kaufen und direkt 2x proﬁtieren! * Die Aktion ist bis auf Widerruf gültig. Nur so lange der Vorrat reicht. Direkt zum Shop Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 43

Stark, stärker, Tilmor Kraftvolles Wirkstoffduo für gesunden Raps Fungizid Kurzcharakteristik Tilmor wirkt als Fungizid gegen pilzliche Krankheiten und sorgt für erhöhte Stand- und Winterfestigkeit im Raps. Verbesserte Standfestigkeit, verringertes Lager- risiko und gleichmäßige Reife: Tilmor schützt vor pilzlichen Krankheiten und sorgt für maximales Ertragspotenzial im Raps. Wirkstoffe Prothioconazol Tebuconazol Formulierung EC (Emulsionskonzentrat) Empfohlene Kultur Winterraps Anwendungszeitraum BBCH 30–59 Empfohlene Aufwandmenge Frühjahr: 0,75–1,0 l / ha Indikation Phoma Lingam Erhöhung der Winterfestigkeit Erhöhung der Standfestigkeit Gebindegrößen 4 × 5,0 l Kanister 15,0 l Kanister ® Eingetragene Marke des Herstellers 80,0 g / l 160,0 g / l Die Wirkung Tilmor überzeugt durch seine schnelle Wirkstoffaufnahme und Verteilung im Blatt. Bei frühzeitigem Einsatz bremst vor allem Tebuconazol das Längen- wachstum und verbessert so die Standfestigkeit der Pflanzen. Denn durch das Fungizid bildet der Raps mehr Seitentriebe, sodass sich schon zu Beginn eine kompakte und standfeste Rapspflanze entwickelt. Prothioconazol bietet exzellenten Schutz der Haupt- und aller Nebentriebe vor allen wichtigen pilzlichen Krankheiten. Tilmor ist schnell regenfest und lässt sich auch problemlos bei wechselhafter Frühjahrswitterung anwenden. Die Stärken Mit Tilmor profitieren Landwirte von verbesserter Standfestigkeit, verringertem Lagerrisiko und höheren Erträgen im Raps. Das Wirkstoff-Duo stärkt die Pflanze bereits in der Entwicklung, lässt den Bestand gleichmäßig abreifen und erleichtert die Ernte. Zudem fördert Tilmor die Wurzelbildung für eine erhöhte Vitalität und Stresstoleranz der Rapspflanze. Dabei lohnt sich der Einsatz besonders bei schwach entwickelten Beständen und feuchter Witterung im Frühjahr. Denn unter diesen Umständen ist der Raps besonders anfällig für Phoma-Infektionen und Schwächepilze wie Botrytis. III Versuchsergebnis Fungizidintensitätsversuch im Winterraps von 2015 bis 2022 Phoma in Raps Vorteile auf einen Blick Schützt sehr verlässlich vor Phoma Kürzt messbar ein Verringert die Gefahr von Lager Bessere Entwicklung der Seitentriebe Erhöht die Stresstoleranz a h / t d n 45 43 41 39 +4,5 +3,2 +3,3 40,05 40,05 40,05 40,05 i g a r t r e n r o K 37 BBCH 14 — 16 Unbehandelte Kontrolle BBCH 33 BBCH 65 Tilmor 1,0 l/ha Tilmor 0,75 l/ha Propulse 1,0 l/ha VGM 1 0,75 l/ha VGM 1 0,75 l/ha VGM 2 0,5 l/ha VGM 3 0,35 l/ha VGM 3 0,35 l/ha VGM 4 1,0 l/ha Ertrag unbehandelte Kontrolle in dt/ha Mehrertrag durch Fungizidapplikation in dt/ha Effekt der Intensivierung Fungizide. Sorte: verschiedene Sorten, n = 59 (bundesweit) 44 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Kraftvolle Vorsorge in der Vollblüte Wirkungssicher gegen Sklerotinia und Alternaria Intensive Kulturführung zahlt sich aus: Propulse schützt den Raps wirksam und überzeugt durch seine ertragsfördernde Wirkung. Pilzkrankheiten wie Skle- rotinia haben gegen das Fungizid keine Chance. Fungizid Kurzcharakteristik Propulse schützt Raps wirkungssicher vor Sklerotinia und Alternaria. Die Wirkung Während der Blüte kann sich der Raps mit Sklerotinia (Weißstängeligkeit) infizieren. Die Krankheit ist jedoch erst Wochen später sichtbar. Massive Ertragseinbußen sind die Folge. Um dies zu verhindern und hohe Rapserträge zu sichern, ist in der Vollblüte eine Behandlung mit Propulse sinnvoll. Die kraftvolle Wirkstoffkombination aus Azol und SDHI greift den Pilz wirksam an. So stoppt das Azol Prothioconazol wichtige Stoffwechselvorgänge in der Pilzmembran. Das SDHI Fluopyram beeinflusst den Elektronentransport in den Pilzzellen. Die Stärken Gleichmäßigere Abreife, höhere Schotenplatzfestigkeit und eine ertragsför- dernde Wirkung: Propulse schützt Raps wirksam und zuverlässig. Hohe Ertragsverluste gehören der Vergangenheit an. Krankheiten wie Sklerotinia und Alternaria haben auch bei hohem Infektionsdruck gegen das Fungizid keine Chance. Jedoch können Sklerotien im Boden bis zu zehn Jahre überdauern und Rapsbestände zu einem späteren Zeitpunkt infizieren. Propulse bekämpft den Pilz effektiv, sodass nach der Ernte deutlich weniger Sklerotien im Rapsstängel übrigbleiben. 125,0 g / l 125,0 g / l Wirkstoffe Prothioconazol Fluopyram Formulierung SE (Suspoemulsion) Empfohlene Kultur Winterraps Anwendungszeitraum BBCH 57–69 Empfohlene Aufwandmenge 1,0 l / ha Indikation Weißstängeligkeit (Sclerotinia sclerotiorum) Rapsschwärze (Alternaria brassicae) Gebindegröße 4 × 5,0 l Kanister ® Eingetragene Marke des Herstellers III Versuchsergebnis Deutlicher Mehrertrag bei einer Propulse Behandlung g a r t r e n r o K . l e R 125 120 115 110 105 100 95 90 +7,8 +3,4 +2,6 Vorteile auf einen Blick Starker Fungizidschutz Bekämpft Sklerotinia und Alternaria Gleichmäßigere Abreife Verbessert die Schotenplatzfestigkeit 39,84 39,84 39,84 39,84 Unbehandelte Kontrolle Propulse 1,0 l/ha VGM 1 0,4 l/ha VGM 2 0,4 l/ha VGM 3 0,75 kg/ha Ertrag unbehandelte Kontrolle in dt/ha Mehrertrag durch Fungizidapplikation in dt/ha Vergleich Blütenbehandlung 2022. N = 5, Applikation zu BBCH 65, Kornertrag in dt/ha (Kontrolle Ø 39,84 dt/ha) Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 45

Blüte gut, alles gut Blütenbehandlung mit Propulse für mehr Ertragssicherheit im Raps Beginnt der Raps zu blühen, lassen Pilzkrankheiten wie Weißstängeligkeit und Rapsschwärze nicht lange auf sich warten. Um die Kultur rechtzeitig zu schützen und die Ertragssicherheit zu steigern, ist Propulse in der Blütenbehandlung das Mittel der Wahl. Krankheiten im Raps Die pilzlichen Erreger Sklerotinia sclerotiorum (Weiß- stängeligkeit) und Alternaria brassicae (Rapsschwärze) können in allen Rapsanbauregionen auftreten. Während Sklerotinia sclerotiorum die Rapspflanze erst nach der Knospenausbildung infiziert, ist eine Infektion mit Alternaria brassicae in allen Entwicklungsstadien möglich. Dabei begünstigen windgeschützte Standorte und eine feuchtwarme Witterung zur Reife die Entwick- lung der Rapsschwärze. Bei starkem Befall platzen die Schoten verfrüht auf und verursachen Ertragsverluste. Auch bei Sklerotinia hängen Infektion und mögliche Ertragsverluste stark von der Witterung ab. Der Erreger befällt zudem auch andere Wirtspflanzen wie z. B. Erbsen, Sonnenblumen und Kartoffeln. In Rapsanbau- gebieten mit intensiven Rapsfruchtfolgen kann zudem auch der bodenbürtige Pilz Verticillium longisporum (Rapswelke) die Rapspflanze über die Wurzel infizieren. 46 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Propulse: für maximalen Schutz von der Blüte bis zur Ernte Raps wird als Kultur immer wichtiger. Damit Landwirte das volle Ertragspotenzial ihrer Bestände ausschöpfen können, ist eine intensive Kulturführung notwendig. Denn während der Blüte kann sich Raps mit pilzlichen Krankheiten wie Sklerotinia oder Alternaria infizieren. Ein schlechter Zeitpunkt, denn mit der Rapsblüte beginnt auch die entscheidende Phase der Ertrags- bildung. Um den Raps bestmöglich vor Blütekrankheiten zu schützen, empfiehlt Bayer, schon vor Beginn bis Ende der Blüte (BBCH 57 bis 69) eine Behandlung mit Propulse. Weil das Blütenfungizid im Gegensatz zu anderen Fungiziden ab BBCH 57 zugelassen ist, kann es seine Wirkungskraft schon vor der Blüte entfalten. Die zusätzliche Überfahrt zur Blüte sichert einen deutlich geringeren Krankheitsbefall und generiert deutliche Mehrerlöse. Propulse unterstützt den Raps auch nach Jahren mit Starkbefall von z. B. Sklerotinia, wodurch der Ertrag um über 30 Prozent höher lag als in unbehandelten Beständen. Aber auch gegen Verticillium erzielt Propulse in der Blüten- behandlung positive Effekte. Durch die gestärkte Vitalität der Rapspflanzen verbessert der Fungizideinsatz in der Blüte zudem die Schotenplatzfestigkeit. In der Praxis bedeutet das weniger Verluste durch Ausfallraps und eine höhere Ernteflexibi- lität. Denn eine stabile Schote platzt bei Starkregen, Hagel oder Sturm nicht auf. Landwirte profitieren so von einem größeren Erntefenster und spätem Ertragszuwachs, da sie die Ernte bei anstehendem Unwetter nicht überstürzen müssen. Mehrertrag trotz Durchfahrtsverlusten Bei der Blütenbehandlung befürchten Landwirte oftmals Ertragsverluste durch mechanische Schäden in den hoch und dicht gewachsenen Rapsbeständen, vor allem in der Fahrgas- se. Doch selbst bei geringen Gestängebreiten und mehrfacher Durchfahrt liegen die Durchfahrtsverluste weit unter dem Mehrertrag, der durch Propulse generiert wird. Das belegen auch unsere Versuchsergebnisse: Bei Anbauspritzen mit 12 bis 24 Metern Breite oder gezogenen Geräten liegt der resultieren- de Schaden deutlich unter einem Prozent, dieser wird durch den Mehrertrag deutlich kompensiert. So überwiegen die Vorteile die Risiken und geben gute Gründe für die Blütenbe- handlung im Raps. Winterraps Pﬂanzenschutzempfehlungen Frühjahr 2023 III Herbizide Ackerfuchsschwanz, Wind- halm, Ausfallgetreide, Trespen, Flughafer und Hirsearten Quecke III Fungizide Blüte: Sklerotinia, Alternaria, Schotenfestigkeit Schossen: Phoma lingam, Standfestigkeit III Insektizide Gefleckter Kohltriebrüssler* Großer Rapsstängelrüssler* * Bei Überschreiten des Bekämpfungs- richtwertes GramFix 1,0–1,25 l / ha GramFix 2,0 l / ha Tilmor 0,75–1,0 l / ha Decis forte 75 ml / ha Propulse 1,0 l / ha 0 10 12 14 18 32 51 57 – 59 65 69 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 47

Mais Ein starkes Programm III III DEKALB ® Saatgut SiloExtra ® ExtraRobust ® 50 52 53 Herbizide MaisTer ® power Aspect ® Pack 54 56 Laudis ® Aspect ® Pack 58 Adengo ® 59 Laudis ® MaisTer ® power 60 III Pflanzenschutz- empfehlungen 61 48 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

www.agrar.bayer.de/dekalb www.agrar.bayer.de/dekalb Mehr Ertrag im Mais: deshalb DEKALB® Leistungsstarkes Saatgut für einen proﬁtablen Anbau. Von der neuen Düngeverordnung bis hin zu verstärkten Wetterextremen: Deutschlands Landwirte stehen im Maisanbau zunehmend vor Herausforderungen. Dabei ist und bleibt Mais als Futtermittel, als Substrat für Biogasanlagen sowie als Körnermais für die Vermarktung essenziell. Für einen effizienten und profitablen Maisanbau unterstützt Bayer bereits ab der Saat mit modernen Produkten und Lösungen. Denn mit dem Saatgut von DEKALB® profitieren Landwirte von innovativen Sorten, stabil hohen Erträgen sowie einer hohen Futterqualität. Neben dem DEKALB®-Saatgut rundet Bayer sein Leistungs- angebot mit kraftvollen Herbiziden, Insektiziden und Fungiziden zudem ab. Wesentliche Ziele unserer Züchtungs- arbeit sind: II Ertragspotenzial und -stabilität II Milch-, Gas- und Marktleistung II Lager-, Krankheits-, Hitze- und Trockentoleranz Neue Meilensteine in der Maiszüchtung Mit ertragsstarken Sorten, wie die im Jahr 2021 durch das Bundessortenamt zugelassenen SiloExtra-Sorten DKC 3414 und DKC 3418, demonstriert die Silomaisgenetik von Bayer ihr Leistungspotenzial auch in offiziellen Prüfserien. Wir bringen die Maiszüchtung in Deutschland aktiv voran. Heute und morgen. 50 50 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Von Anfang an Acceleron® Schützt die Maispﬂanze bereits ab der Saat. Mais frühzeitig schützen und unterstützen: Die exklusive Beizkombination Acceleron® sorgt für Sicherheit und eine optimale Entwicklung ab der Saat. Die Wirkung Acceleron® Seed Applied Solutions schützt jungen Mais bereits in den ersten 30 Tagen und darüber hinaus. Die Wirkstoffe sind auf dem Saatgut aufgebeizt und gewährleisten hohen Schutz. Samen- und bodenbürtige Krankheitserreger wie Fusarium, Rhizoctonia und Wurzelfäule werden gezielt kontrolliert. Darüber hinaus wird die Symbiose der im Boden befindlichen Mykorrhi- zapilze mit der Maispflanze gefördert. Der Grund: Die Saatgutbehandlung enthält Biostimulanzien, die zum einen die Öffnung der Wurzelzellen der Maispflanze begünstigen und zum anderen die Keimung von Mykorrhiza-Pilzsporen stimulieren. Das Ergebnis ist eine erhöhte Vitalität der Pflanze sowie ein vergrößertes funktionelles Wurzelsystem, wodurch der Mais mehr Wasser und Nährstoffe aufnehmen kann. Die Stärken Acceleron® vereint Pflanzenschutz und Biostimulanzien für stabil hohe Maiserträge. Die innovative Saatgutbehandlung schützt und unterstützt die Pflanzen von Anfang an. Vorteile auf einen Blick Schöpft Ertragspotenziale besser aus Schützt vor früh auftretenden Krankheiten Fördert die Wasser- und Nährstoffaufnahme sowie das Wurzel- und Triebwachstum Verbessert die Fließfähigkeit des Saatgutes III Versuchsergebnis Acceleron-Beizung im Mais g a r t r e e s s a m h c s a h / t d n i i r F 800 700 600 500 400 300 200 100 0 2018 2019 Acceleron Elite Acceleron Standard 2020 Standard III Funktion der Biostimulanzien 1 Etablierung der Mykorrhiza-Symbiose Interaktionen vor Symbioseaktivität 2 LCO LCO Maissorte: DKC 3450, Beratungszentrum Ragewitz (Sachsen) Dreijährige Erfahrungen: Mehrerträge zwischen Standard und Acceleron-Standard zwischen 14 – 113 dt / ha (im Durchschnitt 58,6 dt / ha Frischmasse mehr! ) 3 Größeres Volumen des funktionalen Wurzelsystems P P P P P WASSER P MIKRONÄHRSTOFFE Durchschnittlich +2% Mehrertrag* * Quelle: Interne Feldversuche Bayer CropScience (Registrierung), 43 Kleinparzellenversuche an Standorten in Europa, sechsfach wiederholt, 2017 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 51

SiloExtra Silomais Best-in-Class Mit SiloExtra von DEKALB® bietet Bayer sehr leistungsstarke Maissorten. Das Ziel: die besten Maissorten für eine rentable Milch- und Biogasproduktion. www.agrar.bayer.de/siloextra Trockenmasse ertrag Sehr hohe Trocken- masseerträge für große Mengen Maissilage Stärke gehalt Sehr hohe Stärke- gehalte für sehr energiereiche Maissilagen Zellwand verdaulichkeit Sehr gute Zellwand- verdaulichkeit für eine Verbesserung der Futtereffizienz Datenbasierter Index, um die besten Silomaissorten der jeweiligen Züchtungsgeneration zu identifizieren. DEKALB®: erstklassiges Saatgut, ertragreiche Grundfutterproduktion Die Bayer-Züchtung sorgt für konstant hohe Leistung und Profitabilität in der Milch- und Biogasproduktion. Das gelingt durch: II sehr hohe Trockenmasseerträge, Stärkegehalte sowie sehr gute Zellwandverdaulichkeit, II eine sehr ausgeprägte Ertragsstabilität II und somit große Mengen erstklassigen Grundfutters. DKC 3414 Das Bundessortenamt stuft die mittelfrühe Doppelnutzungssorte DKC 3414 mit den Noten 8 (Gesamt- trockenmasse), 7 (Biogasertrag) und 8 (Pflanzenlänge) ein. DKC 3418 Der mittelfrühe Silomais DKC 3418 erhielt die Zulassung mit den Noten 8 für Gesamttrockenmasse und Biogasertrag sowie 8 für die Pflanzenlänge. 52 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Bei widrigen Anbau- bedingungen: ExtraRobust Ausgezeichnete Maissorten von DEKALB® Extrem widerstandsfähig bei Hitze- und Trockenstress Von Jahr zu Jahr können Anbaubedingungen durch starke Regenfälle oder Hitze und Trockenheit variieren. Umso wichtiger ist es, dass Maissorten widerstandsfähig sind. So muss Mais Wasserressourcen in trockenen Zeiten optimal nutzen und gegenüber Hitze- und Trockenstress belastbar sein. Deshalb setzt Bayer auf robuste Maissorten aus dem DEKALB®-Portfolio und zeichnet diese mit dem Logo „ExtraRobust“ aus. Das DEKALB ®-Logo für extra robuste Maissorten So erhält eine Maissorte das Logo „ExtraRobust“ Wie verhält sich eine Maissorte unter verschiedensten Bedingungen? Wie verträgt sie Hitze- und Trockenstress? Das prüft ein europäisches Netzwerk über zwei bis drei Jahre an unterschiedlichen Standorten und Regionen. Denn erst wenn eine Maissorte bestimmte Kriterien erfüllt, erhält sie das „ExtraRobust“-Logo. Wichtige Bewertungskriterien sind zum Beispiel: 20 t/TM/ha Ertrag der Sorte gute Leistung in Situationen mit optimalen Anbaubedingungen optimale Ausnutzung des Standortpotenzials unter Stressbedingungen ExtraRobust-Sorten Verbesserte Leistung in Stresssituationen Durchschnittlicher Ertrag der Vergleichssorten 6 t/TM/ha Vergleichssorte 20 t/TM/ha 1 Ertrag 2 Stresstoleranz 3 Leistungsstabilität Ob unter optimalen Anbauvoraus- setzungen oder Stressbedingungen: Die Maissorte muss im Vergleich zum Versuchsmittel einen Ertragsvorteil erzielen. Ob während der frühen vegetativen Entwicklung, der Blüte oder Reife: Maissorten mit dem „ExtraRobust“-Logo müssen in allen Entwicklungsstadien widrigen Anbaubedingungen trotzen. Damit eine Maissorte das „ExtraRobust“- Logo erhält, wird diese jährlich an verschiedenen Standorten untersucht. Das Ziel: Die Leistung der untersuchten Sorte muss unabhängig von Stress- bedingungen stabiler sein als die Leistung der Vergleichssorten. Mit den ExtraRobust-Sorten von DEKALB® erhalten Sie ertragsstabile Maissorten, die auch unter ungünstigen Wetterbedingungen hohe Leistungen abrufen. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 53

Wirkung hoch fünf* Weniger Aufwand, mehr Schutz Langfristige Erfolge gegen widerspenstige Ungräser und Unkräuter im Maisfeld: Der MaisTer power Aspect Pack überzeugt als wirksame Kombinationslösung gegen Unkräuter und Ungräser im Maisbestand. Für einen effektiven Schutz bei minimalem Aufwand und hoher Flexibilität. Die Wirkung MaisTer power und Aspect kombinieren fünf Wirkstoffe gegen Unkraut und Ungras im Maisbestand. Dabei greifen die Wirkstoffe des Mischpartners Aspect die Ungräser und Unkräuter bereits an, sobald diese keimen und auflaufen. Terbuthylazin hemmt die Photosynthese, und Flufenacet verhindert das Wachstum der Problemunkräuter. Zusammen mit den Wirkstoffen Foramsulfuron-Natrium, Iodosulfuron- Methyl und Thiencarbazone-Methyl von MaisTer power wirkt die Kombinationslösung erfolgreich gegen zahlreiche Unkräuter und Ungräser. Effektive Wirkung MaisTer power + Aspect 1,5 + 1,5 l / ha (Applikation am 18.5.) Die Stärken Ungräser und Unkräuter im Mais schnell und einfach bekämpfen: Das breite Wirkungsspektrum von MaisTer power Aspect Pack zeigt dauerhafte Erfolge gegen Unkraut und Ungras im Maisbestand. Denn die Kombinationslösung schützt den Mais auch vor Ungräsern und Unkräutern im Nachauflauf. So bekämpfen die ergänzenden Aspect-Wirkstoffe auch Unkräuter und Ungräser, die zu einem späteren Zeitpunkt im Vegetationsverlauf auflaufen. Die Anwendung sichert so langfristige Bekämpfungserfolge. 3 Tage nach Anwendung (21.5.) 9 Tage nach Anwendung (27.5.) 21 Tage nach Anwendung (08.6.) 32 Tage nach Anwendung (19.6.) 54 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. * Bitte Anwendungsbestimmung NG362 beachten: Mit diesem und anderen Terbuthylazin-haltigen Pflanzenschutzmitteln darf innerhalb eines Dreijahreszeitraumes auf derselben Fläche nur eine Behandlung mit maximal 850 g Terbuthylazin pro Hektar durchgeführt werden.

III Wirkungsspektrum*1 MaisTer power Aspect Pack Aufwandmenge Ackerfuchsschwanz Borstenhirse, Gelbe Borstenhirse, Grüne Borstenhirse, Quirlige Rispengras, Einjähriges Fingerhirse Hühnerhirse, Gemeine Quecke, Gemeine Weidelgras, Deutsches Ackerkratzdistel Ehrenpreis, Efeublättriger Ehrenpreis, Persischer Franzosenkraut Gänsefuß, Vielsamiger Gänsefuß, Weißer Kamille, Duftlose Kamille, Echte Knöterich, Ampferblättriger Knöterich, Floh- Knöterich, Vogel- Knöterich, Winden- Melde, Spreizende Nachtschatten, Schwarzer Storchschnabel, Weicher Winde, Acker- ● ● ● ● Sehr gut ● ● ● Gut ● ● Ausreichend Bei 1,0 l / ha + 1,0 l / ha: Komplettlösung für weit gestellte Fruchtfolgen; effektiv gegen Gräser (nicht mehrere Hirsewellen) Bei 1,5 l / ha + 1,5 l / ha: Sehr stark auch gegen Problemunkräuter, breites Wirkungsspektrum und sehr gute Langzeitwirkung 1,0 l / ha + 1,0 l / ha 1,5 l / ha + 1,5 l / ha ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Herbizid Kurzcharakteristik Der MaisTer power Aspect Pack kombiniert fünf kraftvolle Wirkstoffe zur effektiven Bekämpfung zahlreicher einjähriger Ungräser und Unkräuter im Nachauﬂauf. Breites Wirkungsspektrum, einfach in der Anwendung. Wirkstoffe MaisTer ® power: Foramsulfuron-Natrium Iodosulfuron-Methyl Thiencarbazone-Methyl Cyprosulfamide (Safener) Aspect ®: Flufenacet Terbuthylazin 31,5 g / l 1,0 g / l 10,0 g / l 15,0 g / l 200,0 g / l 333,0 g / l Formulierung MaisTer ® power: OD (ölige Dispersion) Aspect ®: SC (Suspensionskonzentrat) ● ● ● ● ● ● ● ● Empfohlene Kultur Mais ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Anwendungszeitraum BBCH 12–15 Empfohlene Aufwandmengen Für Flächen ohne Hirsewellen: 1,0 l / ha + 1,0 l / ha Für Flächen mit Hirsewellen und Pro blemunkräutern: 1,25–1,5 l / ha + 1,25–1,5 l / ha Gebindegrößen 2 × 5,0 l MaisTer ® power + 2 × 5,0 l Aspect ® 2 × 10,0 l MaisTer ® power + 2 × 10,0 l Aspect ® ® Eingetragene Marke des Herstellers Vorteile auf einen Blick Umfassende Komplettlösung Effektiv gegen Hirsen, Knöteriche und vieles mehr Sehr gute Langzeitwirkung Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. *1 Ausgenommen ALS-resistente Biotypen 55

Dreifach stark im Mais* Sauberes Feld, hoher Ertrag. Der Laudis Aspect Pack erweist sich als wirksame Herbizidkombination gegen Hirsen und dominierende Unkräuter im Mais. Besonders schnell und nachhaltig bekämpfen Laudis und Aspect bereits aufgelaufene und nachkeimende Ungräser und Unkräuter in der Kultur. Langfristig ermöglicht die Anwendung hohe Maiserträge. III Einsatzschwerpunkte Hühnerhirse Grüne Borstenhirse Gelbe Borstenhirse 56 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. * Bitte Anwendungsbestimmung NG362 beachten: Mit diesem und anderen Terbuthylazin-haltigen Pflanzenschutzmitteln darf innerhalb eines Dreijahreszeitraumes auf derselben Fläche nur eine Behandlung mit maximal 850 g Terbuthylazin pro Hektar durchgeführt werden.

eifach stark Die Wirkung Der Laudis Aspect Pack kombiniert drei Wirkstoffe für eine effiziente und nachhaltige Unkrautbekämpfung im Mais. Tembotrione wirkt besonders schnell über die Blätter. Terbuthylazin gelingt sowohl über das Blatt als auch die Wurzel in die Ungräser und Unkräuter. Um zu verhindern, dass Hirsen und Unkräuter nachkeimen, versiegelt Flufenacet den Boden und schützt so den Mais. Die Stärken Ob niedrige Temperaturen oder unbeständige Wetterlage: Der Laudis Aspect Pack ermöglicht eine flexible Anwendung im Mais. Dabei wirkt die Herbizidkombination blatt- und bodenaktiv gegen bereits vorhandene und nachkeimende Hirsen sowie dominierende Unkräuter. Neben der schnellen und effizienten Unkrautbekämpfung ist die Wirkstoff- kombination für die Maispflanze sehr gut verträglich. Auch auf Flächen mit ALS-resistenten Biotypen eignet sich der Laudis Aspect Pack für ein aktives Resistenzmanagement, da kein ALS-Hemmer enthalten ist. Vorteile auf einen Blick Gegen Hirsen und dominierende Unkräuter Schnelle Wirkung für sehr hohe Erträge Ohne ALS-Hemmer Geeignet für ein aktives Resistenzmanagement Herbizid Kurzcharakteristik Der Laudis Aspect Pack bekämpft blatt- und bodenaktiv Unkräuter und Hirsen im Mais. Dabei wirkt die maisverträgliche Herbizidkombination sowohl gegen vor- handene als auch nachlaufende Schad- pﬂanzen. Wirkstoffe Laudis®: Tembotrione Isoxadifen (Safener) Aspect®: Flufenacet Terbuthylazin 44,0 g / l 22,0 g / l 200,0 g / l 333,0 g / l Formulierung Laudis®: OD (Öldispersion) Aspect®: SC (Suspensionskonzentrat) Empfohlene Kultur Mais Anwendungszeitraum BBCH 12–15 Empfohlene Aufwandmenge 2,0 l / ha Laudis® + 1,5 l / ha Aspect® Gebindegrößen 2 × 5,0 l Laudis® + 2 × 3,75 l Aspect® 4 × 5,0 l Laudis® + 1 × 15,0 l Aspect® ® Eingetragene Marke des Herstellers REGENFEST BEREITS NACH 30 Min. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 57

Das A und O: Adengo Innovative Wirkstoffkombination schützt jungen Mais. Im jungen Mais haben konkurrierende Unkräuter und Ungräser gegen Adengo keine Chance! Aufgrund seiner innovativen Wirkstoffkombination bekämpft das Herbizid Ungräser und Unkräuter effektiv über Blatt und Boden. Die Wirkung Von Hirse über einjährige Rispe bis hin zu Franzosenkraut: Adengo schützt die junge Maispflanze effektiv. Denn Thiencarbazone-Methyl greift die Ungräser und Unkräuter über deren Blätter und den Boden an. Gleichzeitig bekämpft Isoxaflutol die Problemunkräuter über ihre Wurzeln. Die Stärken Adengo schützt die Maispflanze gleich zweifach – über Blatt und Boden. Auch auf trockenen Feldern ist das Herbizid wirksam, da anschließende Nässe die Wirkstoffe im Boden reaktiviert. Dadurch kann Adengo breit zur Anwendung kommen. Aber auch in Gebieten, in denen ein besonderer Gewässerschutz gilt, ist der Einsatz des Herbizids möglich. Der Grund: Die Wirkstoffkombination enthält kein Terbuthylazin.* Ist der Mais stark von Ungras und Unkraut befallen oder liegt eine breite Mischverunkrautung vor, ist eine Spritzfolge mit Laudis sinnvoll. III Wirkungsspektrum Adengo Aufwandmenge Hühnerhirse, Gemeine Borstenhirse, Grüne Borstenhirse, Gelbe Borstenhirse, Quirlige Fingerhirse Rispengras, Einjähriges Weidelgras, Deutsches Quecke, Gemeine Gänsefuß, Weißer Gänsefuß, Vielsamiger Melde, Spreizende Windenknöterich Flohknöterich Knöterich, Ampferblättriger Vogelknöterich Kamille, Echte Kamille, Duftlose Storchschnabel, Schlitzblättriger Storchschnabel, Weicher Franzosenkraut Nachtschatten Ackerwinde ● ● ● ● Sehr gut ● ● ● Gut ● ● Ausreichend ● Nicht ausreichend 0,25 l / ha ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● 0,33 l / ha ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Herbizid Kurzcharakteristik Adengo ist eine innovative Wirkstoffkom- bination und bekämpft Unkräuter und Ungräser im Vorauﬂauf bis frühen Nach- auﬂauf mit lang anhaltender Wirkung. 225,0 g / l 90,0 g / l 150,0 g / l Wirkstoffe Isoxaflutole Thiencarbazone-Methyl Cyprosulfamide (Safener) Formulierung SC (Suspensionskonzentrat) Empfohlene Kultur Mais Anwendungszeitraum BBCH 00–13 Empfohlene Aufwandmenge 0,25–0,33 l / ha Gebindegrößen 12 × 1,0 l Flasche 4 × 5,0 l Kanister ® Eingetragene Marke des Herstellers * Aufgrund der Anwendungsbestimmung NG362 für Terbuthylazin-haltige Pflanzen- schutzmittel dürfen Produkte mit dem Wirkstoff Terbuthylazin innerhalb eines Dreijahreszeitraumes auf derselben Fläche nur einmal mit maximal 850 g Terbuthylazin pro Hektar angewendet werden. Vorteile auf einen Blick Optimal für den Vorauﬂauf Blatt- und Bodenwirkung TBA-freie Lösung Geeignet für Spritzfolgen 58 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Landwirte loben Laudis Hochverträglich. Hochwirksam. Extrem schnell. Laudis punktet gleich mehrfach im Mais: Das Herbizid bekämpft dominante Unkräuter und zahlreiche Hirsearten zuverlässig und schnell – bei hoher Verträglichkeit für die Maispflanze. Die Wirkung Kleine und große Ungräser und Unkräuter schnell und wirksam bekämpfen: Dafür ist die maisverträgliche Herbizidanwendung Laudis sinnvoll, wenn ein Großteil der Ungräser und Unkräuter bereits aufgelaufen ist. Der Laudis- Wirkstoff Tembotrione zerstört den UV-Schutz der Ungräser und Unkräuter und lässt sie absterben. Um die Maispflanze vor dem Herbizidwirkstoff zu schützen, ist Isoxadifen als Safener integriert. Die Stärken Schnell wirksam, gut verträglich und flexibel einsetzbar: Laudis optimiert die Erfolgschancen eines jeden Landwirts im Mais. Denn Unkräuter und Ungräser lassen sich beinahe zu jedem Zeitpunkt behandeln. Da Laudis über die Blätter wirkt, bildet das Herbizid eine gute Ergänzung zu Adengo. Über eine kombi- nierte Spritzfolge ist es möglich, den bestehenden Schadpflanzenbestand individuell zu behandeln. Für Laudis gibt es keine Nachbaubeschränkungen. Das Herbizid darf zudem jährlich auf derselben Fläche eingesetzt werden. Vorteile auf einen Blick Flexibel einsetzbar Bekämpft auch größere Unkräuter Wirkt äußerst schnell Keine Nachbaubeschränkungen Herbizid Kurzcharakteristik Verträglich und schnell wirksam: Laudis ist ein zuverlässiges Herbizid gegen Hirsen, Ungräser und Unkräuter im Mais. 44,0 g / l 22,0 g / l Wirkstoffe Tembotrione Isoxadifen (Safener) Formulierung OD (ölige Dispersion) Empfohlene Kultur Mais Anwendungszeitraum BBCH 12–18 Empfohlene Aufwandmenge 2,0 l / ha Gebindegröße 4 × 5,0 l Kanister ® Eingetragene Marke des Herstellers WIRKSAM GEGEN MEHR ALS 47 Arten VON UNKRÄUTERN Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 59

Der TBA-freie Alleskönner Kraftvoll. Jahr für Jahr. MaisTer power sorgt für ungras- und unkrautfreie Maisfelder. Die Wirkung Mit Foramsulfuron-Natrium, Iodosulfuron-Methyl und Thiencarbazone-Methyl vereint MaisTer power drei kraftvolle ALS-Hemmer. Diese sind optimal aufeinander abgestimmt und gelangen über Blatt und Wurzel in die Ungräser und Unkräuter. Dort hemmt die Wirkstoffkombination ein Enzym, das wichtige Aminosäuren produziert. Die Folge: Die behandelten Unkräuter und Ungräser vergilben und sterben ab. Über die bodenaktive Wirkung lassen sich zudem Ungräser und Unkräuter bekämpfen, die noch nicht aufgelaufen sind. Für die Verträglichkeit des Herbizids und einen schnellen Wirkstoffabbau in der Maispflanze sorgt der Safener Cyprosulfamide. Die Stärken Die kraftvollen Wirkstoffe von MaisTer power bekämpfen Unkraut und Ungras bereits bei geringer Aufwandmenge. Das TBA-freie (Terbuthylazin) Pflanzen- schutzmittel ist fertig formuliert und bereits nach zwei Stunden regenfest. Die Wirkstoffkombination lässt sich jährlich auf der derselben Fläche anwenden und sorgt effektiv für unkrautfreie Maisfelder. III Wirkungsspektrum*1 MaisTer power Aufwandmenge Ackerfuchsschwanz Borstenhirse, Gelbe Borstenhirse, Grüne Borstenhirse, Quirlige- Rispengras, Einjähriges Fingerhirse Hühnerhirse, Gemeine Quecke, Gemeine Weidelgras, Deutsches Ackerkratzdistel Ehrenpreis, Efeublättriger Ehrenpreis, Persischer Franzosenkraut Gänsefuß, Vielsamiger Gänsefuß, Weißer Melde, Spreizende Kamille, Duftlose Kamille, Echte Knöterich, Ampferblättriger Knöterich, Floh- Knöterich, Vogel- Knöterich, Winden- Nachtschatten, Schwarzer- Storchschnabel, Weicher Ackerwinde 1,5 l / ha ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Sehr gut ● ● ● Gut ● ● Ausreichend ● Nicht ausreichend Bei 1,5 l / ha Sehr stark auch gegen Problemunkräuter, breites Wirkungsspektrum und Langzeitwirkung Herbizid Kurzcharakteristik MaisTer power bekämpft mit drei Wirkstoffen zuverlässig Unkraut und Ungras über Blätter und Wurzeln. Die TBA-freie Komplettlösung sorgt so dafür, dass Maiskulturen unkrautfrei bleiben. 31,5 g / l 1,0 g / l 10,0 g / l 15,0 g / l Wirkstoffe Foramsulfuron-Natrium Iodosulfuron-Methyl Thiencarbazone-Methyl Cyprosulfamide (Safener) Formulierung OD (ölige Dispersion) Empfohlene Kultur Mais Anwendungszeitraum BBCH 12–16 Empfohlene Aufwandmenge 1,5 l / ha Gebindegrößen 4 × 5,0 l Kanister 2 × 10,0 l Kanister ® Eingetragene Marke des Herstellers Vorteile auf einen Blick TBA-freie Komplettlösung Breites Anwendungsspektrum Sehr verträglich dank Safener 60 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. *1 Ausgenommen ALS-resistente Biotypen

Mais Pﬂanzenschutzempfehlungen III Beste Aussicht im Mais Vorteil im Ergebnis. Vom Auﬂauf bis zur Ernte. Frühjahr 2023 TBA-haltig* TBA-frei Ohne ALS-Hemmer Mit ALS-Hemmer Mit ALS-Hemmer Ohne ALS-Hemmer *Nicht in TBA-freien Gebieten einsetzbar III Herbizide III Terbuthylazin-haltige Lösungen Standorte mit Gräsern und breiter Mischverunkrautung inklusive Ackerfuchsschwanz, Hirsen, Quecken, Problem- unkräutern – z. B. Storchschnabelarten (1- bis 2-Blattstadium). Gute Langzeitwirkung (Gräser, Hirsen und Unkräuter)*2 MaisTer power + Aspect*1 1,25 – 1,5 l / ha + 1,25 – 1,5 l / ha Standorte mit Hirsen sowie Unkräuter- und Hirsenach- läufern, schnelle Anfangswirkung und hohe Verträglichkeit auch unter ungünstigen Wetterbedingungen; Nachbau von Zuckerrüben möglich Laudis + Aspect*1 2,0 l / ha + 1,5 l / ha Standorte mit Gräsern, Hirsen, Unkräutern inklusive Nachläufern*2 III Terbuthylazin-freie Lösungen Breite Mischverunkrautung (inklusive Windenknöterich, Weißer Gänsefuß, Storchschnabel (Rundblättriger-, Schlitz- blättriger-, Weicher-), Gräser (inklusive Gemeine Quecke, Ackerfuchsschwanz, Hirsearten) mit Dauerwirkung*2 MaisTer power + Aspect*1 1,0 l / ha + 1,0 l / ha MaisTer power 1,5 l / ha Spritzfolge Breite Mischverunkrautung, inklusive Knöterich und Hirsen, frühes Ausschalten der Unkrautkonkurrenz Adengo 0,25 l / ha – 0,33 l / ha Laudis 1,5 l / ha – 2,0 l / ha 00 05 07 09 11 12 13 14 15 16 17 – 18 19 – 32 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. *1 Bitte Anwendungsbestimmung NG362 beachten: Mit diesem und anderen Terbuthylazin-haltigen Pflanzenschutzmitteln darf innerhalb eines Dreijahreszeitraumes auf derselben Fläche nur eine Behandlung mit maximal 850 g Terbuthylazin pro Hektar durchgeführt werden. *2 Ausgenommen ALS-resistente Biotypen 61

Kartoffeln Qualität überzeugt III III III III Fungizide Inﬁnito ® Propulse ® Herbizide Sencor ® Liquid und Artist ® Bandur ® Insektizide Movento® OD 150 Pflanzenschutz- empfehlungen 64 66 68 69 70 71 62 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Starker Schutz für Kraut und Knolle Praxisbewährt in der Hauptwachstumsphase Plötzlich auftretende Regenereignisse können Kartoffelanbauer in Bedrängnis bringen. Denn: Viel Niederschlag auf einmal geht oftmals mit einem gesteigerten Risiko für Kraut- und Knollenfäule einher. III Versuchsergebnis Kartoffelfungizidversuch gegen Phytophthora investans. Durchspritzversuch Soloprodukte – Wirkung und Ertrag Ertrag in dt / ha 600 500 400 300 200 100 0 100 88 82,5 457 497 518 530 70 450 550 567 35 17,5 10 20 20 Kontrolle VGM T VGM S VGM RaT VGM A VGM RT VGM V Infinito Befall in % 100 80 60 40 20 0 Kontrolle VGM (Vergleichsmittel) Infinito Befall Ort: Langförden Nds., Versuchsstandort von Bayer CropScience Deutschland 64 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Fungizid Kurzcharakteristik Fungizid zur Bekämpfung von Phytophthora infestans in Kartoffeln 62,5 g / l 625,0 g / l Wirkstoffe Fluopicolide Propamocarb-HCL Formulierung SC (Suspensionskonzentrat) Empfohlene Kultur Kartoffeln Anwendungszeitraum Spritzstart bis Ende Blüte Empfohlene Aufwandmenge 1,5 l / ha in 200–400 l Wasser (maximal 4 Anwendungen) Gebindegrößen 4 × 5,0 l Kanister 15,0 l Kanister ® Eingetragene Marke des Herstellers Vorteile auf einen Blick Hochwirksam gegen Kraut- und Knollenfäule Geeignet für nachhaltiges Resistenzmanagement Wirksam bei jeder Witterung Schnell regenfest Kartoffelpflanze mit Phytophthora-Befall Die Wirkung Infinito ist da, wenn es gebraucht wird. Das systemische Fungizid kann Infektionen zu einem frühen Zeitpunkt effektiv verhindern und schützt die gesamte Kartoffelpflanze. Bereits eingesetzte Infektionen können mit Infinito deutlich eingedämmt werden. In solchen Fällen bitte unsere Empfehlung für eine Phytophthora-Stoppspritzung beachten. Die kraftvolle Wirkstoffkombina- tion überzeugt durch Leistungsstärke, wenn es darauf ankommt. Propa- mocarb beeinträchtigt die Fettsäuresynthese und hemmt die Entwicklung des Pilzes, während Fluopicolide dessen Zellen zusätzlich schwächt. Nach dem Wegfall von Mancozeb ist es sehr wichtig, die Wirkung der verbleibenden Wirkstoffe gegen Phytophthora abzusichern. Der einzigartige Wirkungsmecha- nismus von Fluopicolide in Infinito sollte deshalb aus Sicht des Resistenzma- nagements in der Hauptwachstumsphase (Spritzbeginn bis Ende Blüte) für einen alternierenden Einsatz vorgesehen werden. Die Stärken Infinito ist auch in extremen Situationen anwendbar und ein hochwirksames Werkzeug gegen die Kraut- und Knollenfäule. Bei starken oder häufigen Niederschlägen ist die Regenfestigkeit des Fungizids von großem Vorteil. Infinito kann schon nach einer Stunde nicht mehr von der Pflanze abgewa- schen werden. Somit ist es ein effektives Mittel im Kampf gegen die Kraut- und Knollenfäule sowie gegen drohende Mengen- und Qualitätseinbußen. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 65

Die Wirkung Propulse enthält den teilsystemischen Wirkstoff Fluopyram und den praxis- bewährten Wirkstoff Prothioconazol. Fluopyram verbleibt zum Teil auf der Pflanzenoberfläche, der andere Teil ist in der Pflanze mobil und dringt gleichmäßig und permanent in das Pflanzengewebe ein. Eine translaminare (blattdurchdringende) Wirkung gewährleistet den Schutz unbehandelter Blattunterseiten. Prothioconazol ist ein Ergosterol-Biosynthese-Hemmer mit teilsystemischen Eigenschaften, einem breiten Wirkungsspektrum und einer langen Wirkungsdauer. Durch die kombinierte Aktivität beider Wirkstoffe sowohl auf der Pflanzenoberfläche als auch im Pflanzengewebe werden beim vorbeugenden Einsatz eine hohe Bekämpfungssicherheit sowie eine ausgeprägte Wirkungsdauer gewährleistet. Die Stärken Propulse ist ein leistungsfähiges Fungizid zur Bekämpfung von Alternaria-Arten in Kartoffeln. Das Produkt überzeugt durch eine hohe Wirkungssicherheit und eine sehr gute Dauerwirkung. Die Wirkstoffkombination ist für das Resistenz- management in alternierenden Spritzfolgen sehr gut geeignet. Pilzstämme, die gegenüber Strobilurinen weniger empfindlich reagieren, werden durch Propulse ebenfalls erfasst. In Spritzfolgen bereichert Propulse das aktuelle Alternaria-Portfolio und lässt sich flexibel mit Phytophthora-Fungiziden mischen. Alternaria-Symptome an Kartoffelblättern Vorteile auf einen Blick Hervorragende und stabile Alternaria-Kontrolle Lang anhaltende Wirksamkeit Für höheren Ertrag und Stärkegehalt Flexibel mit Phytophthora-Fungiziden kombinierbar Fungizid Kurzcharakteristik Fungizid zur Bekämpfung von Alternaria-Arten in Kartoffeln Wirkstoffe Prothioconazol Fluopyram Formulierung SE (Suspoemulsion) Empfohlene Kultur Kartoffeln Anwendungszeitraum BBCH 40–89 125,0 g / l 125,0 g / l Empfohlene Aufwandmenge 0,5 l / ha (Empfehlung: max. 2 Anwendungen / Saison) Gebindegröße 4 × 5,0 l Kanister ® Eingetragene Marke des Herstellers Hinweis zu den anwendungsbezogenen Anwendungsbestimmungen (VN 231 / VN 232) für Kartoffeln: Mit dem Änderungsbescheid vom 02. Dezember 2021 für Propulse® (Zul.-Nr.027208-00/02) sind im Anwendungsgebiet Kartoffeln die beiden anwen- dungsbezogenen Anwendungsbestimmungen VN231 und VN232 entfallen. VN231: Es ist sicherzustellen, dass der Nachbau von Getreide frühestens 120 Tage nach der Anwendung stattfindet. VN232: Es ist sicherzustellen, dass der Nachbau von Blatt-, Wurzel- und Knollengemüse frühestens 1 Jahr nach der Anwendung stattfindet. Bitte beachten Sie vor der Anwendung in jedem Fall die aktuelle Gebrauchsanleitung auf unserer Homepage www.agrar.bayer.de („Produkte“) sowie amtliche Hinweise zur Zulassung. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 67

Starke Wirkung, ﬂexible Anwendung Sencor Liquid überzeugt mit Blatt- und Bodenwirkung Die Wirkung und Stärken Der Wirkstoff Metribuzin hemmt die Photosynthese der Schadpflanzen, die nach der Anwendung eingehen. Das Breitbandherbizid kann im Vor- und im Nachauflauf eingesetzt werden. So ermöglicht es dem Anwender die größtmögliche Flexibilität. Sencor Liquid befreit Kartoffelpflanzen zuverlässig von konkurrierenden Unkräutern und Ungräsern. Neben der bewährten herbiziden Wirkung überzeugt Sencor Liquid auch durch den langen Anwendungszeitraum und durch eine unkomplizierte Handhabung. 600,0 g / l Vorteile auf einen Blick Sehr breit wirksam Einfach zu handhaben Langer Anwendungszeitraum Herbizid Wirkstoff Metribuzin Formulierung SC (Suspensionskonzentrat) Empfohlene Kultur Kartoffeln Anwendungszeitraum VA + NA bis max. 5 cm Staudenhöhe Empfohlene Aufwandmengen 0,5–0,9 l / ha im Vorauflauf (VA) 0,3–0,6 l / ha im Nachauflauf (NA) Gebindegrößen 12 × 1,0 l Flasche, 4 × 5,0 l Kanister ® Eingetragene Marke des Herstellers Auf den Zeitpunkt kommt es an Artist verhindert frühzeitig die Etablierung von Schadpflanzen, bevor diese Verluste verursachen können Die Wirkung und Stärken Der Wirkstoff Flufenacet bekämpft die Unkräuter an Wurzel und Keimspross, indem die Zellteilung behindert wird. Metribuzin hemmt die Photosynthese. Die Kombination beider Komponenten stellt eine kraftvolle und breite Wirkung sicher. Artist sorgt für eine ungestörte Entwicklung der Kulturpflanzen und wirkt effektiv im Vorauflauf. Zudem unterstützt Artist ein erfolgreiches Resistenzmanagement, da beide Wirkstoffe unterschiedlichen Wirkstoff- klassen angehören. Vorteile auf einen Blick Früher Schutz Lang anhaltende, breite Wirkung 240,0 g / kg 175,0 g / kg Herbizid Wirkstoffe Flufenacet Metribuzin Formulierung WG (wasser dispergierbares Granulat) Empfohlene Kultur Kartoffeln Anwendungszeitraum Vorauflauf bis kurz vor dem Durchstoßen Empfohlene Aufwandmenge 2,0–2,5 kg / ha Gebindegröße 1 × 5,0 kg Karton ® Eingetragene Marke des Herstellers 68 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Klare Grenzen für Unkräuter Bandur zeigt bereits im Vorauflauf, wer auf dem Acker das Sagen hat Die Wirkung und Stärken Bandur verhindert, dass einjährige Ungräser und breitblättrige Unkräuter die Erdoberfläche durchdringen. Der Wirkstoff Aclonifen blockiert wichtige Stoffwechselfunktionen der Schadpflanzen. Wichtige Nährstoffe bleiben für Schadpflanzen außer Reichweite, während die Entwicklung der Kartoffel- pflanzen nicht beeinträchtigt wird. Bandur bekämpft triazinresistenten Weißen Gänsefuß und kann auch in metribuzinsensitiven Kartoffelsorten eingesetzt werden. Das Vorauflaufherbizid wirkt sogar bei geringer Feuchtigkeit – und das völlig ohne Leistungseinschränkungen. Vorteile auf einen Blick Wirkt auch bei Trockenheit Wirksam gegen Triazin resistente Arten Leistungsreserven bei Trockenheit Die breite Kombination aus Artist und Bandur knickt nicht gleich bei der ersten Trockenheit ein. Die Wirkung und Stärken Artist überzeugt mit einem breiten Anwendungsspektrum und einer Langzeit- wirkung. Bandur unterstützt den Mischpartner und gewährleistet auch bei Trockenheit eine kraftvolle Wirkung. In der Praxis stellen sich bei einem Mischverhältnis von 2 kg / ha Artist + 2 l / ha Bandur die besten Ergebnisse ein. Neben den Leistungsreserven bei trockener Witterung zeichnet die Kombina- tion beider Bodenherbizide eine breite Wirkung gegen viele Schadpflanzen aus. Auch Schwarzer Nachtschatten, Windenknöterich und Einjähriges Bingelkraut werden zuverlässig kontrolliert. Vorteile auf einen Blick Mehr Schutz in regenarmen Phasen Lang anhaltende Wirkung Herbizid Wirkstoff Aclonifen Formulierung SC (Suspensionskonzentrat) Empfohlene Kulturen Kartoffeln, Ackerbohne, Futtererbse, Sonnenblumen Anwendungszeitraum Empfohlene Aufwandmenge 2,0–4,0 l / ha in 200–400 l Wasser Gebindegrößen 4 × 5,0 l Kanister, 15,0 l Kanister ® Eingetragene Marke des Herstellers 600,0 g / l Vorauflauf III Agrar-Bestimmer Schnelle und effiziente Diagnose jetzt in einer App verfügbar! Die vier bewährten und viel genutzten Bestimmer-Apps für Unkräuter, Ungräser Krankheiten und Schädlinge sind nun zu einer kompakten App, dem Agrar-Bestimmer, zusammengefasst. Dieses Werkzeug für den Landwirt ist nun auch im Ofﬂine-Modus an- wendbar. So wissen Landwirte am Feld auch ohne gute Internetverbindung, mit welchem Schädling sie es zu tun haben. Schnelle Hilfe und entsprechende Behandlung sind somit möglich. Der Agrar-Bestimmer wächst kontinuierlich mit: Das umfangreiche Daten- material im Hintergrund wird ständig ergänzt und aktualisiert. www.agrar.bayer.de/Apps Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 69

Volle Wirkung gegen versteckt lebende Insekten Schlecht für Blattläuse, schonend für Nützlinge: Movento OD 150 ist die perfekte Wahl für den integrierten Pflanzenschutz in Kartoffeln Die Wirkung Movento OD 150 ist ein einzigartiges Insektizid mit dem Wirkstoff Spirotetramat. Der Wirkstoff ist eine Tetramsäure und gehört zur chemischen Gruppe der Ketoenole. Spirotetramat hat eine hervorragende systemische und translami- nare Wirkung, aber nur eine mäßige Kontaktwirkung. Movento OD 150 bekämpft eine Vielzahl saugender Insekten, einschließlich Blattläuse, und ist somit ein wertvolles Produkt für das Resistenzmanagement in Kartoffeln. Movento OD 150 hat die stärkste Wirkung gegen junge Schadorganismen, das heißt, frühe Entwicklungsstadien werden von Movento OD 150 besonders gut erfasst. Deswegen und auch wegen der langsamen Anfangs- wirkung sollten frühe Anwendungstermine gewählt werden, bevor sich eine große Schädlingspopulation aufgebaut hat. Wüchsige Witterungsbedingungen sowie ein starkes Pflanzenwachstum verbessern die Wirkstoffaufnahme und verlängern die Wirkungsdauer. Die Stärken Movento OD 150 ist als Öldispersion formuliert und stellt somit die hervor- ragende Leistung des Produkts sicher. Eine erhöhte Sprühnebelhaftung, verbesserte Verteilung und Blattbenetzung sowie eine ausgeprägte Regen- festigkeit, verbunden mit einer hochgradigen Penetration des aktiven Wirkstoffes in die Kutikula, gewährleisten eine optimierte Wirkstoffaufnahme. Sobald der Wirkstoff aufgenommen wurde, wird er in der Pflanze sowohl akropetal (nach oben) als auch basipetal (nach unten) transportiert und bekämpft somit auch versteckt lebende Insekten. Außerdem wird der Neuzuwachs unabhängig von der Witterung geschützt. Spirotetramat leistet mit seinem Wirkmechanismus einen wertvollen Beitrag zur Vermeidung von Insektenresistenzen in Kartoffeln. Die ausgeprägte Nützlingsschonung von Movento OD 150 trägt außerdem zur indirekten Bekämpfung von Blattläusen bei. III Movento® OD 150 ist ideal für den integrierten Pflanzenschutz Pflanzenschutzmittelwirkstoffe werden während der Produktentwicklung in Labor- und Freilandprüfungen intensiv bezüglich ihrer Auswirkungen auf Nützlinge untersucht. Dabei zeichnet sich Spirotetramat durch ein günstiges Nützlingsprofil aus, das Sie als Anwender durch die zusätzliche indirekte Bekämpfung von Schadinsekten im integrierten Anbau unterstützt. So werden wichtige Nützlinge weitgehend geschont. Movento OD 150 ist somit für die Anwendung im integrierten Anbau optimal geeignet. Insektizid Kurzcharakteristik Vollsystemisches Insektizid zur Bekämpfung von Blattläusen in Kartoffeln Wirkstoff Spirotetramat Formulierung OD 150 (ölige Dispersion) Empfohlene Kultur Kartoffeln 150,0 g / l Anwendungszeitraum BBCH 69–81 (nach der Blüte beim Erreichen von Schwellen- werten oder nach Warndienstaufruf) Empfohlene Aufwandmenge 0,5 l / ha (in 200 – 500 Liter Wasser pro ha) (max. 2 Anwendungen im Abstand von mind. 7 Tagen) Gebindegröße 12 × 1,0 l Flasche ® Eingetragene Marke des Herstellers Vorteile auf einen Blick Vollsystemische Wirkung schützt Neuzuwachs und erfasst versteckt lebende Insekten Hohe Wirkungssicherheit gegen frühe Entwicklungsstadien der Blattläuse Ausgeprägte und witterungs- unabhängige Wirkungsdauer Ideal für den integrierten Pﬂanzenschutz 70 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Kartoffeln Pﬂanzenschutzempfehlungen Frühjahr 2023 III Herbizide Vorauﬂauf breite Mischverunkrautung und Nachtschatten, auch bei Trockenheit (bis ca. 1 Woche vor dem Auflaufen) metribuzinempfindliche Sorten Mischverunkrautung Nachauﬂauf auf sehr humosen Standorten (über 4 % organische Sub- stanz), bis 15 cm Staudenhöhe Zur Bekämpfung einjähriger Ungräser einschl. Ausfall- getreide sowie Quecke III Fungizide Phytophthora mit besonderer Stärke gegen Stängel- und Primärbefall Stoppspritzung * Ranman Top oder Shirlan Alternaria ** Propulse im Wechsel mit anderen Wirkmechanismen anwenden. Propulse ist flexibel mit Infinito kombinierbar. III Insektizide Blattläuse *** Bandur + Artist 2,0 l + 2,0 kg / ha Bandur + Proman 2,5 l + 2,5 l / ha Sencor Liquid 0,5–0,75 l / ha Sencor Liquid 0,3–0,5 l / ha GramFix 0,75–1,25 l / ha (bei Quecke 2,0 l / ha) 0 1 – 9 10 – 19 20 – 29 30 – 39 2 × Inﬁnito** 1,5 l / ha Kontakt- bzw. teil - systemisches Mittel 2 × Inﬁnito** 1,5 l / ha 2 × Kontakt- fungizid 2 × sporizides Fungizid Inﬁnito 1,5 l / ha + sporentötendes Fungizid* nach 3–4 Tagen mit anderer Wirkstoff kombination nachlegen 1 × Propulse** 0,5 l / ha Wirkstoff- wechsel 1 × Propulse** 0,5 l / ha Wirkstoff- wechsel Movento OD 150*** 0,5 l / ha *** Bei Überschreiten der Schadschwelle 0 – 9 10 – 19 20 – 29 30 – 39 40 – 49 50 – 59 60 – 69 70 – 79 80 – 89 91 – 93 95 – 97 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 71

Rüben Über 50 Jahre Rüben- kompetenz III Herbizide Betanal ® Tandem ® 74 Tramat ® 500 und Ironmax Pro ® 76 III Pflanzenschutz- empfehlungen 77 72 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

NEU Jetzt auch auf drainierten Flächen zugelassen! Betanal Tandem: zweifach stark Kraftvolle Wirkstoffkombination in Zucker- und Futterrübe Herbizid Kurzcharakteristik Betanal Tandem dient als Herbizid zur Bekämpfung von Unkräutern in Zucker- und Futterrüben. Wirkstoffe Ethofumesat Phenmedipham Formulierung SC (Suspensionskonzentrat) Empfohlene Kulturen Zuckerrübe, Futterrübe Anwendungszeitraum BBCH 10–18 Empfohlene Aufwandmengen NAK 1: 1,0 l / ha NAK 2 + 3: 1,5 l / ha (vorgeschriebene Mischung mit jeweils 1,0 l / ha Mero®) Gebindegröße 1× 5,0 l Betanal® Tandem® + 5,0 l Mero® 1x 15,0 l Betanal® Tandem® + 15,0 l Mero® ® Eingetragene Marke des Herstellers III Wirkungsspektrum Betanal® Tandem® + Mero® Amaranth, Zurückgebogener Bingelkraut, Einjähriges Brennessel, Kleine Ehrenpreis, Persischer Gänsefuß, Bastard- Gänsefuß, Vielsamiger- Gänsefuß, Weißer- Gauchheil, Acker- Hederich Hellerkraut, Acker- Hirtentäschelkraut, Gemeines Hundspetersilie, Gemeine Kamille, Echte Knöterich, Floh- Knöterich, Vogel- Knöterich, Winden- Labkraut, Kletten- Nachtschatten, Schwarzer- Raps Sternmiere, Vogel- Stiefmütterchen, Acker- Taubnessel, Purpurrote ● ● ● ● Sehr gut ● ● ● Gut ● ● Ausreichend ● Nicht ausreichend ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Betanal Tandem und Mero dienen der schnellen und wirksamen Unkrautbekämpfung in der Zuckerrübe. Entscheidend ist die Behandlung mit voller Aufwandmenge sowie die exakte Terminierung der Anwendungen im Keimblattstadium der Unkräuter. 190,0 g / l 200,0 g / l Die Wirkung Zusammen mit dem Netzmittel Mero wirkt Betanal Tandem schnell und zuverlässig gegen Schadpflanzen in Zucker- und Futterrüben. Denn das Herbizid kombiniert zwei kraftvolle Wirkstoffe: Phenmedipham wirkt über die Blätter der bereits aufgelaufenen Unkräuter. Ethofumesat bekämpft die Schadpflanzen über Blatt und Boden und schützt die Rüben bis zur nächsten Anwendung vor neu auflaufenden Unkräutern. Die Stärken Betanal Tandem bekämpft beim richtigen Einsatztermin und voller Aufwandmenge wirksam zahlreiche Unkräuter. Durch den Zusatz von Mero wird die Wachsschicht der Unkräuter besser durchdrungen, was eine deutliche Wirkungssteigerung mit sich bringt – nicht nur unter trockenen Anwendungsbedingungen. Je nach Befall gilt es, Spritzabstände auf sieben bis maximal neun Tage zu verkürzen. Seit November 2022 darf Betanal Tandem auch auf drainierten Flächen angewendet werden. * Unsere Empfehlung: Kontrollieren Sie Ihre Bestände regelmäßig und streben Sie einen Spritzabstand von 7 bis 9 Tagen an. Vorteile auf einen Blick Schutz von Anfang an Pack mit Öl: durchdringt auch dickere Wachsschichten III Der Mero-Effekt Zusatz von 1 l / ha Mero zu Betanal Tandem ) % ( d a r g s g n u k r i W 100 80 60 40 20 0 Trockene Bedingungen Feuchte Bedingungen Trockene Bedingungen 17,4 17,2 47,5 28 63,3 59,1 ohne Mero® mit Mero® 2020 (n = 2) 2021 (n = 5) 2022 (n = 6) Großer Effekt von Öl, nicht nur in trockenen Jahren 7474 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Der Öl-Effekt 2020 – trockene Bedingungen Betanal® Tandem® ohne Mero® Betanal® Tandem® mit Mero® Großer Effekt von Öl, gerade in trockenen Jahren und bei Unkräutern wie Gänsefuß, Raps und Knöterich Der Öl-Effekt 2021 – feuchte Witterung Betanal® Tandem® ohne Mero® Betanal® Tandem® mit Mero® Deutlicher Effekt von Öl, auch bei guten Anwendungsbedingungen III Empfehlung Betanal® Tandem® + Mero® + Bodenpartner Ergebnisse aus 2021 ) % ( g n u k r i W 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 2,9 17,1 4,7 13,9 80,8 95,3 83,8 96,9 Weißer Gänsefuß (n = 5) Kamille (n = 2) Klettenlabkraut (n = 1) Windenknöterich (n = 2) Betanal® Tandem® + Mero® Betanal® Tandem® + Mero® + Bodenpartner Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 75

Tramat® 500 Herbizid Kurzcharakteristik Tramat 500 ist ein Herbizid zur Bekämpfung von Klettenlabkraut in Zucker- und Futterrüben. 500,0 g / l Wirkstoff Ethofumesat Formulierung SC (Suspensionskonzentrat) Empfohlene Kulturen Zuckerrübe, Futterrübe, Beten Anwendungszeitraum Empfohlene Aufwandmenge Die Rettung für junge Rüben Tramat 500 überzeugt mit hoher Wirksamkeit gegen Klettenlabkraut und Vogel-Sternmiere. Die Wirkung und Stärken Im Zucker- und Futterrübenfeld verbreitet sich Klettenlabkraut schnell. Um dies effektiv zu unterbinden, muss die Bekämpfung früh und flexibel erfolgen. Tramat 500 ist deshalb bereits ab dem Keimblattstadium (BBCH 10 bis 18) der Zuckerrübe zugelassen und bekämpft Klettenlabkraut bereits im Entwicklungsstadium wirksam über Blatt und Boden. Das Herbizid sorgt so zudem für eine lang anhaltende Kontrolle von Klettenlabkraut. Darüber hinaus wirkt Tramat 500 auch zuverlässig gegen die Vogel-Sternmiere. BBCH 10 – 18 3 × 0,66 l / ha Vorteile auf einen Blick Gebindegröße 4 × 5,0 l Kanister Gute Dauerwirkung bei ausreichend Bodenfeuchte ® Eingetragene Marke des Herstellers Gut mischbar mit Standardherbiziden Patentierter Schutz gegen Schnecken Ironmax Pro bietet eine smarte Alternative zu Metaldehyd-Produkten – bei gleichwertiger Wirksamkeit. Die Wirkung und Stärken Ironmax Pro ermöglicht dank seiner optimierten Formulierung geringere Aufwandmengen, ohne dabei an Köderwirkung zu verlieren. Da die Wirkung bereits während der Aufnahme eintritt, wird pro Schnecke nicht einmal ein ganzes Korn benötigt. Die gleichmäßige, zylindrische Form und das Ködergewicht erlauben hohe Streubreiten von bis zu 36 Metern. Zudem bleibt Ironmax Pro auch bei Extrembedingungen regenstabil und wirksam. Vorteile auf einen Blick Ironmax Pro® Streutabellen Herausragende Köderwirkung Patentierte Ködertechnologie Langlebig und witterungsbeständig Molluskizid Kurzcharakteristik Ironmax Pro ist ein wirksames Molluskizid mit Zulassung für den ökologischen Landbau. Wirkstoff 3 % Eisenphosphat IP Max – aus 15 verschie- denen Phosphaten selektiert und optimiert Formulierung RB (nassverpresster Fertigköder) Empfohlene Kulturen Breite Zulassung im Acker- und Gemüsebau, u. a. in Zuckerrübe, Raps, Getreide, Möhren, Salat Empfohlene Aufwandmenge Gebindegröße 5 – 7 kg / ha 15,0 kg Sack ® Eingetragene Marke des Herstellers 76 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Rüben Pﬂanzenschutzempfehlungen Frühjahr 2023 III Herbizide Allgemeine Verunkrautung Knötericharten, Melde / Gänsefuß, Amarant, Klettenlabkraut und Kamille Bei Ausfallraps, Bingelkraut, Klette (ab 1. Quirl), Franzosen- kraut und Hundspetersilie Ein- und mehrjährige Ungräser inkl. Ausfallgetreide III Molluskizide III Insektizide Moosknopfkäfer*** NAK¹ NAK² NAK³ Betanal Tandem + Mero NAK¹: 1,0 l / ha + Mero 1,0 l / ha, NAK² + NAK³: 1,5 l / ha + Mero 1,0 l / ha Metamitron-haltiges Produkt Debut + FHS ** NAK¹ - ³: 20 − 30 g / ha + FHS 0,25 l / ha, + optional: Venzar 0,25 l / ha GramFix 0,75 l / ha – 1,25 l / ha (bei Quecke 2,0 l / ha) Ironmax Pro 5–7 kg / ha Decis forte* 75 ml / ha * Keine Anwendung auf gedrainten Flächen ** Alternativ zu NAK1− 3: Debut DuoActive 160 − 210g / ha + FHS *** Bei Überschreiten der Schadschwelle Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 77 9 10 12 14 18 39 49

III Roundup® Update für Glyphosat Der Einsatz Glyphosat-haltiger Produkte bleibt auch 2023 möglich Seit die Pﬂanzenschutz-Anwendungsverordnung im Jahr 2021 geändert wurde, ist der Einsatz Glyphosat-haltiger Pﬂanzen- schutzmittel für Landwirte mit vielen Fragen verbunden. Hier ﬁnden Sie einige Antworten. Der Wirkstoff Glyphosat beﬁndet sich derzeit im Wiederzulassungs- prozess auf europäischer Ebene. Wegen des großen Umfangs des von den Antragstellenden eingereichten wissenschaftlichen Dossiers und der Vielzahl von Informationen, die im Rahmen der öffentlichen Konsultation hinzugekommen sind, dauert dieses Verfahren länger als ursprünglich geplant. Dies hat keine Auswirkung auf den Einsatz Glyphosat-haltiger Produkte in Deutschland im Jahr 2023. Glyphosat-haltige Pﬂanzenschutzmittel werden auch im Frühjahr 2023 einen wichtigen Beitrag bei der Unkrautkontrolle leisten können. Wegen der Verzögerung im Europäischen Wiederzulassungsverfahren für Glyphosat wurde die Genehmigung des Wirkstoffs zunächst um ein Jahr verlängert. Damit bleibt die Wirkstoffgenehmigung weiterhin bestehen. Die Produktzulassungen in Deutschland bleiben unberührt. Damit ist der Einsatz von Glyphosat-haltigen Produkten wie Roundup® PowerFlex und Roundup® REKORD in 2023 mit den bestehenden Auﬂagen weiterhin möglich. Wie bereits in 2022 sind dabei die Regelungen der Pﬂanzenschutz- Anwendungsverordnung zu berücksichtigen. Nicole Baron, Market Development Managerin für Roundup® bei Bayer CropScience Deutschland, fasst zusammen: „In vielen Fällen können Landwirte auch weiterhin auf Roundup® vor der Aussaat der Sommerungen setzen. Wichtig bleibt weiterhin, genau hinzuschauen, welche der Voraussetzungen für einen Einsatz Glyphosat-haltiger Pﬂanzenschutzmittel erfüllt sein müssen und diese genau zu dokumentieren.“ 78 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

1 In folgenden Situationen ist der Einsatz Glyphosat- haltiger Produkte auch weiterhin möglich: II Zur Vorsaatbehandlung im Rahmen von Mulch- oder II Wenn auf einer für die Futtergewinnung oder Tierhaltung Direktsaatverfahren II Zur Bekämpfung mehrjähriger Unkrautarten wie z. B. Ackerkratzdistel, Ackerwinde, Ampfer, Landwasserknöterich und Quecke auf den betroffenen Teilflächen II Einzelfallentscheidung nach § 3b Absatz 2: wenn vorbeugende Maßnahmen nicht durchgeführt werden können und andere technische Maßnahmen nicht geeignet oder zumutbar sind II Wenn die betreffende Fläche offiziell als erosionsgefährdet eingestuft ist und daher nur bedingt mechanisch bearbeitet werden kann. Dies gilt für die Einteilungen CC Wasser 1, CC Wasser 2 und CC Wind (gemäß Agrarzahlungen- Verpflichtungsverordnung)*. Diese Regelung umfasst auch erosionsgefährdete Grünlandflächen genutzten Grünlandfläche Unkräuter wachsen, die giftig für (Weide-)Tiere sind und diese gefährden würden II Wenn eine starke Verunkrautung die wirtschaftliche Nutzung einer Grünlandfläche gefährdet Wichtig: Sowohl das Vorhandensein von perennierenden Unkräutern als auch die Einzelfallprüfung vor der Anwendung muss ausreichend in der Ackerschlagkartei dokumentiert werden. 2 Der Einsatz von Glyphosat-haltigen Produkten ist nach der PflSchAnwV nicht mehr auf folgenden Flächen erlaubt: II Flächen in Naturschutzgebieten II Flächen in Wasserschutzgebieten II Flächen in Heilquellenschutzgebieten II Flächen in Kern- und Pflegezonen von Biosphärenreservaten Weiterhin ist der Einsatz von Glyphosat-haltigen Produkten nicht mehr zur Vorernteanwendung erlaubt. Hinweis Sollten Sie im Einzelfall unsicher sein, ob Sie in diesem Frühjahr 2023 auf einer bestimmten Fläche Roundup einsetzen dürfen oder nicht, sprechen Sie uns an. Wir sind gerne für Sie da. * Quelle: PflSchAnwV Roundup®PowerFlex und Roundup®REKORD sind eingetragene Marken des Bayer-Konzerns. 79

Roundup® Roundup * ® Gezielter Einsatz im Frühjahr Wer im Frühjahr vor der Mulch- oder Direktsaat gezielt auf Roundup®* setzt, schafft optimale Bedingungen für die Entwicklung seiner Kultur. Roundup®* schafft die Basis für ein optimales Saatbett, mit Mulchauflage zum Erosionsschutz. Das Original von Bayer überzeugt mit vielen starken Vorteilen: II 40 Jahre Forschung und Entwicklung: Roundup®* ist II Maximale Anwenderflexibilität: Dank sehr kurzer Wartezeit DAS ORIGINAL, das Bayer in den letzten Jahrzehnten stetig weiterentwickelt und optimiert hat. II Das Netzmittel macht den Unterschied: Das Roundup®*- Netzmittelsystem transportiert den Wirkstoff schnell, schonend und ohne Brenneffekt durch die Blattoberfläche in die Pflanze bis hin zur Wurzelspitze. II Optimale Wirkstoffaufnahme auch bei hohen Wasserhärten: Eine Zugabe von SSA, Netzmitteln oder Schaumstopp ist nicht notwendig! II Erprobte Wirkung: Die überlegene herbizide Wirkung von Roundup®* wurde in zahlreichen Versuchen belegt. Sie alle beweisen: Perennierende Unkräuter lassen sich mit einem gezielten Einsatz der Roundup-Produkte* kontrollieren. II Wurzeltiefe Wirkung: Perennierende Unkräuter werden mit Roundup®* bis in die Wurzel bekämpft, ohne dass Rhizome zerteilt werden. bis zur Bodenbearbeitung (sechs Stunden bei einjährigen Unkräutern bzw. zwei Tage bei Quecke*1), kann ein optimaler Aussaattermin realisiert werden. II Jedem Wetter gewachsen: Landwirte können ab Vegetationsbeginn auf Roundup®* setzen. Schwierige Witterungsbedingungen bis − 4 °C sind keine Herausforderung bei wüchsigen Bedingungen am Tag. II Optimale Saatbettbereitung: Roundup®* richtet für die Mulch- oder Direktsaat ein optimales Saatbett mit Mulchauflage zum Erosionsschutz her. Mit Roundup®* können Sie jetzt ebenfalls Premeo-Punkte sammeln. Einfach Rechnung scannen und profitieren! * Mit Roundup-Produkten sind die Produkte Roundup Powerflex und Roundup REKORD gemeint. *1 Bei voller Aufwandmenge und unter optimalen Anwendungsbedingungen 80 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Roundup® PowerFlex und Roundup® REKORD eignen sich für den gezielten Einsatz auf Teilflächen vor der Aussaat – für eine zuverlässige Kontrolle von schwer bekämpfbaren Unkräutern. Quecke Ackerkratzdistel III Wichtige Informationen zur Zwischenfruchtkontrolle Wichtig Die Glyphosat-haltigen Produkte Roundup® PowerFlex und Roundup® REKORD sind als bienenungefährlich (B4) eingestuft und unter praxisüblichen Dosierungen, auch bei Anwendung in blühenden Beständen, nicht bienentoxisch! Ein Eintrag von mit Glyphosat behafteten Pollen in die Bienenstöcke ist jedoch unbedingt zu vermeiden, da es zu Rückständen im Honig kommen kann. Folgende Anweisungen sollten daher in jedem Fall eingehalten werden: II Auf einen Einsatz Glyphosat-haltiger Produkte in bereits blühenden Zwischenfruchtbeständen sollte verzichtet werden oder die Pflanzen müssen vor der Applikation mit Roundup®* in Höhe der Blütenbereiche abgeschlegelt werden. II Eine weitere Möglichkeit ist, mit den Imkern vor Ort die Behandlung verbindlich abzusprechen. Dabei müssen die Bienenvölker von den behandelten Flächen ferngehalten werden. Nach vier Tagen können die Bestände geschlegelt oder gemulcht werden, ohne einen Wirkungsverlust zu befürchten. Roundup®PowerFlex Herbizid Kurzcharakteristik Roundup® PowerFlex ist ein nicht selektives Herbizid zur Bekämpfung von Ungräsern und Unkräutern. 480,0 g / l Wirkstoff Glyphosat Formulierung SL (wasserlösliches Konzentrat) Empfohlene Kulturen Ackerbau- und Gemüsekulturen Anwendungszeitraum Vorsaat: Anwendung bis 2 Tage vor der Saat / Pflanzung* Empfohlene Aufwandmenge 1,5–3,75 l / ha Gebindegrößen 5 l Kanister, 15 l Kanister, 640 l Container * Bezüglich einer Anwendung nach der Saat bis BBCH 03 sprechen Sie bitte mit Ihrem amtlichen Beratungsdienst. Roundup®REKORD Herbizid Kurzcharakteristik Roundup® REKORD ist ein nicht selektives Herbizid zur Bekämpfung von Ungräsern und Unkräutern. 720,0 g / kg Wirkstoff Glyphosat Formulierung wasserlösliches Granulat Empfohlene Kulturen Ackerbau- und Gemüsekulturen Anwendungszeitraum Vorsaat: Anwendung bis 2 Tage vor der Saat / Pflanzung* Empfohlene Aufwandmenge 1,0–2,5 kg / ha Gebindegröße 10 kg Sack * Bezüglich einer Anwendung nach der Saat bis BBCH 03 sprechen Sie bitte mit Ihrem amtlichen Beratungsdienst. Roundup®PowerFlex und Roundup®REKORD sind eingetragene Marken des Bayer-Konzerns. 81

Getreidefungizid Leistungsstarke Wirkstoffkombi Getreidefungizid Wirkt breit, beugt vor und heilt Die Kombination aus Prothioconazol und Fluoxastrobin in Fandango bringt gute Wirkungsleistungen besonders gegen Netzﬂecken in Gerste sowie Braun- und Gelbrost, Rhynchosporium und Septoria mit. Die Azol-Strobi-Kombination ist in allen wichtigen Getreidekulturen über die gesamte Frühjahrsperiode zugelas- sen. Diese vorteilhaften Eigenschaften machen Fandango zu einem sehr gut geeigneten Partnerprodukt: in Packs und in Spritzfolgen. Das Fungizid hat systemische Eigen- schaften und ist während der gesamten Wachstumsperiode einsetzbar. Es wirkt vorbeugend, stoppt Infektionen und ver- hindert deren weitere Ausbreitung. Input Classic bekämpft – je nach Getreideart – Halmbasiskrankheiten, Fusarium-Arten, Septoria-Blattdürre, Rost, Echten Mehl- tau, Rhynchosporium sowie Netzﬂecken und trägt zur Minderung nicht parasitärer Blattﬂecken bei. Fungizid Starke Leistung in Getreide und Winterraps Proline ist ein breit wirksames Fungizid mit systemischen Eigenschaften gegen ein umfangreiches Spektrum pilzlicher Krankheitserreger in Getreide und Winterraps. Proline enthält den Wirkstoff Prothioconazol (Ergosterol-Biosynthese-Hemmer). Es wirkt vorbeugend (protektiv), stoppt vorhandene latente Infektionen (kurativ) und verhindert deren weitere Ausbreitung. Sehr gute Dauerwirkung Breit einsetzbar Gegen alle Rostarten Lang anhaltender Schutz Besonders günstig im Pack Einfach zu handhaben Hervorragend gegen Halmbasis-/ Stängel- & Blattkrankheiten Günstige Gewässer- abstandsauﬂagen Bewährte Formulierung Braunrost (Roggen) Septoria tritici Halmbruch in Getreide Sclerotinia in Raps Wirkstoffe Prothioconazol Fluoxastrobin 100,0 g / l 100,0 g / l Wirkstoffe Prothioconazol Spiroxamine Formulierung EC (Emulsionskonzentrat) Formulierung EC (Emulsionskonzentrat) 160,0 g / l 300,0 g / l Wirkstoffe Prothioconazol Formulierung EC (Emulsionskonzentrat) 250,0 g / l Empfohlene Kulturen Weizen, Gerste, Roggen, Triticale Empfohlene Kulturen Weizen, Gerste, Roggen, Triticale Empfohlene Aufwandmenge 1,0–1,5 l / ha Empfohlene Aufwandmenge 0,8–1,25 l / ha Gebindegröße 4 × 5,0 l Kanister Gebindegrößen 4 × 5,0 l Kanister 15,0 l Kanister Empfohlene Kulturen Weizen, Gerste, Roggen, Triticale, Raps Empfohlene Aufwandmenge Getreide 0,8 l / ha Raps 0,7 l / ha Gebindegrößen 4 × 5,0 l Kanister ® Eingetragene Marke des Herstellers ® Eingetragene Marke des Herstellers ® Eingetragene Marke des Herstellers 82 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Raps-/ Getreidefungizid Bekämpft Phoma und Rostarten Ein Produkt mit vielen Einsatzmöglich- keiten: Folicur kann zur Bekämpfung von Krankheiten wie der Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma lingam) sowie als Wachstumsregulator im Raps einge- setzt werden. Weiterhin erfasst Folicur zahlreiche Krankheiten im Getreide (z. B. Mehltau, Rostarten und Fusarium) sowie in der Ackerbohne (z. B. Ackerbohnen- rost, Botrytis). Wachstumsregler Flexibel einsetzbar für standfestes Getreide Manipulator ist ein Wachstumsregler mit breiter Zulassung in einem ﬂexiblen Einsatzfenster. Durch die neuartige Formulierung wirkt Manipulator bereits bei geringen Temperaturen. Zeitig eingesetzt (BBCH 21 bis 25) regt Manipulator die zusätzliche Bestockung an. In der frühen Schossphase (BBCH 30 bis 32) sorgt Manipulator für die effektive Einkürzung der Internodien und damit für die nötige Stabilisierung der Bestände. Wachstumsregler Macht die Halme kurz und stark CCC 720 sorgt bei zeitigem Einsatz im Frühjahr für die notwendige Einkürzung der unteren Internodien und damit für die frühzeitige Stabilisierung der Bestände. Von BBCH 21 bis 25 regt das Produkt die Pﬂanzen zur zusätzlichen Bestockung an. Die Nebentriebe werden gefördert, was sich regulierend auf die Bestände auswirkt. Breit wirksam Kürzt ein Gute Einkürzungsleistung – auch bei geringen Temperaturen Stärkt den Halm Breit zugelassen (inkl. Gerste) Erhöht die Standfestigkeit Beugt vor, stoppt Infektionen Schützt vor Lager Schützt vor Lager Phoma-Befall im Raps Braunrost im Getreide Begrenzung des Längenwachstums Begrenzung des Längenwachstums Wirkstoff Tebuconazol 250,0 g / l Wirkstoff Chlormequat-Chlorid 620,0 g / l Wirkstoff Chlormequat-Chlorid 720,0 g / l Formulierung EW (Emulsion, Öl in Wasser) Formulierung SL (wasserlösliches Konzentrat) Formulierung SL (wasserlösliches Konzentrat) Empfohlene Kulturen Winter- und Sommerraps, Weizen, Gerste, Roggen und Ackerbohnen Empfohlene Kulturen Weizen, Gerste, Triticale, Hafer, Dinkel Empfohlene Aufwandmenge 1,0–1,5 l / ha Gebindegrößen 12 × 1,0 l Flasche 4 × 5,0 l und 15,0 l Kanister Empfohlene Aufwandmenge AWM je Kultur beachten 0,8–2,3 l / ha Gebindegröße 4 × 5,0 l Kanister Empfohlene Kulturen Winterweizen, Winterroggen, Triticale, Sommerweizen und Hafer Empfohlene Aufwandmenge 0,5–2,1 l / ha Gebindegröße 1 × 10,0 l Kanister ® Eingetragene Marke des Herstellers TM Eingetragene Marke des Herstellers ® Eingetragene Marke des Herstellers Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 83 83

Herbizid Aus Erfahrung gut Herbizid Die Klette loswerden Herbizid Auszeit für Trespen Wenn die Herbstbehandlung nicht aus- gereicht hat: Hoestar Super bekämpft im Frühjahr wichtige Unkräuter wie Kletten- labkraut, Ackerkratzdistel, Kamille-Arten, Vogelmiere, Ausfallraps, Ochsenzunge und Rauke. Das Herbizid funktioniert auch zusammen mit Wachstumsreglern. Trespen sind eine lästige Begleiterschei- nung pﬂugloser Bodenbearbeitung, die mit den Kulturpﬂanzen um Nährstoffe konkurrieren. Durch seine systemische Wirkung ermöglicht Attribut eine wirk- same Kontrolle sowohl von Trespen als auch von Ackerfuchsschwanz und ande- ren Gäsern in Winterweizen, -roggen und -triticale. Neben einer starken Wirkung gegen Ackerfuchsschwanz hat sich Atlantis Komplett als wirksame Strategie gegen dominante Ungräser und Unkräuter be- währt. Atlantis Komplett überzeugt durch schnelle Regenfestigkeit und hohe Blatt- aktivität. Schadpﬂanzen werden schnell gestoppt und die Getreidebestände können sich optimal geschützt entwickeln. Stark gegen Ackerfuchsschwanz und andere Gräser Breit wirksam gegen viele Unkräuter Schnell regenfest, haftet gut Langer Anwendungszeitraum Frühe Maßnahmen gegen Trespen Mischbar mit Fungiziden Mischbar mit Gräserherbiziden Ideal zusammen mit AHL Ackerfuchsschwanz Klettenlabkraut Trespe Wirkstoffe in Atlantis® OD Mesosulfuron-Methyl Iodosulfuron-Methyl-Natrium Mefenpyr-Diethyl 10,0 g / l 2,0 g / l 30,0 g / l Wirkstoffe Amidosulfuron Iodosulfuron-Methyl-Natrium Mefenpyr-Diethyl (Safener) 125,0 g / kg 12,5 g / kg 125,0 g / kg Wirkstoffe in Husar® OD Iodosulfuron-Methyl-Natrium Mefenpyr-Diethyl 100,0 g / l 300,0 g / l Formulierung Atlantis® OD: Husar® OD: Empfohlene Kulturen Winterweichweizen, Wintertriticale OD (ölige Dispersion) OD (ölige Dispersion) BBCH 13 – 32 Anwendungszeitraum Nachauflauf Frühjahr: Empfohlene Aufwandmenge 1,0 l / ha Atlantis® OD + 80 ml Husar® OD Gebindegrößen 2x (5,0 l Atlantis® OD + 0,4 l Husar® OD) Formulierung WG (wasserdispergierbares Granu lat) Empfohlene Kulturen Winterweichweizen, Winterroggen, Wintergerste, Triticale, Sommerweichweizen, Sommerhartweizen, Sommergerste Empfohlene Aufwandmenge 100–200 g / ha Gebindegrößen 10 × 750,0 g Flasche 4 × 3,0 kg Kanister Wirkstoffe Propoxycarbazone 700,0 g / kg Formulierung SG (wasserlösliches Granulat) Kulturen / Aufwandmenge Leichte bis mittlere Böden: 60,0 g / ha Winterweizen, -roggen, -triticale, Dinkel Mittlere bis schwere Böden: 100,0 g / ha Winterweizen Anwendungszeitraum Nachauflauf Frühjahr: 60 g / ha ab Vegetationsbeginn (BBCH 13) 100 g / ha ab keine Bestockung (BBCH 20) Bis Ende Bestockung (BBCH 29) Gebindegrößen 8 × 1,0 kg Flasche ® Eingetragene Marke des Herstellers ® Eingetragene Marke des Herstellers ® Eingetragene Marke des Herstellers 8484 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Herbizid Schneller Erfolg gegen Ungräser Insektizid Mit Knock-down-Effekt Fungizid Stark gegen Fusarien GramFix bekämpft einjährige Ungräser, Ausfallgetreide sowie Quecke. Das systemische Herbizid ist sehr kulturverträglich und kann unabhängig vom Entwicklungsstadium der Kultur- pﬂanzen eingesetzt werden. Erfolge sind innerhalb von 10 bis 14 Tagen sichtbar. Zugelassen für Zucker- und Futterrüben, Möhren, Winterraps und Kartoffeln. Wirkt systemisch Decis forte beeindruckt durch seinen raschen Knock-down-Effekt. Bei einem Befall durch Schädlinge ist das Insektizid ein wirksames Mittel, um Ertragsverluste zu verhindern. Mais ist ein unverzichtbares Futtermittel in der Nutztierhaltung – zu hohe My- kotoxin-Belastungen sollten unbedingt vermieden werden. Prosaro entfaltet eine breite Wirkung gegen Fusarien im Mais und hilft dabei, die Qualität des Erntegutes abzusichern. Eine Anwendung verbessert die Qualität der Erträge und minimiert das Auftreten von Mykotoxinen. Flexibel in der Aufwandmenge Starke Kontakt- und Fraßwirkung Reduziert Mykotoxine Sehr schnelle Wirkung Knock-down-Effekt Steigert die Qualität der Ernte Exzellente Regenfestigkeit Geringe Aufwandmenge Bessere Vermarktbarkeit Quecke Wirkstoff Quizalofop-P 46,3 g / l (50,0 g / l Ethylester) Formulierung EC (Emulsionskonzentrat) Empfohlene Kulturen Winterraps, Futter- und Zucker- rüben, Kartoffeln, Möhren Empfohlene Aufwandmenge 0,75–1,25 l / ha (Ackerfuchsschwanz, Ausfallgetreide, Trespen, Flughafer und Hirsearten) 2,0 l / ha (Quecke) Gebindegrößen 4 × 5,0 l Kanister 15,0 l Kanister Wirkstoff Deltamethrin Formulierung EC (Emulsionskonzentrat) Bieneneinstufung B2 Empfohlene Kulturen Getreide (Weizen, Gerste, Roggen, Triticale, Hafer), Raps, Mais, Futter-, Zuckerrüben Anwendungszeitraum Nach Erreichen der Schadschwelle (maximal 2 Anwendungen) Empfohlene Aufwandmenge 50–75 ml / ha Gebindegrößen 20 × 250 ml Flasche 12 × 1,0 l Flasche 4 × 5,0 l Kanister Getreidehähnchenlarve Mais 100,0 g / l Wirkstoffe Prothioconazol Tebuconazol 125,0 g / l 125,0 g / l Formulierung EC (Emulsionskonzentrat) Empfohlene Kulturen Mais Anwendungszeitraum Bei Fusarium-Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis – bis spätestens Ende Blüte (maximal 1 Anwendung pro Vegetantionsperiode) Empfohlene Aufwandmenge 1,0 l / ha Gebindegrößen 4 × 5,0 l Kanister 1 × 15,0 l Kanister TM Eingetragene Marke des Herstellers ® Eingetragene Marke des Herstellers ® Eingetragene Marke des Herstellers Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 85

Handelsname Kultur Adengo® Mais Mais Artist® Kartoffel Kartoffel Ascra® Xpro Weizen Weizen, Roggen, Triticale Gerste Gerste Hafer Roggen Einjährige einkeimblättrige Unkräuter, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Einjährige einkeimblättrige Unkräuter, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Einjähriges Rispengras, Schadhirsen, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Einjähriges Rispengras, Schadhirsen, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Halmbruchkrankheit (Pseudocercosporella herpotrichoides) Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Septoria- Blattdürre (Septoria tritici), DTR-Blattdürre (Drechslera tritici-repentis), Braunrost (Puccinia recondita), Gelbrost (Puccinia striiformis), Blatt- und Spelzenbräune (Septoria nodorum), Blattfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis), Septoria-Arten (Septoria spp.) Halmbruchkrankheit (Pseudocercosporella herpotrichoides) Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Blattfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis), Netzfleckenkrankheit (Pyrenophora teres), Zwergrost (Puccinia hordei), Sprenkelkrankheit (Ramularia collo-cygni), Minderung nicht parasitärer Blattflecken Haferkronenrost (Puccinia coronata) 0,33 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Vor dem Auflaufen 0,33 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen 2,0 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Vor dem Auflaufen, kurz vor dem Durchstoßen 2,5 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Vor dem Auflaufen, kurz vor dem Durchstoßen 1,5 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Im Frühjahr bei Befallsbeginn 1,5 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Im Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome 1,2 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser 1,2 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Im Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Im Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome 1,2 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Im Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Zulassungsauﬂagen und Anwendungs bestimmungen III Zulassungsauﬂagen und Anwendungsbestimmungen in Bezug auf Abstände III In Bezug auf Abstände zu Oberﬂächengewässern (NW-Sätze), zu Oberﬂächengewässern (NW-Sätze), Hangneigung und Nichtzielorganismen Hangneigung und Nichtzielorganismen Nähere, ergänzende Angaben sind den einzelnen Gebrauchsanleitungen zu entnehmen. Diese Informationen ersetzen nicht die Gebrauchsanleitung. Verbindlich ist nur die Gebrauchsanleitung. Schad organismus / Indikation Aufwandmenge Anwendungstermin Braunrost (Puccinia recondita) 1,5 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Aspect® Mais Atlantis® Flex Winterweichweizen, Wintertriticale, Winterroggen, Winterhartweizen, Dinkel Winterweichweizen, Winter- triticale, Winterhartweizen Atlantis® OD Winterweizen, Triticale Winterweizen Winterweizen, Triticale Winterweizen Winterweizen Winterweizen, Triticale, Winterroggen Winterweizen, Triticale, Winterroggen Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (ausgenommen: Winden-Knöterich, Schwarzer Nachtschatten) Ackerfuchsschwanz, Gemeiner Windhalm, Einjähriges Rispengras, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Ackerfuchsschwanz, Flughafer, Trespearten, Weidelgrasarten, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Ackerfuchsschwanz, Gemeiner Windhalm, Einjähriges Rispengras, Gemeines Rispengras, Vogelsternmiere, Kamillearten Ackerfuchsschwanz, Weidelgrasarten, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter, Taube Trespe Ackerfuchsschwanz, Gemeiner Windhalm, Einjähriges Rispengras, Gemeines Rispengras, Vogelsternmiere, Kamillearten Weidelgrasarten, Flughafer Ackerfuchsschwanz, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter, Taube Trespe 1,5 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen 0,2 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen, Frühjahr 0,33 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen, Frühjahr 1,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen, Herbst 1,2 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen, Herbst 1,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen, Frühjahr 1,2 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen, Frühjahr 1,5 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen, Frühjahr Gemeiner Windhalm 0,6 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen, Herbst Gemeiner Windhalm 0,5 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen, Frühjahr Attribut® Winterweichweizen Ackerfuchsschwanz 0,1 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Anfang Frühjahr, nach dem Auflaufen Winterweichweizen, Winter- roggen, Wintertriticale Winterweichweizen, Winter- roggen, Wintertriticale Ackerfuchsschwanz 0,06 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Anfang Frühjahr, nach dem Auflaufen Gemeine Quecke, Gemeiner Windhalm 0,06 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Anfang Frühjahr, nach dem Auflaufen Winterweichweizen Gemeine Quecke, Taube Trespe 0,1 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Anfang Frühjahr, Winterweichweizen, Winter- roggen, Wintertriticale Taube Trespe Dinkel Ackerfuchsschwanz, Gemeine Quecke, Taube Trespe 0,06 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Frühjahr, nach dem Auflaufen nach dem Auflaufen 0,06 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Anfang Frühjahr, nach dem Auflaufen Auszug vom 09.12.2022 8686

Abstand zu Oberflächengewässern in m Zu Saumstrukturen angrenzende 20 m mit mind. x % driftmindernder Technik Einstufung Bienengefährdung Abdriftmindernde Technik bewachsener Randstreifen Abdriftmindernde Technik Standard 50 % 75 % 90 % bei > % Hangneigung Standard 50 % 75 % 90 % Auflage für drainierte Flächen Wartezeit Solo Auflagen 5 m 5 m 5 m 5 m 5 m * 10 m 5 m 5 m 10 m 5 m 5 m 5 m 5 m 5 m 5 m 5 m 5 m 5 m 5 m 5 m 10 m 5 m 5 m 10 m 5 m 5 m 5 m 5 m 5 m * 5 m 5 m 5 m 5 m 5 m 5 m * 5 m 5 m 5 m 5 m 5 m 5 m 5 m * * 5 m 5 m 5 m 5 m 5 m 5 m 5 m * * * * * * * * * * * * * * * * * * 20 m 10 m 20 m 20 m 10 m 10 m 10 m 10 m 10 m 10 m 10 m 10 m 10 m 10 m 20 m 10 m 10 m 20 m 10 m 10 m - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 20 m 20 m 20 m 20 m 20 m - - 20 m 20 m Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 1. November und dem 15. März 20 m Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 1. November und dem 15. März - 20 m 20 m - - 20 m 20 m Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 1. November und dem 15. März 20 m 20 m - - - - - - - 20 m Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 1. November und dem 15. März 20 m 20 m - - Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 1. November und dem 15. März Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 1. November und dem 15. März - 20 m Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 1. November und dem 15. März 20 m 20 m - - Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 1. November und dem 15. März Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 1. November und dem 15. März F F F F F F F F F F F F F F F F F F F F F F F F F B4 NB6641 B4 NB6641 B4 NB6641 B4 B4 NB6641 NB6641 B4 NB6641 B4 NB6641 87

III Zulassungsauﬂagen und Anwendungsbestimmungen in Bezug auf Abstände zu Oberﬂächengewässern (NW-Sätze), Hangneigung und Nichtzielorganismen Nähere, ergänzende Angaben sind den einzelnen Gebrauchsanleitungen zu entnehmen. Diese Informationen ersetzen nicht die Gebrauchsanleitung. Verbindlich ist nur die Gebrauchsanleitung. Handelsname Kultur Schad organismus / Indikation Aufwandmenge Anwendungstermin Bandur® Betanal® Tandem® Kartoffel, Sonnenblume, Ackerbohne, Futtererbse, Dicke BohneG, ErbseG Futterrübe, Zuckerrübe Einjährige einkeimblättrige Unkräuter, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter, Ackerfuchsschwanz 4,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Vor dem Auflaufen Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 1,0 l / ha in 200 – 300 l / ha Wasser 1,5 l / ha in 200 – 300 l / ha Wasser 1,5 l / ha in 200 – 300 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen CCC 720® Winterweichweizen Halmfestigung 2,1 l / ha in 200 – 600 l / ha Wasser Frühjahr Triticale, Winterroggen Halmfestigung 2,0 l / ha in 200 – 600 l / ha Wasser Frühjahr Sommerweichweizen Halmfestigung 1,3 l / ha in 200 – 600 l / ha Wasser Frühjahr Hafer Cerone® 660 Winterroggen Wintertriticale Wintergerste Halmfestigung Halmfestigung Halmfestigung Halmfestigung Sommergerste Halmfestigung Weizen Halmfestigung 2,0 l / ha in 200 – 600 l / ha Wasser Frühjahr 1,1 l / ha in 100 – 300 l / ha Wasser 0,75 l / ha in 100 – 300 l / ha Wasser 0,7 l / ha in 100 – 300 l / ha Wasser 0,5 l / ha in 100 – 300 l / ha Wasser 0,7 l / ha in 100 – 300 l / ha Wasser Decis® forte Getreide (Gerste, Hafer, Blattläuse als Virusvektoren 0,075 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach Erreichen von Schwellenwerten oder Roggen, Triticale, Weizen) Getreide (Gerste, Hafer, Roggen, Triticale, Weizen) Getreidewickler 0,075 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf nach Warndienstaufruf Getreide (Gerste, Hafer, Roggen, Triticale, Weizen) Zweiflügler (Fliegen und Mücken, Diptera), Blattläuse 0,05 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf Kartoffel Kartoffelkäfer 0,05 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf Raps Raps Raps Kohlschotenmücke 0,05 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf Beißende Insekten (ausg. Kohlrübenblattwespe) 0,075 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf Kohlrübenblattwespe 0,05 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf Zuckerrübe, Mais Moosknopfkäfer, Maiszünsler 0,075 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf Wiesen, Weiden Fritfliege 0,05 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Befall Raps Raps Mais Beißende Insekten (ausg. Kohlschotenmücke, Kohlrübenblattwespe) 0,075 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden Kohlrübenblattwespe 0,05 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser der ersten Symptome/Schadorganismen Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen Maiszünsler 0,075 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen Fabulis® OD Winterweichweizen, Halmverkürzung 1,5 l / ha in 100 – 500 l Wasser / ha Frühjahr Wintertriticale, Wintergerste, Sommerweichweizen, Sommertriticale, Sommergerste Fandango® Weizen, Roggen Weizen, Roggen, Triticale Weizen Gerste Gerste Gerste Auszug vom 09.12.2022 88 Halmbruchkrankheit (Pseudocercosporella herpotrichoides) Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Braunrost (Puccinia recondita), Gelbrost (Puccinia striiformis), Septoria tritici, Septoria nodorum, DTR-Blattdürre (Drechslera tritici-repentis), Rhynchosporium secalis, Septoriaarten (Septoria spp.) 1,5 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Befall, ab Frühjahr 1,5 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Fusariumarten 1,5 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Befallsgefahr Halmbruchkrankheit (Pseudocercosporella herpotrichoides) Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Zwergrost (Puccinia hordei), Rhynchosporium secalis, Netzfleckenkrankheit (Pyrenophora teres) 1,25 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Befall, ab Frühjahr 1,25 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Minderung nicht parasitärer Blattflecken 1,25 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Ab Frühjahr bei anfälligen Sorten und bei Anstieg der Globalstrahlung

Abstand zu Oberflächengewässern in m Zu Saumstrukturen angrenzende 20 m mit mind. x % driftmindernder Technik Einstufung Bienengefährdung Abdriftmindernde Technik bewachsener Randstreifen Abdriftmindernde Technik Standard 50 % 75 % 90 % bei > % Hangneigung Standard 50 % 75 % 90 % Auflage für drainierte Flächen Wartezeit Solo Auflagen 15 m 10 m 5 m 10 m 5 m - 20 m Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 1. November und dem 15. März 5 m 20 m 15 m 15 m 20 m 10 m 20 m 10 m 20 m 10 m 15 m 20 m 10 m 15 m 20 m 10 m 15 m 20 m 10 m 15 m - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 20 m Keine Anwendung auf drainierten Flächen 20 m Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 1. November und dem 15. März 20 m Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 1. November und dem 15. März 20 m Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 1. November und dem 15. März - - - - 20 m - - - 20 m Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 1. November und dem 15. März 20 m Keine Anwendung auf drainierten Flächen 20 m Keine Anwendung auf drainierten Flächen 20 m Keine Anwendung auf drainierten Flächen 20 m Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 1. November und dem 15. März 20 m Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 1. November und dem 15. März Keine Anwendung auf drainierten Flächen. 20 m Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 1. November und dem 15. März 5 m 5 m 5 m 5 m 5 m 5 m 5 m 5 m 5 m 5 m 5 m * 5 m 5 m 5 m 5 m 5 m 5 m * * * * * * 10 m 10 m 10 m 10 m 10 m 10 m F F 63 63 63 42 F F F F 28 28 28 7 90 90 90 F F 56 90 F F F F F F F F B4 NB6641 B4 NB6641 B4 NB6641 B4 NB6641 B2 NB6621 B4 NB6641 B4 NB6641 89

III Zulassungsauﬂagen und Anwendungsbestimmungen in Bezug auf Abstände zu Oberﬂächengewässern (NW-Sätze), Hangneigung und Nichtzielorganismen Nähere, ergänzende Angaben sind den einzelnen Gebrauchsanleitungen zu entnehmen. Diese Informationen ersetzen nicht die Gebrauchsanleitung. Verbindlich ist nur die Gebrauchsanleitung. Handelsname Kultur Schad organismus / Indikation Aufwandmenge Anwendungstermin Folicur® Weizen Echter Mehltau (Erysiphe graminis) 1,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Weizen Braunrost (Puccinia recondita) 1,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Weizen (ausg. Hartweizen) Fusariumarten 1,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Befallsgefahr Gerste, Roggen Netzfleckenkrankheit (Pyrenophora teres), Blattfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis), Zwergrost (Puccinia hordei), Braunrost (Puccinia recondita) 1,25 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Gerste, Roggen Echter Mehltau (Erysiphe graminis) 1,25 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. Winterraps Winterraps Wurzelhals- und Stängelfäule (Leptosphaeria maculans) Kohlschwärze (Alternaria brassicae), Weißstängeligkeit (Sclerotinia sclerotiorum) Winterraps Standfestigkeit bei Sichtbarwerden der ersten Symptome 1,5 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Befallsbeginn bis Mitte Oktober und kurz vor der Blüte 1,5 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis Herbst und Frühjahr Zeitpunkt 1: (BBCH 14–18): 1,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Zeitpunkt 2: (BBCH 39–55): 1,5 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Winterraps Sommerraps Sommerraps Winterfestigkeit 1,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Herbst Wurzelhals- und Stängelfäule (Leptosphaeria maculans) 1,5 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome / Schadorganismen bis kurz vor der Blüte Kohlschwärze (Alternaria brassicae), Weißstängeligkeit (Sclerotinia sclerotiorum) 1,5 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Vollblüte, nach Öffnung von 50–60 % der Blüten oder nach Warndienstaufruf Sommerraps Standfestigkeit 1,5 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bis kurz vor der Blüte bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Ackerbohne, AckerbohneG, FuttererbseG Botrytis fabae, Ackerbohnenrost (Uromyces viciae-fabae), Echte Mehltaupilze, Erbsenrost (Uromyces pisi) 1,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome GramFix™ Zucker- und Futterrübe Einjährige einkeimblättrige Unkräuter (ausg. Einjähriges Rispengras) 1,25 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen Zucker- und Futterrübe Gemeine Quecke 2,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen Winterraps Winterraps Kartoffel Kartoffel Winterraps Einjährige einkeimblättrige Unkräuter (ausg. Einjähriges Rispengras) 1,25 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen, Herbst Gemeine Quecke 2,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen, Herbst Einjährige einkeimblättrige Unkräuter (ausg. Einjähriges Rispengras) 1,25 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen Gemeine Quecke 2,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen Einjährige einkeimblättrige Unkräuter (ausg. Einjähriges Rispengras) 1,25 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen, Frühjahr Winterraps Gemeine Quecke 2,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen, Frühjahr Hoestar® Super Winterweizen, Winterroggen, Wintergerste, Triticale Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 200,0 g / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen, Frühjahr Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 150,0 g / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen, nach dem Auflaufen der Unkräuter, Frühjahr Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 200,0 g / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen, nach dem Auflaufen der Unkräuter, Frühjahr Ackerkratzdistel 200,0 g / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen, bei 10–15 cm Unkrauthöhe, Frühjahr Gemeiner Windhalm, Einjähriges Rispengras, Welsches Weidelgras, Deutsches Weidelgras, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter, Ackerkratzdistel Gemeiner Windhalm, Einjähriges Rispengras, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 0,1 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen, Frühjahr, nach dem Auflaufen der Unkräuter 0,075 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen, Frühjahr, nach dem Auflaufen der Unkräuter Winterweizen, Winterroggen, Wintergerste, Triticale, Sommerweizen, Sommer- hartweizen, Sommergerste Sommerweizen, Sommer- hartweizen, Sommergerste Winterweizen, Winterroggen, Wintergerste, Triticale, Sommerweizen, Sommer- hartweizen, Sommergerste Winterweizen, Winterroggen, Wintertriticale, DinkelG Sommergerste, Sommer- weizen, Sommerhartweizen Husar® OD Auszug vom 09.12.2022 90

III Zulassungsauﬂagen und Anwendungsbestimmungen in Bezug auf Abstände zu Oberﬂächengewässern (NW-Sätze), Hangneigung und Nichtzielorganismen Nähere, ergänzende Angaben sind den einzelnen Gebrauchsanleitungen zu entnehmen. Diese Informationen ersetzen nicht die Gebrauchsanleitung. Verbindlich ist nur die Gebrauchsanleitung. Handelsname Kultur Schad organismus / Indikation Aufwandmenge Anwendungstermin Husar® Plus Wintertriticale, Dinkel, Winterweichweizen, Winterroggen Incelo® Sommerweichweizen, Sommergerste, Sommer- hartweizen Winterweichweizen, Wintertriticale, Winterroggen, Winterhartweizen, Dinkel Winterweichweizen Weidelgrasarten, Einjähriges Rispengras, Gemeiner Windhalm, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Flughafer, Gemeiner Windhalm, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Ackerfuchsschwanz, Gemeiner Windhalm, Einjähriges Rispengras, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Ackerfuchsschwanz, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Winterweichweizen, Winter- triticale, Winterhartweizen Ackerfuchsschwanz, Flughafer, Trespearten, Weidelgrasarten, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 0,2 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen, Frühjahr 0,15 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen, 0,2 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser (vorgeschriebene Mischung mit 1,0 l / ha Biopower 007661-00) 0,333 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser (vorgeschriebene Mischung mit 1,0 l / ha Biopower 007661-00) 0,333 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser (vorgeschriebene Mischung mit 1,0 l / ha Biopower 007661-00) Frühjahr Nach dem Auflaufen, Frühjahr Nach dem Auflaufen, Frühjahr Nach dem Auflaufen, Frühjahr Infinito® Kartoffel Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) 1,6 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis Kartoffel Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) 1,2 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Infektionsgefahr bzw. Halmbruchkrankheit (Pseudocercosporella herpotrichoides) Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Braunrost (Puccinia recondita), Septoria-Blattdürre (Septoria tritici), Gelbrost (Puccinia striiformis), Septoria nodorum, DTR-Blattdürre (Drechslera tritici-repentis), Zwergrost (Puccinia hordei), Rhynchosporium secalis, Netzfleckenkrankheit (Pyrenophora teres), Septoriaarten (Septoria spp.) Fusariumarten 1,25 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Befall, ab Frühjahr ab Warndiensthinweis 1,25 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome 1,25 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Befallsgefahr Minderung nicht parasitärer Blattflecken 1,25 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Frühjahr Halmbruchkrankheit (Pseudocercosporella herpotrichoides), Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Septoria-Blattdürre (Septoria tritici), DTR-Blattdürre (Drechslera tritici-repentis), Rhynchosporium secalis, Netzfleckenkrankheit (Pyrenophora teres), Sprenkelkrankheit (Ramularia collo-cygni), Braunrost (Puccinia recondita), Septoriaarten (Septoria spp.) Nacktschnecken 1,25 l / ha in 150 – 400 l / ha Wasser Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome 7,0 kg / ha 7,0 kg / ha 7,0 kg / ha Vor dem Auflaufen bis zur Ernte Vor dem Auflaufen Ganzjährig 2,25 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen, nach dem Auflaufen der Unkräuter 1,5 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen 1,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen 1,8 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Frühjahr 0,9 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Frühjahr 2,3 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Frühjahr 1,25 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Frühjahr 1,4 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Frühjahr Zeitpunkt 1: 0,8 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Zeitpunkt 2: 1,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Zeitpunkt 1: 1,3 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Zeitpunkt 2: 2,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Frühjahr Frühjahr Input® Classic Weizen, Gerste, Roggen Weizen, Gerste, Roggen, Triticale Weizen, Triticale Gerste Input® Triple Weizen, Gerste, Roggen, Triticale Ironmax Pro® Gerste, Hafer, Roggen, Triticale, Weizen, Wiesen, Weiden, Sojabohne Zuckerrübe, Futterrübe Nichtkulturland ohne Holzgewächse Nacktschnecken Nacktschnecken Laudis® Mais (ausg. Zuckermais) MaisTer® power Mais Mais Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter, Einjährige einkeimblättrige Unkräuter Gemeine Quecke, Weißer Gänsefuß, Windenknöterich Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter, Einjährige einkeimblättrige Unkräuter Manipulator™ Winterweichweizen, Dinkel Halmfestigung Sommerweichweizen Halmfestigung Wintergerste, Winterhafer, Sommerhafer Sommergerste Wintertriticale Halmfestigung Halmfestigung Halmfestigung Winterweichweizen, Dinkel Halmfestigung Wintergerste Halmfestigung Auszug vom 09.12.2022 92

III Zulassungsauﬂagen und Anwendungsbestimmungen in Bezug auf Abstände zu Oberﬂächengewässern (NW-Sätze), Hangneigung und Nichtzielorganismen Nähere, ergänzende Angaben sind den einzelnen Gebrauchsanleitungen zu entnehmen. Diese Informationen ersetzen nicht die Gebrauchsanleitung. Verbindlich ist nur die Gebrauchsanleitung. Handelsname Kultur Schad organismus / Indikation Aufwandmenge Anwendungstermin Manipulator™ Winterhafer Halmfestigung Movento® OD 150 Nymeo® Kartoffel Blattläuse Futterrübe, Zuckerrübe Einjähriges Rispengras, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (ausg. Klettenlabkraut, Knötericharten) Zeitpunkt 1: 1,15 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Zeitpunkt 2: 1,15 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser 0,5 l / ha in 200 – 500 l / ha Wasser Nach Erreichen von Schwellenwerten Frühjahr oder nach Warndienstaufruf Vor dem Auflaufen (1. Beh.); Nach dem Auflaufen (2. Beh.); Nach dem Auflaufen (3. Beh.) Zeitpunkt 1: 2,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Zeitpunkt 2: 2,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Zeitpunkt 3: 2,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser 1,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis 1,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis 0,5 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Bei Befallsgefahr bzw. nach Warndiensthinweis 1,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome 1,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Befallsgefahr Weißstängeligkeit (Sclerotinia sclerotiorum), Rapsschwärze (Alternaria brassicae) Augenfleckenkrankheit an Mais (Kabatiella zeae), Blattdürre an Mais (Setosphaeria turcica) Dürrfleckenkrankheit (Alternaria solani), Alternaria alternata Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Braunrost (Puccinia recondita), Gelbrost (Puccinia striiformis), Septoria tritici, DTR-Blattdürre (Drechslera tritici-repentis), Zwergrost (Puccinia hordei), Blattfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis), Netzfleckenkrankheit (Pyrenophora teres), Minderung nicht parasitärer Blattflecken, Septoriaarten (Septoria spp.) Fusariumarten Sclerotinia sclerotiorum 1,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach Warndienstaufruf, nach Öffnung von 50–60 % der Blüten Fusariumarten Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter Sikkation, Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter Ampferarten, Ackerkratzdistel 1,0 l / ha in 200 – 600 l / ha Wasser Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis 3,75 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Nach der Ernte ODER nach dem Wiederergrünen 3,75 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Zur Spätbehandlung 3,75 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Vor dem Auflaufen, bis 5 Tage nach der Saat 3,75 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Vor der Saat von Folgekulturen; während der Vegetationsperiode 3,75 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Bis 2 Tage vor der Saat 3,0 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Zur Spätbehandlung 3,75 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Vor der Saat 3,75 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Zur Spätbehandlung, 14 Tage vor der Ernte 33 % 33 % 33 % Frühjahr bis Frühsommer Während der Vegetationsperiode Während der Vegetationsperiode Propulse® Raps Mais Kartoffel Prosaro® Weizen, Gerste, Roggen, Triticale Roundup® PowerFlex Weizen Raps Mais Ackerbaukulturen, Gemüsekulturen Getreide (Gerste, Hafer, Roggen, Triticale, Weizen) Ackerbaukulturen, ausg. Winterraps Stilllegungsflächen Ackerbaukulturen Brassicaarten (Ackerbau- kulturen), Senfarten, Futtererbse, Ackerbohne Wiesen, Weiden LupineartenG GräserG KleeartenG, LuzerneartenG, WickenG WiesenG, WeidenG Roundup® REKORD Ackerbaukulturen Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter, Ausfallkulturen 2,5 kg / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Nach der Ernte ODER nach dem Wiederergrünen Getreide (Gerste, Hafer, Roggen, Triticale, Weizen) (ausg. zur Saatguterzeugung und zu Brauzwecken), Weizen) Ackerbaukulturen, Gemüsekulturen Stilllegungsflächen Ackerbaukulturen Ackerbaukulturen Sikkation, Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter 2,5 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Zur Spätbehandlung Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter 2,5 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bis 2 Tage vor der Saat ODER bis 2 Tage vor dem Pflanzen 2,5 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser 2,5 kg / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Vor dem Auflaufen 33 % Während der Vegetationsperiode Auszug vom 09.12.2022 94

III Zulassungsauﬂagen und Anwendungsbestimmungen in Bezug auf Abstände zu Oberﬂächengewässern (NW-Sätze), Hangneigung und Nichtzielorganismen Nähere, ergänzende Angaben sind den einzelnen Gebrauchsanleitungen zu entnehmen. Diese Informationen ersetzen nicht die Gebrauchsanleitung. Verbindlich ist nur die Gebrauchsanleitung. Handelsname Kultur Schad organismus / Indikation Aufwandmenge Anwendungstermin Roundup® REKORD Brassicaarten (Ackerbau- kulturen), Senfarten Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter, Sikkation 2,0 kg / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Zur Spätbehandlung, 14 Tage vor der Ernte Ackerbohne, Futtererbse, Lupinearten Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter Lein (Öllein) Wiesen, Weiden Nichtkulturland ohne Holzgewächse Zierpflanzen, Rasen Sencor® Liquid Kartoffel Kartoffel Spargel SojabohneG Skyway® Xpro Weizen, Roggen, Triticale Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter Einjähriges Rispengras, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (ausg. Klettenlabkraut) Einjähriges Rispengras, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (ausg. Klettenlabkraut) Einjähriges Rispengras, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (ausg. Klettenlabkraut) Einjähriges Rispengras, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (ausg. Klettenlabkraut) Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Septoria- Blattdürre (Septoria tritici), DTR-Blattdürre (Drechslera tritici-repentis), Braunrost (Puccinia recondita), Gelbrost (Puccinia striiformis), Blatt- und Spelzenbräune (Septoria nodorum), Blattfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis), Septoriaarten (Septoria spp.) 2,0 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Zur Spätbehandlung, 14 Tage vor der Ernte Zur Spätbehandlung, 14 Tage vor der Ernte 2,5 kg / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Vor der Saat 33 % 33 % Während der Vegetationsperiode Während der Vegetationsperiode 0,9 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Vor dem Auflaufen, kurz vor dem Durchstoßen 0,6 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen bis 5 cm Kartoffelhöhe 0,9 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Vor der Stechperiode nach dem Aufrichten der Dämme oder nach der Stechperiode nach Einebnen der Dämme 0,4 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Vor dem Auflaufen 1,25 l / ha in 150 – 400 l / ha Wasser Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Weizen Gerste Fusariumarten 1,25 l / ha in 150 – 400 l / ha Wasser Bei Befallsgefahr Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Blattflecken- krankheit (Rhynchosporium secalis), Netzfleckenkrankheit (Pyrenophora teres), Zwergrost (Puccinia hordei), Sprenkelkrankheit (Ramularia collo-cygni), Minderung nicht parasitärer Blattflecken 1,0 l / ha in 150 – 400 l / ha Wasser Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Tilmor® Winterraps Wurzelhals- und Stängelfäule (Leptosphaeria maculans) Winterraps Standfestigkeit Herbst und Frühjahr bei Befallsbeginn Herbst und Frühjahr Zeitpunkt 1: (BBCH 12–18): 1,2 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Zeitpunkt 2: (BBCH 30–59): 1,2 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Zeitpunkt 1: (BBCH 12–18): 1,2 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Zeitpunkt 2: (BBCH 30–59): 1,2 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Winterraps Winterfestigkeit 1,2 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Herbst Tramat® 500 Zuckerrübe, Futterrübe Klettenlabkraut, Vogel Sternmiere 0,66 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Frühjahr, nach dem Auflaufen G * NB6611 = Genehmigung für Lückenindikation = Bundeslandspezifischen Mindestabstand zu Oberflächengewässern beachten = Das Mittel wird als bienengefährlich eingestuft (B1). Es darf nicht auf blühende oder von Bienen beflogene Pflanzen ausgebracht werden; dies gilt auch für Unkräuter. Bienenschutzverordnung vom 22. Juli 1992, BGBl. I S. 1410, beachten. NB6621 = Das Mittel wird als bienengefährlich, außer bei Anwendung nach dem Ende des täglichen Bienenfluges in dem zu behandelnden Bestand bis 23 Uhr, eingestuft (B2). Es darf außerhalb dieses Zeitraums nicht auf blühende oder von Bienen beflogene Pflanzen ausgebracht werden; dies gilt auch für Unkräuter. Bienenschutzverordnung vom 22. Juli 1992, BGBl. I S. 1410, beachten. NB663 = Aufgrund der durch die Zulassung festgelegten Anwendungen des Mittels werden Bienen nicht gefährdet (B3). Auszug vom 09.12.2022 96

Abstand zu Oberflächengewässern in m Zu Saumstrukturen angrenzende 20 m mit mind. x % driftmindernder Technik Einstufung Bienengefährdung Abdriftmindernde Technik bewachsener Randstreifen Abdriftmindernde Technik Standard 50 % 75 % 90 % bei > % Hangneigung Standard 50 % 75 % 90 % Auflage für drainierte Flächen Wartezeit Solo Auflagen 10 m 20 m 10 m 20 m 10 m 20 m 5 m 10 m 10 m 10 m 10 m * * * 5 m 5 m 5 m * 5 m 5 m 5 m 10 m 5 m 5 m 10 m 5 m 5 m 5 m 5 m 5 m 10 m 5 m 5 m 10 m 5 m 5 m 10 m 5 m 5 m * * * * * * * * * - - - - - - - - - - - - - 20 m - - - 20 m 20 m 20 m 20 m - 20 m 20 m - - 20 m - - - 20 m Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 1. November und dem 15.März 7 7 14 F N F 42 42 7 bzw. F (nach der Ernte) F F F F F F F F B4 NB6641 B4 NB6641 B4 NB6641 B4 NB6641 NB6641 = Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nicht bienengefährlich eingestuft (B4). NB6613 = Das Mittel darf an blühenden Pflanzen und an Pflanzen, die von Bienen beflogen werden, nicht in Mischung mit Fungiziden aus der Gruppe der Ergosterol-Biosynthese- -Hemmer angewendet werden, es sei denn, die Anwendung dieser Mischung an blühenden Pflanzen und an Pflanzen, die von Bienen beflogen werden, ist ausweislich der Gebrauchsanleitung des Fungizids erlaubt. Die Bienenschutzverordnung in der geltenden Fassung ist zu beachten. NB6645 = Das Mittel darf in Mischung mit einem als nicht bienengefährlich eingestuften Insektizid aus der Gruppe der Neonikotinoide an blühenden Pflanzen und Pflanzen, die von Bienen beflogen werden, angewendet werden, sofern dies ausweislich der Gebrauchsanleitung des Insektizids erlaubt ist. F N = Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. = Die Festsetzung einer Wartezeit ist ohne Bedeutung. 97

Impressum AgrarBerater 2023 Herausgeber Bayer CropScience Deutschland GmbH, Monheim Layout Vision Concept Principles Werbeagentur GmbH, Leverkusen Druck HH Print Management Deutschland GmbH, Düsseldorf Redaktionsanschrift Bayer CropScience Deutschland GmbH Alfred-Nobel-Str. 50 40789 Monheim www.agrar.bayer.de Diese Druckschrift kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Bayer CropScience Deutschland GmbH beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance unserer Dachgesellschaft Bayer AG wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. Haftung Die Angaben entsprechen dem heutigen Stand unserer Kenntnisse und sollen über die Präparate und deren Anwendungsmöglichkeiten informieren. Bei Einhaltung der Gebrauchsanleitung sind die Präparate für die empfohlenen Zwecke geeignet. Wir gewährleisten, dass die Zusammensetzung der Pro dukte in den verschlossenen Original packungen den auf den Etiketten gemachten Angaben entspricht. Da Lagerhaltung und Anwendung eines Pflanzenschutzmittels jedoch außerhalb unseres Einflusses liegen, haften wir nicht für direkte oder indirekte Folgen aus unsachgemäßer oder vorschriftswidriger Lagerung oder Anwendung der Produkte. Eine Vielzahl von Faktoren sowohl ört licher wie auch regionaler Natur wie z. B. Witterungs- und Bodenverhält nisse, Pflanzensorten, Anwendungs termin, Applikationstechnik, Re sis ten zen, Mischungen mit anderen Produkten etc. können Einfluss auf die Wirkung des Produktes nehmen. Dies kann unter ungünstigen Bedingungen zur Folge haben, dass eine Veränderung in der Wirksamkeit des Produktes oder eine Schädigung an Kulturpflanzen nicht ausgeschlossen werden kann. Für derartige Folgen können die Vertreiber oder Hersteller nicht haften. Soweit nicht anders angegeben, sind alle in dieser Druckschrift aufgeführten Markenzeichen gesetzlich geschützte Marken der jeweiligen Hersteller. Dies gilt insbesondere für Produkt namen und Logos. 99

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Bayer CropScience Deutschland GmbH Alfred-Nobel-Str. 50 40789 Monheim www.agrar.bayer.de WhatsApp Service 0174 - 346 56 41 Chat-Service www.agrar.bayer.de Notfallnummer bei Vergiftungen von Mensch oder Tier (24 Std. / 7 Tage): 0214 - 30 202 20 © 01 / 2023 BCSD 00160954 Meine Beratung Individuelle Berater*innen-Seiten auf unserer Website Die Rubrik „Regionales“ wird ab sofort noch aktueller und persönlicher. Alle Berater*innen erhalten ihr eigenes Profil, das die jeweiligen Kontaktdaten, Wetter-Aktuell-Meldungen, Beratungsvideos und Veranstaltungen aus der Region zusammenbringt. Direkte*r Ansprechpartner*in Online- Veranstaltungen Aktuelle News Videoberatung Präsenz- veranstaltungen www.agrar.bayer.de/Regionales/VornameNachname der Ansprechperson Gleich ausprobieren

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