Vorwort Mit innovativen Systemlösungen die richtige Balance finden Die Landwirtschaft befindet sich aktuell in einem großen Spannungsfeld: Auf der einen Seite steht die Erzeugung von Lebensmitteln, deren ausreichende Sicherstellung aufgrund des Klimawandels eine immer größere Herausforderung darstellt. Auf der anderen Seite sind wir alle mit den Herausforderungen des Green Deal konfrontiert, der der Landwirtschaft Hemmnisse in der Produktion durch einschneidende Restriktionen auferlegt. Scheinbar unvereinbar steht die ökonomische Leistungsfähigkeit dem Wunsch nach verstärkter ökologischer Ausrichtung gegenüber. Agrarinnovationen können neue Perspektiven eröffnen, doch während der Ruf nach ihnen immer größer wird, kommt die Umsetzung nur sehr schleppend voran. Neue Züchtungsmethoden sind ein prominentes Beispiel dafür. Es ist keine leichte Aufgabe, die vor uns liegt. Die Lösung liegt nicht im „Entweder-oder“, sondern im „Und“. Als Unternehmen sind wir auch weiterhin ein verlässlicher Partner, wenn es darum geht, mit noch gezielterem Input produktiv zu wirtschaften. Hierbei geht es um die Ausgewogenheit zwischen Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit. Denn nur, wenn es hier eine gesunde Balance gibt, werden Maßnahmen akzeptiert und umgesetzt. Und genau hier sehen wir als global agierendes Unternehmen unsere Verantwortung. Wir sind überzeugt: Die Landwirtschaft braucht weiterhin sichere und wirkungsvolle Wirkstoffe, um Erträge und Qualitäten abzusichern. Deshalb haben wir für die kommende Saison neue Pflanzen- schutzmittel im Programm, die mit gezielten Wirkmechanismen die Risiken für die Umwelt weiter reduzieren. Hinzu kommen innovative, digitale Lösungen wie FieldView, die es ermöglichen, Pflanzenschutzmittel und Saatgut noch effizienter einzusetzen. So fokussieren wir uns noch mehr auf integrierte Verfahren, innerhalb derer die Wirkungsweisen der Pflanzenschutzmittel, Eigenschaften neuer Sorten und digitale Anwendungen noch besser ausbalanciert und aufeinander abgestimmt sind. Wir werden zukünftig noch stärker an diesen Systemlösungen arbeiten, um Produktivität und Nachhaltigkeit voranzubringen. Und wir werden auch weiterhin den Dialog mit der Gesellschaft führen, um die nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen wir weiterhin zukunftsweisende Innovationen anbieten können. Für eine Zukunft, in der ökonomische und ökologische Interessen ihr Gleichgewicht finden. Karin Guendel Gonzalez Geschäftsführerin Bayer CropScience Deutschland GmbH

Immer gut beraten Ihre Expertinnen und Experten für Pflanzenschutz und Saatgut Der direkte Dialog mit Ihnen liegt uns nach wie vor besonders am Herzen. Er hilft uns dabei, Ihre Probleme zu verstehen und regionale Besonderheiten zu erkennen. Das bildet die Grundlage für unsere individuelle und praxisbezogene Beratung. Egal ob online, per Telefon oder vor Ort – lassen Sie uns in Kontakt bleiben! Unsere regionalen Expertinnen und Experten stehen Ihnen bei allen Fragen rund um den Pflanzenschutz und das Saatgut zur Verfügung. Egal ob es um die Wahl der richtigen Sorte, die Festlegung der idealen Spritzfolge oder um Informationen zum optimalen Resistenzmanagement geht – auf die Kompetenz der Kolleginnen und Kollegen können Sie sich immer verlassen. TEAM NORD-WEST Leiter Vertriebsteam Reinhold Leigers Mobil 0151 - 16 15 78 58 reinhold.leigers@bayer.com Beratungsmanager Wolfgang Jerebic Mobil 0173 - 5 69 23 72 wolfgang.jerebic@bayer.com 4 Fachberaterin Mais Carolin Prall Mobil 0172 - 7 21 87 18 carolin.prall@bayer.com

Das erste Jahr mit dem neuen Premeo: Ein Landwirt berichtet Benedikt Dertinger, Landwirt aus Honsbronn Mit dem Kauf von Bayer-Produkten sorgen Sie nicht nur für maximale Erträge auf dem Feld, sondern sichern sich gleichzeitig erstklassige Prämien über das Premeo-Bonusprogramm. 2023 wurde der neue, einfache Rechnungsscan eingeführt. Aber kann das neue System auch in der Praxis überzeugen? Die Erfahrungen eines Kollegen sprechen für sich. Nutzerfreundliche Bedienung Von der Einfachheit der Premeo-App ist Benedikt Dertinger überzeugt. Als Premeo-Nutzer der ersten Stunde hat der Landwirt aus Honsbronn noch die analogen Sticker-Zeiten erlebt und ist froh, dass jetzt alles digital läuft. Rechnungen, die er von seinem Händler bekommt, scannt er mit seinem Handy direkt nach Erhalt und lädt sie in die App. Attraktive Prämien Von Gutscheinen für neue Arbeitskleidung über nützliche Werkzeuge bis hin zur digitalen Gelbfangschale, mit der die Digitalisierung auf dem Betrieb vorankommt: Im Premeo- Prämienshop können die gesammelten Punkte jederzeit bequem für attraktive Prämien eingelöst werden. Das freut auch Benedikt Dertinger: Sowohl die App als auch die Website sind Ich war am Anfang vom vermeintlichen Mehrauf- ziemlich selbsterklärend – einfach Rechnung abfotografieren und die Bilder hochladen. Fertig. Ich kann es wirklich nur empfehlen!“ Sicherer Umgang mit den Daten Um ihre Daten müssen sich Nutzer und Nutzerinnen des Programms keine Sorgen machen: Bayer legt höchsten Wert auf die Einhaltung der geltenden Datenschutzbestimmungen sowie die vertrauliche und sichere Verarbeitung der Daten. Dafür setzt Bayer auf höchste Sicherheitsstandards. Durch eine Software werden Preise automatisch geschwärzt und somit nicht an Bayer weitergeleitet. Ein externes Service-Center überprüft das noch einmal. Sehr zur Freude von Benedikt Dertinger: Zu Beginn habe ich mich etwas schwergetan, weil ich auf den Schutz meiner Daten großen Wert lege. Aber das automatische Schwärzen funktioniert wirklich super. Und wer trotzdem Zweifel hat, kann Daten, die er nicht offenlegen möchte, ja auch selbst verdecken.“ 6 wand durch das Scannen der Rechnungen abgeschreckt, aber das Hochladen dauert nur wenige Sekunden und gleichzeitig konnte ich meinen Betrieb mithilfe der gesammelten Premeo-Punkte digitalisieren.“ Digitale Gelbfangschale MagicTrap Gutschein Engelbert Strauss Apple iPad 10.2 Wi-Fi Cell 256 GB FieldView Drive ... und noch vieles mehr in unserem Prämienshop entdecken! „„„

Herausforderung Green Deal … … und wie wir von Bayer ihm begegnen Die ambitionierten Ziele des Green Deals zu erreichen, ist für die gesamte Agrarbranche eine Mammutaufgabe. Bayer gibt Antworten: mit Innovationen, die integriert im System zum Einsatz kommen. Ernährungssicherheit ist im Zeichen von Klimawandel, geo- politischen Krisen und einer wachsenden Bevölkerung keine Selbstverständlichkeit. Produktivität und gleichermaßen eine nachhaltige Bewirtschaftung zu gewährleisten, ist eine große Herausforderung, der sich die landwirtschaftlichen Betriebe Jahr für Jahr stellen. In letzter Zeit kommen jedoch viele, teilweise sehr verschiedene gesellschaftliche Forderungen hinzu, die die Aufgabe maßgeblich erschweren. Die größte davon: der Green Deal der Europäischen Union. Auch wenn die Pläne der Europäischen Kommission, den Pflanzenschutzeinsatz um 50 % zu reduzieren seit dem 22. November 2023 zunächst vom Tisch sind, wird der Druck auf die Zulassung und den Einsatz der Wirkstoffe bzw. Produkte bleiben. So könnten beispielsweise ausgewählte Wirkstoffe, die viele Jahre zum Repertoire der Landwirtinnen und Landwirte gehörten, vollständig verboten werden. Mit der Einführung neuer Gefahrenklassen für Chemikalien ist die Zukunft für viele bewährte Pflanzenschutzmittel ungewiss. So fundamental wichtig es ist, Nachhaltigkeit zu fördern, so fundamental werden landwirtschaftliche Betriebe gerade an die Grenzen ihrer Belastbarkeit geführt. Von Gesellschaft und Politik wirkt großer Druck auf die Landwirte und Landwirt- innen ein. Immer drängender stellt sich die Frage nach den ökologischen und ökonomischen Potenzialen für einen reduzierten Betriebsmitteleinsatz, ohne gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit wichtiger Kulturarten – und damit die globale Ernährungssicherheit – zu senken. Trotz der Ablehnung der Verodnung zum nachhaltigen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln (SUR), wird der gesellschaftspolitische Druck bleiben, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln weiter zu reduzieren. Wir sind überzeugt: Einseitige Mengenreduktionsziele beim Pflanzenschutz helfen niemandem – das sprechen auch Wissenschaftler aus der Phytomedizin offen aus. Die Landwirtschaft braucht auch weiterhin sichere und wirkungsvolle Wirkstoffe, 8 um Erträge und Qualitäten abzusichern. Dafür macht sich auch Bayer stark. Ferner wird eine nachhaltige Weiterentwicklung von Landwirtschaft nur dann gelingen, wenn alle Beteiligten offen sind für neue Lösungen und Technologien und dabei Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass diese im Markt zur Anwendung kommen können. Innovation für gezieltere Wirkmechanismen Bayer selbst arbeitet an einer globalen Reduktion der Umwelt- wirkungen von Pflanzenschutzmitteln um 30 % bis zum Jahr 2030. Der größte Hebel dabei ist die Reduktion des Risikos durch die Entwicklung noch gezielterer Wirkmechanismen. „Mit Blick auf die Zukunft müssen wir die heutige landwirtschaftliche Produktion anpassen in Richtung einer regenerativen Landwirtschaft, die mit weniger mehr produzieren und gleichzeitig mehr von unseren natürlichen Ressourcen erhalten kann“, erklärte Karin Guendel Gonzalez, Geschäftsführerin der Bayer CropScience Deutschland GmbH. „Dafür werden wir über etablierte Sicherheits- standards hinausgehen und Pflanzenschutzmittel mit noch besseren Umweltprofilen entwickeln.” Mit dem neuen Innovationsansatz namens „CropKey“ werden künftig Moleküle für Pflanzenschutzmittel entworfen, statt sie wie früher zu testen und auszuwählen. Mithilfe von Daten- wissenschaften, frühen Sicherheitstests, Modellierungen und künstlicher Intelligenz entwickeln die Forscherinnen und Forscher von Bayer so die neuen Moleküle und nutzen dafür riesige Datenmengen und maschinelles Lernen. Durch diesen neuen Ansatz können Pflanzenschutzmittel schneller und gezielter entwickelt werden. Veränderten Bedingungen mit System begegnen Bayer hat als weltweit agierendes Unternehmen längst die Initiative ergriffen, um den vielfältigen Herausforderungen zu begegnen. „Wir setzen alles daran, uns gemeinsam mit den

Wissen ist Ertrag Sammle Daten, ergreife Maßnahmen Mit Digital Farming Solutions können Sie Ihren Bestand das ganze Jahr über kontrollieren, datenbasiert bewirtschaften und die Effizienz sowie den Gewinn auf jedem Hektar optimieren. Dabei machen die neuen Teilflächenberichte sogar Unterschiede innerhalb einzelner Felder sichtbar. Alle agronomischen Daten an einem Ort Sammeln Sie Daten während der gesamten Saison und behalten Sie die permanente Übersicht über die Schläge. Einblicke und Analyse anhand eigener Daten Visualisieren und analysieren Sie die Bestandssituation und Ertragsleistungen, um die besten Entscheidungen für Ihre Felder zu treffen. Optimale Bewirtschaftung Erstellen Sie Aussaat- und Applikationskarten für alle Arbeitsschritte und zeichnen Sie diese direkt auf der Plattform auf. 10

Dein Werkzeugkoffer in einer App Praktische Tools für die Herausforderungen von morgen Krankheiten, Schädlinge oder Unkräuter: Auf dem Weg zu einer ertragreichen Ernte wartet eine lange Liste an Widersachern, denen Landwirtinnen und Landwirte beim Anbau verschiedenster Feldfrüchte trotzen müssen. Unser digitales Portfolio unterstützt zuverlässig dabei, Krankheiten, Schädlinge sowie Unkräuter frühzeitig zu erkennen und notwendige Pflanzenschutzmaßnahmen einzuleiten. MagicScout: Gefahren frühzeitig erkennen Bonituren sind nach wie vor essenziell, um den eigenen Bestand zu kontrollieren und pflanzenschützende Maßnahmen abzuleiten. Allerdings sind sie auch sehr zeitaufwendig. Anders ist es bei Nutzung von MagicScout: Per Bilderkennung hilft die App, Unkräuter und Krankheiten zuverlässig zu identifizieren und mittels Geolokalisierung punktgenau zu dokumentieren – auch in Gegenden mit schlechtem Mobilfunknetz. Übersichtlich in Feldprofilen zusammengefasst, sind die gesammelten Daten teilbar und unterstützen, Behandlungsentscheidungen schneller zu treffen. Die in der App integrierte Information zum Agrarwetter hilft zudem, ein ideales Spritzfenster auszumachen. MagicScout hilft sowohl bei der Entscheidungsfindung in der Gegenwart als auch in der Zukunft, um den Einsatz bestimmter Pflanzenschutz- maßnahmen der vergangenen Jahre nachzuvollziehen. MagicScout Air*: die schnelle, objektive Entscheidungshilfe Die eigene Erfahrung, Einschätzungen und Notizen von Kolleginnen und Kollegen oder die Erzählungen von den Eltern: Aus Bonituren abgeleitete Pflanzenschutzmaßnahmen werden häufig von subjektiven Wahrnehmungen beeinflusst. Das kann dazu führen, dass ideale Bodenbedingungen und Behandlungs- zeiträume verpasst werden. MagicScout Air schafft Abhilfe, indem es dem Bauchgefühl objektive Daten gegenüberstellt: Per Drohne sammelt das Programm eine Vielzahl an Bildern und speichert diese übersichtlich in der App. Neben Unkraut- erkennung und Bodenbedeckung kann zudem die Anzahl an aufgelaufenen Nutzpflanzen gezählt werden. Das automatisiert nicht nur Bonituren, sondern ermöglicht schnelle, datenbasierte Behandlungsentscheidungen. So wird das gespart, von dem Landwirtinnen und Landwirte am wenigsten haben: Zeit. NEU MagicTrap: Im Feld sein, ohne im Feld zu sein Steigender Schädlingsdruck und abnehmende Behandlungs- möglichkeiten: Die Schädlingskontrolle ist wichtiger denn je, um den eigenen Raps mit passgenauen Pflanzenschutz- maßnahmen bestmöglich zu schützen. Doch der Einsatz digitaler Lösungen kann den hohen Aufwand erheblich reduzieren. Mit der MagicTrap, unserer digitalen Gelbfangschale, sind Bonituren immer und von überall möglich. Sobald sie mit der MagicScout-App verbunden ist, wird Zuflug an Ihr Smartphone gemeldet. Ein intelligentes Bilderkennungsmodell zählt zudem die wichtigsten Rapsschädlinge und berechnet die jeweils relevante Schadschwelle. Übersichtlich in der App dargestellt, können Sie passgenaue Pflanzenschutzmaßnahmen ableiten und umsetzen. Außerdem kann der Zugriff auf die digitale Gelbschale mit Dritten geteilt werden, um noch effektiver zusammenzuarbeiten. 1212 * Einführung in 2024 Neue Funktionalitäten der MagicTrap Verbesserte Schädlingserkennung Wartungserkennung Push bei kritischem Zuflug Teilen-Funktion Jetzt alle Neuheiten entdecken!

Getreide III III III III 14 Fungizide Delaro ® Forte Ascra ® Xpro Input ® Triple Skyway ® Xpro Prosaro® Pflanzenschutz- empfehlungen Getreidefungizide 18 20 24 26 27 28 Wachstumsregler Cerone® 660 30 Pflanzenschutz- empfehlungen Wachstumsregler 31 FieldView Bestandsführung für optimale Bewirtschaftung Mehr auf Seite 16 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Erkennen. Verstehen. Entscheiden. Mit FieldView zur optimalen Bewirtschaftung Viele Parameter haben Einfluss auf Getreidewachstum und -gesundheit: Neben Witterungsbedingungen, Bodenbearbeitung und Vorfrucht, spielen auch Aussaat, Nährstoffversorgung und Unkrautdruck eine entscheidende Rolle. FieldView hilft dabei, die Faktoren besser zu verstehen und datenbasierte Entscheidungen zu treffen. Abhängig von Bodengüte und Wasserversorgung wirken sich die Parameter unterschiedlich auf Ihr Getreide aus. Genau da setzt FieldView an und hebt die Unterschiede in einzelnen Teilflächen hervor. Anhand von Satellitenaufnahmen werden Bereiche priorisiert, die einen besonderen Fokus benötigen. Schnell, unkompliziert und präzise erstellt das Tool eine Applikationskarte, die eine optimale Versorgung einzelner Teilflächen mit Dünge- und Pflanzenschutzmitteln erlaubt. Nach und nach erarbeiten Sie sich auf diese Weise eine Datengrundlage für einzelne Flächen und Teilflächen, um die Bestände gezielt zu bewirtschaften. Flexibel agieren, beim Ernten profitieren Die Datengrundlagen für die Applikationskarten können flexibel kombiniert werden, beispielsweise die aktuelle Vegetationskarte mit historischen Ertragsdaten oder Bodenkarten der Fläche. Sie haben einen heterogenen Bestand? Dann stellen Sie mit FieldView sicher, dass in Teilflächen mit stärkerem Pflanzenbestand mehr und in schwächeren Teilflächen weniger Dünge- und Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. So können zum einen Betriebs- mittel bedarfsgerecht ausgebracht und zum anderen ein homogeneres Wachstum im Bestand gefördert werden. Dies hat einen positiven Effekt auf die Abreife sowie schlussendlich auf die Ernte. Datenbasiertes Bewirtschaften ermöglicht jedoch nicht nur maximale Ertragspotenziale, sondern reduziert zusätzlich Kosten durch den optimalen Einsatz von Betriebsmitteln. Nach der Ernte ist es ein Leichtes, anhand erstellter Teilflächen- berichte (Abb. rechts) abzuleiten, wie erfolgreich die teilflächenspezifische Bewirtschaftung oder der Einsatz verschiedener Produkte auf Ihren Feldern war. Jahr für Jahr können Sie aus den Ergebnissen lernen und Ihre Felder angepasst bewirtschaften. So kommen Sie dank FieldView der optimalen Bewirtschaftung im Getreide mit jeder Saison ein Stück näher. Optimale Abläufe Verhilft zu optimierten Produktionsabläufen im Getreide: Zusätzlich zu den oben beschriebenen Möglichkeiten der datenbasierten Bewirtschaftung entsteht nach und nach ein digitales Abbild Ihrer Flächen, das genaue Abschätzungen und Prognosen ermöglicht. So werden Bonituren und Dokumentation nicht nur leichter, sondern ermöglichen auch eine Aufgabenteilung ohne Informationsverlust – gerade für Betriebe mit mehreren Mitarbeitenden ein entscheidender Vorteil. 16 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

NEU Genau richtig gegen Getreide- blattkrankheiten Überzeugt mit breiter Wirksamkeit Von Gerste bis Roggen und Triticale: Mit einer innovativen Wirkstoffkombination sorgt das neue Fungizid Delaro® Forte für gesunde Blätter und bekämpft Abreifekrankheiten effektiv – kulturenübergreifend. Die Wirkung Zwei bewährte Klassiker und eine Neuheit: Die bereits aus anderen Bayer-Fungiziden bekannten Wirkstoffe Prothioconazol und Spiroxamin schützen Ihren Bestand präventiv vor vielen relevanten Krankheiten im Getreide. Zudem bekämpfen sie Schadpilze auch dann aktiv, wenn sie sich bereits ausgebreitet haben. Trifloxystrobin, erstmals als Wirkstoff im Getreide eingesetzt, wirkt besonders effektiv in der Bekämpfung von Netzflecken und steigert die Rostleistung der gesamten Anwendung. Mit dieser Kombination verfügt Delaro® Forte über ein leistungsstarkes, in seiner Wirkung optimal aufeinander abgestimmtes Wirkstofftrio, das Ihr Getreide zuverlässig schützt und Sie im Resistenzmanagement nachhaltig unterstützt. Die Stärken Die leistungsstarken Wirkstoffe von Delaro® Forte bekämpfen Blatt- und Abreifekrankheiten in allen Getreidekulturen effektiv. Gerade bei Mischinfektionen, zum Beispiel aus Rostarten, Rhynchosporium und Mehltau, sorgt das SDHI-freie (Succinat- Dehydrogenase Inhibitor) Fungizid für einen gesunden Bestand und gesteigerte Ertragspotenziale. Dank der innovativen Leafshield-Formulierung verteilen sich die Wirkstoffe auf dem gesamten Blatt und werden optimal aufgenommen, sodass die Anwendung schnell regenfest ist. III Trifloxystrobin − macht den Unterschied Mesosystemische Leistung: Fungizidbelag auf der Pflanzen- oberfläche Großflächige Verteilung auf dem Blatt für optimale Benetzung Penetration in das Pflanzengewebe Translaminare Verteilung im Pflanzengewebe Trifloxystrobin: II Mesosystemische Leistung und schnelle Einlagerung in die Wachsschicht II Bildung eines Oberflächendepots II Kontinuierliche Wirkstoffpenetration ins Gewebe gute Dauerwirkung II Bekämpfung des Pilzes bei Keimung und Eindringen in die Pflanze II Translaminare Wirkstoffverlagerung sorgt für Schutz der Blattunterseite II Positiver Effekt auf die Nitrat-Reduktase in der Pflanze II Effizientere Nutzung des Stickstoffs II Positiver Effekt auf Ausbildung der ährentragenden Halme und Anzahl der Ährenanlagen Zügige Verankerung in der Wachsschicht für schnelle Regenfestigkeit Steigerung der Pflanzenvitalität und positive pflanzenphysiologische Effekte für stärkere Trockenstresstoleranz und höhere Erträge! 18 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Fungizid Kurzcharakteristik Ascra® Xpro dient als Fungizid zur Bekämpfung von Fuß-, Blatt- und Abreifekrankheiten im Getreide. Gerade wenn es viel regnet, haben Landwirtinnen und Landwirte mit starkem Ramularia-, Netzflecken- oder Rostbefall in der Gerste zu kämpfen. Ascra® Xpro punktet mit einer schnellen Regenfestigkeit und wirkt verlässlich gegen Krankheitserreger. 130,0 g / l 65,0 g / l 65,0 g / l Wirkstoffe Prothioconazol Bixafen Fluopyram Formulierung EC (Emulsionskonzentrat) Empfohlene Kulturen Weizen, Gerste, Roggen, Triticale, Hafer Anwendungszeitraum Ab Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Empfohlene Aufwandmengen 1,5 l / ha – Weizen / Triticale / Roggen 1,2 l / ha – Gerste / Hafer Abstände zu Oberflächen gewässern* Standard: 10 m: Weizen, Roggen, Triticale 5 m: Gerste, Hafer Abdriftmindernde Technik: 50 %: 5 m; 75 %: 5 m; 90 %: * Gebindegrößen 4 × 5,0 l Kanister, 1 × 15,0 l Kanister * Länderspezifischen Mindestabstand zu Gewässern beachten! ® Eingetragene Marke des Herstellers Die Wirkung Bewährtes Wirkstofftrio gegen Ramularia, Netzflecken, Rhynchosporium oder Zwergrost: Prothioconazol, eines der stärksten Azole für Gerste, zusammen mit Bixafen, deckt alle wichtigen Erkrankungen ab. Fluopyram wirkt gegen Erregerstämme, die gegenüber anderen SDHI-Klassen unempfindlich geworden sind. Indem sie gezielt das Membransystem angreift, schaltet diese Wirkstoffkombination alle Krankheitserreger aus. Folpan 500 SC in Verbindung mit den Wirkstoffen von Ascra Xpro wirkt einer Resistenzentwicklung bei Ramularia entgegen – für garantierte Wirksamkeit und sichere Erträge. Die Stärken Schnelle Regenfestigkeit und herausragende Wirkung: Ascra® Xpro verhindert zuverlässig starken Krankheitsbefall. Bei drohendem Regen wirkt das Fungizid kurzfristig, denn bereits 30 Minuten nach der Behandlung sind die Wirkstoffe im Blatt eingezogen. So können Landwirtinnen und Landwirte flexibel reagieren. Die etablierte Leafshield-Formulierung garantiert eine ausgezeichnete Haftung der Spritzbrühe, auch auf regen- oder taunassen Beständen. Das Fungizid sorgt zudem für eine gesunde Physiologie der Pflanzen: Die Toleranz gegen Trockenstress sowie die Assimilationsleistung der Blätter steigen. Das Ergebnis: deutlich mehr Erträge. Vorteile auf einen Blick Schnelle Regenfestigkeit und Haftung Hohe kurative und protektive Leistung Positive Wirkung auf Pflanzenphysiologie Mit bestem Preis-Leistungs-Verhältnis zu höchster Wirtschaftlichkeit Ramularia 20 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Fungizid Kurzcharakteristik Ascra® Xpro dient als Fungizid zur Bekämpfung von Fuß-, Blatt- und Abreifekrankheiten im Getreide. Egal ob Trockenperiode oder Starkregen: Ascra® Xpro schützt Landwirtinnen und Landwirte vor den Herausforderungen im Weizenanbau. Das Fungizid punktet mit besonders schneller Regenfestigkeit und einem zuverlässigen Schutz gegen die wichtigsten Weizenkrankheiten. 130,0 g / l 65,0 g / l 65,0 g / l Die Wirkung Für höchsten Schutz vor Krankheiten und maximale Erträge: Ascra® Xpro wirkt schnell und zuverlässig gegen typischen Befall im Weizen wie Septoria, Rostarten, Mehltau, Halmbruch und DTR/HTR. Dank der fortschrittlichen Leafshield-Formulierung ist der Wirkstoff bereits nach 30 Minuten regenfest in die Pflanze eingezogen und bekämpft den Pilzbefall effektiv. Wirkstoffe Prothioconazol Bixafen Fluopyram Formulierung EC (Emulsionskonzentrat) Empfohlene Kulturen Weizen, Gerste, Roggen, Triticale, Hafer Anwendungszeitraum Ab Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Empfohlene Aufwandmengen 1,5 l / ha – Weizen / Triticale / Roggen 1,2 l / ha – Gerste / Hafer Abstände zu Oberflächen gewässern* Standard: 10 m: Weizen, Roggen, Triticale 5 m: Gerste, Hafer Abdriftmindernde Technik: 50 %: 5 m; 75 %: 5 m; 90 %: * Gebindegrößen 4 × 5,0 l Kanister, 1 × 15,0 l Kanister * Länderspezifischen Mindestabstand zu Gewässern beachten! ® Eingetragene Marke des Herstellers III Regenfestigkeit von Ascra Xpro Zeit zwischen Fungizidbehandlung und Starkregen 120 min 60 min 30 min Pathogen: Septoria tritici a h / l 5 , 1 o r p X a r c s A 99 98 96 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Wirkung im Vergleich zur Variante ohne Regen (%) Vorteile auf einen Blick Sofortschutz mit Depotwirkung Stoppt zuverlässig fortgeschrittene Pilzstadien Steigert messbar die Pflanzenvitalität Fördert das Wurzelwachstum Septoria tritici Bestandteil eines nachhaltigen Resistenzmanagements 22 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Das Fundament für starke Erträge Drei kraftvolle Wirkstoffe gegen Getreidekrankheiten Wenn es um eine entspannte und erfolgreiche Saison geht, ist Vorbereitung alles. Genau hier kommt Input Triple ins Spiel – es verhindert Mehltau, Halmbruch und Septoria mit unübertroffen breiter Wirksamkeit. Die Wirkung Wenn Getreidekrankheiten schon frühzeitig auftreten, muss auch die Kontrolle früh und wirksam erfolgen. Input Triple ist bei frühem und starkem Befallsdruck die optimale Fungizidlösung. Bei Anwendung ab Schossbeginn trägt es entscheidend zur Absicherung des Ertrags bei. Die Kombination der drei leistungs- starken Wirkstoffe Prothioconazol, Spiroxamine und Proquinazid sorgt für innovativen Dreifachschutz. Die Wirkstoffe ergänzen sich perfekt, indem sie sich durch ihre unterschiedlichen Wirkungsweisen gegenseitig unterstützen. Eine Formulierung mit der hochwertigen Leafshield-Technologie rundet die Schutzwirkung ab. Die Stärken Mit der Kombination dreier Fungizid-Komponenten erzielt Input Triple eine besonders effektive Wirkung: Da die drei enthaltenen Substanzen aus unterschiedlichen Wirkstoffgruppen kommen, bekämpfen sie pilzliche Erreger jeweils auf eigene Weise. Dadurch bietet die Lösung beste Voraussetzungen für ein integriertes Resistenzmanagement. Das Hochleistungsfungizid schützt den Neuzuwachs, wirkt kurativ und überzeugt mit Dauerleistung im Feld. Dank der fortschrittlichen Leafshield- Formulierung werden die Getreideblätter nicht nur sofort und großflächig benetzt, sondern der gebildete Belag wird auch in kürzester Zeit regenfest. III Versuchsergebnis Weizen T1-Wettbewerbsvergleich zweijährig: 2022 und 2023 Mehrerlös Gesamt € / ha 72 103 88 4,7 6,8 3,9 6,8 6,8 88 3,6 6,8 85 3,3 6,8 78 3,3 6,8 80 2,3 6,8 a h / t d n i g a r t r E 105 100 95 90 85 80 75 70 % n i ) l l a f e B K U ( g n u k r i W 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 88,6 88,6 88,6 88,6 88,6 88,6 88,6 88,6 BBCH 31 − 33 BBCH 51 − 55 Unbehandelte Kontrolle unbehandelt Ascra Xpro 1,0 l/ha Input Triple 1,0 l/ha Ascra Xpro 1,0 l/ha Input Classic 1,0 l/ha VGM BA 1,0 l/ha VGM VB 0,8 l/ha Ascra Xpro 1,0 l/ha Ascra Xpro 1,0 l/ha Ascra Xpro 1,0 l/ha VGM UX + P 0,5 + 0,5 l/ha Ascra Xpro 1,0 l/ha VGM TF 0,6 l/ha Ascra Xpro 1,0 l/ha Ertrag UK Mehrertrag durch T1 Mehrertrag durch T2 Wirkung gegen Septoria Befall mit Septoria Ertrag, Mehrertrag, Mehrerlös, Wirkung gegen Septoria. Versuchsstandorte: Aiglkofen (BY, 2022, Spontan), Stockach-Hengelau (BW, 2022, Porthus), Hohenhorn (SH, 2022, KWS Loft), Wallsbül (SH, 2023, Reform), Siemitz (MV, 2023, Faxe), Lemgo-Brüntorf (NRW, 2023, Kashmir), Schirnau (SH, 2023, Tobak), Aich (BY, 2023, Akteur), Isserroda (TH, 2023, Asory), Ronneburg (HE, 2023 Kerubino). Annahmen für die Wirtschaftlichkeitsberechnung: 21,0 € / dt Weizen, 15,0 € / ha Überfahrt, PSM-Listenpreise UVPE 2023 Input Triple/Classic leistungsstark gegen Septoria mit den höchsten Mehrerträgen sowie höchster Wirtschaftlichkeit! 24 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Starker Partner in der Abschlussbehandlung Sicherer Schutz vor Abreife- und Ährenkrankheiten Setzen Sie bei der Abschlussbehandlung auf Skyway Xpro – und befreien Sie Ihr Getreide von pilzlichen Infektionen. Die Wirkung Wenn es im Ährenstadium und zur Blüte Niederschläge gibt, bereitet das den Landwirtinnen und Landwirten oft Probleme: Denn Fusarium sowie Abreife- und Ährenkrankheiten sind reelle Ertrags- und Qualitätsrisiken. Um eine optimale Kornfüllungsphase zu gewährleisten, kommt es auf eine schnelle Reaktion an: mit Skyway Xpro. Das Fungizid bietet dank seiner Kombination aus Tebuconazol und den systemischen Wirkstoffen Bixafen und Prothioconazol schnelle und lang anhaltende Abhilfe. Die Stärken Skyway Xpro überzeugt mit einem langen und vor allem flexiblen Anwendungszeitraum (BBCH 37 bis 69), was insbesondere dem Einsatz in Roggen, Triticale und Weizen zugutekommt. Es stoppt Pilzinfektionen sicher, verhindert das Neuauftreten der Krankheiten und steigert die Vitalität der Pflanzen. Für lang andauernden Schutz, mehr Ertrag und hohe Qualität. III Versuchsergebnis Roggen Wettbewerbsvergleich 2023 Mehrerlös € / ha 116 165 143 148 111 110 a h / t d n i g a r t r E 100 90 80 70 60 50 11,5 14,3 16,9 15,5 14,0 84,4 84,4 84,4 84,4 84,4 84,4 100 80 60 40 20 0 % n i ) K U l l a f e B ( g n u k r i W Fungizid Kurzcharakteristik Skyway Xpro dient als Fungizid bei pilzlichen Erkrankungen im Getreide. Wirkstoffe Bixafen Prothioconazol Tebuconazol Formulierung EC (Emulsionskonzentrat) Empfohlene Kulturen Weizen, Roggen, Triticale Anwendungszeitraum Weizen: Roggen / Triticale: 75,0 g / l 100,0 g / l 100,0 g / l ab BBCH 37 – 69 ab BBCH 37 – 69 Empfohlene Aufwandmenge 1,25 l / ha Abstände zu Oberflächen gewässern Standard: 10 m Weizen, Roggen, Triticale 5 m Gerste Abdriftmindernde Technik: 50 %: 5 m; 75 %: 5 m; 90 %: * Gebindegrößen 4 × 5,0 l Kanister 1 × 15,0 l Kanister * Länderspezifischen Mindestabstand zu Gewässern beachten! ® Eingetragene Marke des Herstellers Vorteile auf einen Blick BBCH 31 – 32 BBCH 39 – 51 BBCH 55 – 61 Unbehandelte Skyway Xpro Kontrolle 1,25 l / ha Input Triple 1,0 l / ha VGM BY 1,2 l / ha VGM UX + PC 0,5 kg/ha + 0,5 l/ha Skyway Xpro Skyway Xpro 1,25 l / ha 1,25 l / ha VGM RX 1,1 l / ha VGM EE 1,0 l / ha Besonders langer Anwendungszeitraum Mehr Sicherheit bei allen Abreife- krankheiten – insbesondere Rostarten Flexible Anpassung an die Witterung Kein Neuauftreten von Pilzinfektionen Ertrag UK Mehrertrag Wirkung gegen Rhynchosporium Befall mit Rhynchosporium Ertrag, Mehrertrag, Mehrerlös, Wirkung gegen Rhynchosporium. Versuchsstandorte: Döbernitz (ST, KWS Tayo), Raden (MV, KWS Tayo). Annahmen für die Wirtschaftlichkeitsberechnung: 18,0 €/dt Roggen, 15,0 €/ha Überfahrt, PSM-Listenpreise UVPE 2023 Skyway Xpro liefert in der frühen und in der späten Einfachbehandlung wie auch in der Spritzfolge mit Input Triple sehr gute Ergebnisse in Wirkung, Ertragsleistung und Mehrerlös! 26 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Getreidefungizide und Wachstumsregler III Winter- / Sommergerste – Standorte mit mittlerem Befallsdruck / Ertragsniveau Einmalbehandlung breite Mischinfektionen: inklusive Ramularia, Rhynchosporium, Mehltau, Netzflecken, Zwergrost und nicht parasitären Blattflecken (PLS) Physiologische Effekte mit Verbesserung der Stresstoleranz (+ Folpan 500 SC*1) Ascra Xpro 1,2 l / ha (+ 1,5 l / ha) Fabulis OD Cerone 660 III Winter- / Sommergerste – Standorte mit stärkerem Befallsdruck / höherem Ertragsniveau Schwerpunkt Blatt- und Abreife- krankheiten inkl. Vorbehandlung bei frühem Krankheitsauftreten: Rhynchosporium, Mehltau, Netzflecken, Zwergrost, Ramularia und nicht parasitären Blattflecken (PLS) Netzflecken auf resistenzgefährdeten Standorten und Mischinfektionen Physiologische Effekte mit Verbesserung der Stresstoleranz Delaro Forte 1,25 l / ha – 1,5 l / ha Input Triple*2 0,8 l / ha – 1,0 l / ha (+ Folpan 500 SC*1) Ascra Xpro 1,2 l / ha (+ 1,5 l / ha) Fabulis OD Cerone 660 29 30 31 32 37 39 49 51 59 61 69 71 – 92 III Winter- / Sommerweizen – Einmalbehandlung Gegen alle Blatt- und Ährenkrankheiten inklusive Septoria-Arten, Rostarten, DTR, Mehltau Physiologische Effekte mit Verbesserung der Stresstoleranz Ascra Xpro 1,5 l / ha Fabulis OD Cerone 660 III Winter- / Sommerweizen – Standorte mit mittlerem Befallsdruck / Ertragsniveau Gegen Blatt- und Ährenkrankheiten inklusive Septoria-Arten, Rostarten, DTR, Mehltau, Fusarium, DON-Reduktion Physiologische Effekte mit Verbesserung der Stresstoleranz Ascra Xpro 1,2 l / ha – 1,5 l / ha Prosaro 1,0 l / ha Skyway Xpro 1,0 l / ha – 1,25 l / ha Gegen Halmbasis-, Blatt- und Abreifekrankheiten inklusive Septoria-Arten, Halmbruch, Mehltau, Rostarten, DTR u. a. Physiologische Effekte mit Verbesserung der Stresstoleranz Fabulis OD Cerone 660 Input Triple*2 1,0 l / ha Ascra Xpro 1,5 l / ha CCC 720 Fabulis OD Cerone 660 29 30 31 32 37 39 49 51 59 61 69 71 – 92 28 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Standfeste Halme bis zur Ernte Mit dem Wachstumsregler das volle Ertragspotenzial ausschöpfen Ährenknicken und Auswuchs – auf diese Ärgernisse können Landwirtinnen und Landwirte dank Cerone 660 leicht verzichten. Der Wachstumsregler sorgt für starke Halme, sichert den Ertrag und die Qualität des Getreides. Die Wirkung Cerone 660 nimmt positiven Einfluss auf verschiedene Parameter, wie Längenwachstum und Halmstärke der Getreidepflanzen. Der Wachstumsreg- ler hemmt das Streckungswachstum der Sprossachse und sorgt für eine Einkürzung und Verstärkung der Halme. Dadurch wird die Standfestigkeit verbessert, Lagerbildung sowie Ährenknicken verhindert und höhere Erträge durch qualitativ hochwertiges Erntegut erzielt. Dabei ist Cerone 660 sehr gut für den Einsatz in späten Wachstumsstadien (BBCH 37 bis 49) geeignet. Die Stärken Kürzere Halme, stärkere Halmwand und höhere Standfestigkeit: Dies sind die Wirkungen von Cerone 660 im Getreide. Der Wachstumsregler schöpft das Ertragspotenzial besser aus, unterbindet Qualitätseinbußen und erleichtert die Ernte. Das wasserlösliche Konzentrat lässt sich ideal mit Fungiziden kombinieren. In der Spritzfolge kann es ab BBCH 39 bis 49 problemlos nach Fabulis OD zum Einsatz kommen. Darüber hinaus ist es möglich, bei einer späten Anwendung, zum Beispiel nach einer Schlechtwetterphase, gute Effekte zu erzielen. Neben Sommergerste, Winterroggen und -triticale eignet sich Cerone 660 auch für Sommer- und Winterweizen. III Versuchsergebnis Gerste Wachstumsreglervergleich 2023 Ertrag dt / ha 120 m c n i e h ö h s h c u W 100 80 60 40 20 0 BBCH 32 BBCH 37– 39 / 41 95,6 112,7 97,0 98,7 99,8 97,5 102,0 96,5 98,6 98,3 96,2 96,7 Unbeh. Kontrolle Fabulis OD 1,5 l / ha Manipulator + Fabulis OD 0,6 + 0,6 l / ha VGM MD 0,5 l / ha VGM PX 0,6 kg / ha Cerone 660 Cerone 660 0,5 l / ha 0,5 l / ha Cerone 660 Cerone 660 0,5 l / ha 0,5 l / ha Fabulis OD + Cerone 660 1,2 + 0,6 l / ha BBCH 37 − 41 BBCH 51 − 55 BBCH 65 − 77 Lagerindex Ertrag, Wuchshöhe, Lagerindex. Versuchsstandorte: Aich (BY, Higgins), Bondorf (BW, SU Ruzena), Döbernitz (ST, SU Midnight), Erzhausen (NI, KWS Higgins), Hafenpreppach (BY, California), Isseroda (TH, SU Midnight), Raden (MV, KWS Orbit), Ronneburg (HE, Viola) Fabulis OD zeigt solo, in Spritzfolge und in Tankmischungen gegenüber den Wettbewerbern sehr gute Einkürzungsleistungen zur Ertragsabsicherung bei sehr guter Pflanzenverträglichkeit! Wachstumsregler Kurzcharakteristik Cerone 660 dient als Wachstumsregler zur Halmstabilisierung im Getreide. Wirkstoff Ethephon 660,0 g / l Formulierung SL (wasserlösliches Konzentrat) Empfohlene Kulturen Weizen, Winter-, Sommergerste, Winterroggen und -triticale Empfohlene Aufwandmenge 0,5–1,1 l / ha (je nach Kultur) Anwendungszeitraum Frühjahr: Erscheinen des Fahnenblatts bis Ähren-/Rispenschieben, BBCH 37 – 49, max. eine Anwendungen Gebindegrößen 1,0 l Flasche 5,0 l Kanister 15,0 l Kanister ® Eingetragene Marke des Herstellers Unbehandelt Spritzfolge: Manipulator > Fabulis > Cerone 660 Vorteile auf einen Blick Verhindert Lager, Ährenknicken und Auswuchs Erhöht die Standfestigkeit Sichert Ertrag und Qualität des Getreides Ideal kombinierbar mit Fungizid- behandlungen 30 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Getreide III III III III 32 Herbst-Herbizide Mateno® Forte Set Mateno® Flexi Set 36 36 Pflanzenschutz- empfehlungen Getreideherbizide Herbst 38 Frühjahrs-Herbizide Atlantis ® Flex 42 Incelo ® Komplett 44 Husar® Plus 46 Pflanzenschutz- empfehlungen Getreideherbizide Frühjahr 48 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Die richtige Strategie für Ihr Getreide Bayer-Herbizide – stark gegen Ungräser und Unkräuter im Herbst und Frühjahr Die erfolgreiche Bekämpfung von Ungräsern und Unkräutern stellt Landwirtinnen und Landwirte jedes Jahr vor neue Herausforderungen. Abhängig von Fruchtfolge, Anwendungsbedingungen und Unkrautspektrum gilt es, die beste Herbizidstrategie zu wählen. Hierbei hilft eine genauere Betrachtung der Rahmenbedingungen. Nicht zu unterschätzen: Steigende Resistenzen und eine verlängerte Vegetation Resistenzen sind zwar eine natürliche, vererbbare Eigenschaft Die Basis: Ackerbauliche Maßnahmen Erste Hilfe gegen Resistenzen: Es gibt verschiedene ackerbauliche Maßnahmen, um Unkrautverbreitung und Resistenzbildung von einzelner Biotypen einer Unkrautpopulation, ihre Ausbreitung Anfang an bestmöglich vorzubeugen. Diese reichen von der wird aber durch Pflanzenschutz- und produktionstechnische Bodenbearbeitung der genutzten Fläche bis hin zur Verschiebung Maßnahmen begünstigt. Ein häufiger Einsatz derselben des Saattermins und können meist individuell angepasst Wirkstoffklasse, einseitige Anbausysteme, enge Wintergetreide- werden. Ackerbauliche Maßnahmen sind somit nicht nur fruchtfolgen, reduzierte Bodenbearbeitung und extreme essenziell für die erfolgreiche Bekämpfung von Ungräsern, Frühsaat verstärken das Risiko einer Resistenzbildung. Die sondern bilden auch die Grundlage für einen langfristig größte Gefahr dabei: Resistenzen entwickeln sich zunächst wirkungsvollen Einsatz von Herbiziden. unbemerkt. Sobald man herbizidresistente Wildpflanzen entdeckt, ist es meist schon zu spät. Untersuchungen des Deutschen Wetterdienstes zufolge hat sich die Vegetations- periode in Deutschland seit den 1960er-Jahren um Die Vorsorge: Herbstbehandlung Eine Herbizidmaßnahme im Herbst wird damit immer wichtiger: circa zwei Wochen verlängert. Für die Landwirtschaft Durch den Einsatz von Bodenherbiziden lässt sich ein Großteil bedeutet dies: Nicht nur das Getreide hat im Herbst mehr Zeit, der Schadgräser bereits im Herbst erfolgreich bekämpfen. sich zu entwickeln, sondern auch die zeitgleich auflaufenden Somit können die unter starkem Resistenzdruck stehenden Ungräser wie Windhalm und Ackerfuchsschwanz. Entsprechend ALS- und ACCase-lnhibitoren im Frühjahr gezielter gegen groß und widerstandsfähig sind diese dann oftmals im Frühjahr. nachkeimende Pflanzen eingesetzt werden. Wenn zudem Witterungsbedingungen eine zeitige Herbizid- applikation im Frühjahr erschweren, sind die Ungräser später oft schon zu groß, um vollständig erfasst zu werden. Damit steigt das Risiko einer Resistenzausbildung. Herbizide sind seit Jahrzehnten wichtiger Bestandteil des modernen Ackerbaus – essenziell ist eine abgestimmte Herbizidstrategie. 34 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

® Erprobt und bewährt: die Applikation für den Herbst Mateno® Duo und Cadou® SC: breite Wirkung, flexible Anwendung Bereits im vierten Jahr erweist sich die Herbizid- kombination aus Mateno® Duo und Cadou® SC als bewährte Herbstapplikation im Getreide. Neben einer starken Wirkung gegen hartnäckige Ungräser wie Ackerfuchsschwanz oder Windhalm überzeugen Mateno® Forte Set und Mateno® Flexi Set auch durch eine späte Anwendungsmöglichkeit nach dem 1. November. 36 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

® ® III Wirkungsspektrum Herbizid Kurzcharakteristik Herbizidkombination zur Bekämpfung von Ungräsern und Unkräutern in Wintergetreide Aufwandmenge Ackerfuchsschwanz Windhalm Mateno® Forte Set 0,7 l/ha Mateno® Duo + 0,5 l/ha Cadou® SC Mateno® Flexi Set 0,35 l/ha Mateno® Duo + 0,5 l/ha Cadou® SC Mateno® Forte Set 0,35 l/ha Mateno® Duo + 0,25 l/ha Cadou® SC 500,0 g / l 100,0 g / l 500,0 g / l Wirkstoffe Mateno ® Duo Aclonifen (32) Diflufenican (12) Cadou ® SC Flufenacet (15) Formulierung SC – Suspensionskonzentrat Anwendungszeitraum BBCH 00 – 13 Gebindegrößen Mateno ® Forte Set 4,9 l Mateno ® Duo + 3,5 l Cadou ® SC 9,8 l Mateno ® Duo + 7,0 l Cadou ® SC Mateno ® Flexi Set 2,8 l Mateno ® Duo + 4,0 l Cadou ® SC BBCH 00 – 09 00 – 09 10 – 13 10 – 13 Ackerfuchsschwanz ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● — Windhalm Rispe Ausfallraps ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Ehrenpreis Arten ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Kamille** Kornblume Mohn Hirtentäschel Klettenlabkraut** Stiefmütterchen Storchschnabel Taubnessel ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ** Unter optimalen Anwendungsbedingungen, beim Spritzen in den Auflauf des Unkrautes ® Eingetragene Marke des Herstellers ● ● ● ● Sehr gut ● ● ● Gut ● ● Teilwirkung ● Nicht ausreichend Getreideherbizide Anwendungsempfehlungen Gemeiner Windhalm, Einjähriges Rispengras, Einjährig zweikeim- blättrige Unkräuter Ackerfuchsschwanz: + Gemeiner Windhalm, Einjähriges Rispengras, Einjährig zweikeimblättrige Unkräuter Ackerfuchsschwanz: + Gemeiner Windhalm, Einjähriges Rispengras, Einjährig zweikeimblättrige Unkräuter * Mateno Duo erweiterte Zulassungen nach Art. 51 auch in Winterhartweizen Mateno® Duo 0,35 l /ha + Cadou® SC 0,25 l /ha Mateno® Forte Set Mateno® Duo 0,7 l / ha + Cadou® SC 0,5 l / ha Mateno® Forte Set Mateno® Duo 0,35 l / ha + Cadou® SC 0,5 l / ha Mateno® Flexi Set 0 9 10 11 12 13 20 Vorauflauf Nachauflauf Herbst 2024 Winterweichweizen Wintergerste Wintertriticale Winterroggen Winterweichweizen Wintertriticale Wintergerste Winterroggen Winterweichweizen Wintertriticale Mateno® Duo: Im Vorauflauf in Winterweichweizen, Winterhartweizen und Wintertriticale Reduktion der Aufwandmenge 0,7 l/ha auf 0,35 l/ha möglich – es gelten die Auflagen der Zulassungsnr. 163-00/00-01 und 163-00/01-01. 38 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Fünf Regionen, ein Ziel: weniger Weidelgras Bayer etabliert mehrere Versuchsstandorte zur integrierten Bekämpfung In einigen Regionen Deutschlands hat sich Weidelgras zu einem schwer bekämpfbaren Ungras entwickelt. Mit der Errichtung mehrerer Versuchsstandorte in verschiedenen Regionen will Bayer die Effekte einer integrierten Bekämpfung von Weidelgras sichtbar machen. III Bayer Versuchsstandorte zur integrierten Bekämpfung von Weidelgras Klein Sien Schwarzenbek Waldenburg Brombachtal Falkenberg © Bayer CropScience Deutschland GmbH Basis: eigene Erhebungen 2021 Befall mit Weidelgras in Deutschland in % 0 – 5 % 5 – 10 % 10 – 20 % 20 – 50 % 50 – 80 % 80 – 90 % 90 – 100 % 40 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Kompromisslos gut gegen Ackerfuchsschwanz Das leistungsstärkste Wirkstoff-Duo An Atlantis® Flex führt bei starkem Ackerfuchsschwanzbesatz kein Weg vorbei. Denn das kraftvolle Herbizid bekämpft Ungräser zuverlässig und wirksam – egal ob Erst- oder Nachbehandlung. III Wichtige Tipps für den optimalen Einsatz II Möglichst früh anwenden. II Einsatz wird bei Vegetationsbeginn ab tagesdurchschnittlich 5 °C empfohlen. II Nicht bei Frost, Staunässe oder nach Nachtfrösten unter − 3 °C einsetzen. II Nicht unmittelbar vor Regen anwenden. II Behandlung auf taunassen Beständen möglich (sofern keine Spritztropfen abrollen). II Zusatz von Biopower (FHS) ist unbedingt erforderlich. II Bei starkem Besatz oder metabolisch resistentem Ackerfuchsschwanz empfiehlt sich der Zusatz von AHL (max. 30 l/ha) oder SSA (max. 10 kg/ha). II Anwendung bei relativer Luftfeuchtigkeit über 60 Prozent, nicht bei unter 50 Prozent einsetzen. II Möglichst fein- bis mitteltropfig applizieren, Ausnahmen nur, wenn eine abdriftmindernde Technik vorgeschrieben ist. III Versuchsergebnis Wirkung von Atlantis Flex bei Ackerfuchsschwanz-Starkbesatz 100 ) 80 % ( d a r g s g n u k r i 60 40 20 0 97,9 W Atlantis Flex 0,33 kg/ha + Biopower 1 l/ha + Dikotpartner Applikation zu BBCH 23 – 25 im Frühjahr 2021 – 2023, n = 15 Versuche (2 beim amtlichen Dienst), Ø 438 Ackerfuchsschwanz Ähren/m² Atlantis Flex überzeugt mit zuverlässig hohen Wirkungsgraden (auf Standorten ohne ALS-Resistenzen). 42 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Wirksam. Vielseitig. Innovativ. Incelo® Komplett überzeugt mit einer starken Wirkstoffkombination als Herbizid-Allrounder im Frühjahr Starke Wirksamkeit trifft breites Wirkungsspektrum: Als Nachfolger von Atlantis® Komplett bringt Incelo® Komplett einen neuen Wirkstoff aufs Getreidefeld. Das bedeutet: gute Neuigkeiten für Landwirtinnen und Landwirte, schlechte Nachrichten für Ackerfuchsschwanz, Weidelgras sowie andere Ungräser und Unkräuter. Die Wirkung Incelo® Komplett stoppt unmittelbar nach Anwendung das Wachstum von Ungräsern und -kräutern, sodass sich Getreide- bestände konkurrenzfrei entwickeln können. Dafür wird Incelo® mit den Wirkstoffen Mesosulfuron und Thiencarbazone kombiniert, Husar® OD mit dem Wirkstoff Iodosulforon. Thiencarbazone bringt dabei eine zusätzliche Wirkung gegen Unkräuter und Gräser. Das in Husar® OD enthaltene Iodosulfuron überzeugt mit starker Wirkung gegen breitblättrige Unkräuter und Weidelgras. Die Wirkstoffe gehören allesamt zur Gruppe der ALS-Inhibitoren. Incelo® Komplett wirkt über Blatt und Boden, der vorgeschriebene Zusatz von Biopower verbessert zudem die Wirkstoffaufnahme. Die Stärken Incelo® Komplett ist die richtige Wahl, um mit nur einem Arbeitsschritt eine effektive Kontrolle von Ungräsern und Unkräutern zu erlangen. Gerade auf Flächen, auf denen im Herbst spät gesät wurde und das Getreide nicht mehr behandelt werden konnte, muss die Erstbehandlung im Frühjahr leistungsstark sein. Incelo® Komplett überzeugt hier mit einem breiten Wirkungsspektrum und hoher Verträglichkeit im Getreide. Für eine verstärkte Wirkung lässt sich die Herbizid- kombination bei Bedarf mit AHL oder SSA mischen. Ob gegen Ackerfuchsschwanz, Weidelgräser, Flughafer, gemeinen Windhalm, einjähriges Rispengras oder dikotyle Unkräuter inklusive Klettenlabkraut: Incelo® Komplett bietet eine hochwirksame Strategie gegen dominante Ungräser und Unkräuter. III Weidelgrasversuch Bekämpfung von Weidelgras im Winterweizen im Frühjahr 2023 100 % 80 n i d a r g s g n u k r i W 60 40 20 0 100 Incelo 0,3 kg/ha + Biopower 1,0 l/ha + Husar OD 0,1 l/ha + AHL 30,0 l/ha [B] Wirkung auf Weidelgras, n = 4 Versuche (1× LWK NRW), Applikation [BBCH 21− 23 ] im Frühjahr 2023, Ø 190 Ähren/m² 44 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Ein Plus an Wirkung Kraftvoll gegen Rispen, Weidelgräser und Windhalm Das Herbizid überzeugt mit schneller Regenfestigkeit und hoher Wirksamkeit gegen Unkräuter und Ungräser: Mit Husar® Plus sind landwirtschaftliche Betriebe allen Herausforderungen im Getreide gewachsen. III Einsatzschwerpunkte Windhalm Flughafer Meist überjähriges büscheliges Rispengras, 30 bis 125 cm hoch. Stark ertrags- und qualitäts- mindernd, störend für die Erntetechnik (bei Lagergetreide). Einjähriges Rispengras, 50 bis 120 cm hoch. Flughafer ist größer als Kulturhafer. Stark ertragsmindernd, sehr störend bei der Saatguterzeugung von Getreide. Vorkommen vorwiegend in Sommer- getreide, auch in spät gesätem Weizen und Hackfrüchten. Standort: Hauptkeimzeit: leichtere Böden Herbst bis Frühjahr Standort: kalkhaltige Ton- und Lehmböden Hauptkeimzeit: zeitiges Frühjahr Einjähriges Rispengras Weidelgras Ein- bis überjähriges horstbildendes, büschelig wachsendes Rispengras, 5 bis 25 cm hoch. Vorkommen im Ackerbau (Hackfrüchte, Mais, Leguminosen etc.), Gemüsebau sowie häufig an Wegrändern und begangenen Flächen. Ausdauerndes, mehrjähriges Ährengras mit wurzelnden Seitentrieben. Horste stets mit nicht blühenden Trieben, 20 bis 50 cm hoch. Vorkommen in Getreide, Kartoffeln, Rüben und Raps. Standort: frische stickstoffreiche Böden Hauptkeimzeit: ganzjährig Standort: Hauptkeimzeit: lehmige / tonige Böden ganzjährig 46 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Getreideherbizide Pflanzenschutzempfehlungen III Windhalm – Standorte Flughafer, Windhalm und breite Mischverunkrautung mit Klettenlabkraut, Kamille, Vogelmiere, Stiefmütterchen, Hohlzahn u. a. Windhalm, Rispe, Weidelgrä- ser und breite Mischverun- krautung inkl. Kletten labkraut, Kamille, Stiefmütterchen, Erdrauch, Kerbel (kleine Rosette) u. a. plus Kornblume und Kerbel Registrierte Marke der FMC Husar Plus Husar Plus 0,15 l / ha + Mero* 0,75 l / ha Husar Plus Husar Plus 0,2 l / ha + Mero* 1,0 l / ha + Pointer SX** 35 g / ha * Kein Zusatz von Mero® bei AHL-Anwendung! ** Nicht zugelassen in Dinkel! III Trespen – Standorte Einmalbehandlung im Frühjahr ohne Rapsnachbau 11 13 21 25 29 30 31 32 37 In AHL möglich Attribut 60** – 100 g / ha*** + Additiv* Einmalbehandlung im Frühjahr mit Rapsnachbau Atlantis Flex Atlantis Flex 330 g / ha + Biopower 1,0 l / ha Sommergerste Sommerweizen Wintertriticale Dinkel Winterweizen Winterroggen Wintertriticale Dinkel Winterweizen Winterroggen** Wintertriticale** Dinkel** Winterweizen Winterhart- weizen Wintertriticale * Mögliche Additive: Break Thru®, Kantor®, Mero® (Bitte die Gebrauchsanleitung beachten!) ** 60 g/ha in Winterroggen, Wintertriticale und Dinkel *** Einsatz erst ab BBCH 20 11 13 21 25 29 30 31 32 37 48 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Raps III III DEKALB ® Saatgut Fungizide Tilmor ® Propulse ® III Pflanzenschutz- empfehlungen 52 56 57 59 50 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Unser Saatgut für sichere Erträge im Raps Mit über 300 Tagen im Feld zählt Raps zu den Feldfrüchten mit dem längsten Vegetationszeitraum – das ist mit einigen Herausforderungen verbunden. Für sichere Ertragspotenziale braucht es daher besonders widerstandsfähige Pflanzen. Von Dürre bis Starkregen: Unsere innovativen DEKALB®-Hybriden sind moderne Sorten, die an herausfordernde Bedingungen angepasst sind. Außerdem verfügen sie über spezifische Resistenzeigenschaften gegen Krankheiten wie Phoma lingam, fördern eine sehr gute Bestands- etablierung und sichern maximale Ertragspotenziale. Dies bestätigen nicht nur die Versuche der letzten Jahre, sondern auch die Landwirtinnen und Landwirte, die bereits auf DEKALB®-Hybride setzen. DK Excited zeigte sich unter verschiedenen Witterungsbedingungen im relativen Kornertrag sehr ertragsstark und stabil. 106 % 103 % 105 % 108 % 101 % 106 % 103 % 106 % DK EXCITED Der stressresistente Alleskönner DK EXBURY Ertragssieger für innovative Landwirte DK EXPOSE Der großrahmige Ölchampion 102 % 102 % 102 % 104 % 118 % Mehr als 700 mm/m2 500 bis 700 mm/m2 Weniger als 500 mm/m2 107 % 105 % 102 % TuYV-Resistenz Effiziente Stickstoffaufnahme Kohlhernie- resistenz Hoher Ölgehalt RLM-7 Phomaresistenz Schoten- platzfestigkeit Gute allgemeine Pflanzengesundheit Rasche Entwicklung im Herbst Winterhärte 52 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Digitale Helfer für ertragreichen Raps Herausforderungen erfolgreich bewältigen Raps ist eine der wichtigsten Energiepflanzen deutscher Landwirtinnen und Landwirte. Da er fast ein ganzes Jahr auf der Fläche steht, gibt es auf dem Weg zur Ernte jedoch einige Herausforderungen. Zum einen harte Faktoren wie die Witterung, anspruchsvolle Aussaatbedingungen und empfindliche Wachstumsphasen. Zum anderen eine verschärfte Düngeverordnung sowie Schädlings- und Krankheitsbefall. So gelingt es vielen landwirt- schaftlichen Betrieben nicht mehr, das hohe genetische Potenzial der Kultur abzurufen. Ertragskartierung als Basis In einem ersten Schritt ist es wichtig, Ertragsschwankungen innerhalb eines Betriebes und einzelner Flächen zu erkennen. Mähdrescher der neuesten Generation zeichnen Erträge automatisch auf und dokumentieren sie. Für alle anderen Mähdrescher gibt es das YieldKit von Bayer: Mittels Sensorik zeichnet die nachrüstbare Lösung die Ernte auf und erstellt darauf basierend eine Ertragskarte. So entsteht ein genaues Bild über den Ertrag – sowohl von der gesamten Fläche als auch von Teilflächen. Diese dient als Grundlage für datenbasierte, objektive Rückschlüsse. Der Einstieg in die individuelle Bewirtschaftung Ihres Bestands. YIELDKIT Die nachrüstbare Lösung für die Ertragskartierung Informieren Sie sich hier über die preiswerte Möglichkeit, Erträge zu kartieren. 54 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Überzeugt zweimal Sicher im Herbst, gesund im Frühjahr Fungizid Kurzcharakteristik Tilmor® wirkt als Fungizid gegen pilzliche Krankheiten und sorgt für erhöhte Stand- und Winterfestigkeit im Raps. Wirkstoffe Prothioconazol Tebuconazol 80,0 g / l 160,0 g / l EC (Emulsionskonzentrat) Winterraps Formulierung Empfohlene Kultur Anwendungszeitraum Frühjahr: BBCH 30 – 59 Herbst: BBCH 12 – 18 Empfohlene Aufwandmenge Frühjahr: 0,75–1,0 l / ha Herbst: 1,0–1,2 l / ha Indikation Phoma Lingam Erhöhung der Winterfestigkeit Erhöhung der Standfestigkeit Gebindegrößen 4 × 5,0 l Kanister 15,0 l Kanister ® Eingetragene Marke des Herstellers Phoma in Raps Vorteile auf einen Blick Schützt verlässlich vor Pilzen wie Phoma Gezielte Wuchsregulierung Verringertes Lagerrisiko Erhöht Winterfestigkeit und Stresstoleranz Verbesserte Standfestigkeit, verringertes Lagerrisiko und gleichmäßige Reife: Tilmor® schützt vor pilzlichen Krankheiten und sorgt für maximales Ertragspotenzial im Raps. Die Wirkung Schnelle Aufnahme, schnelle Wirkung: Bei frühzeitigem Einsatz bremst Tebuconazol das Längenwachstum und sorgt für eine vermehrte Ausbildung von Seitentrieben, sodass sich eine kompakte und standfeste Pflanze entwickelt. Prothioconazol schützt effektiv vor allen wichtigen pilzlichen Krankheiten. Zudem ist Tilmor® schnell regenfest und lässt sich problemlos bei wechselhafter Frühjahrs- oder Herbstwitterung anwenden. Die Stärken Mit Tilmor® gleich dreifach profitieren: durch eine verbesserte Standfähigkeit, einen starken Schutz vor Krankheiten und hohe Ertragspotenziale. Bei milden Herbsttemperaturen verhindert das Wirkstoff-Duo eine vorzeitige Streckung des Stängels für eine verbesserte Winterfestigkeit. Im Frühjahr lässt es den Bestand gleichmäßig abreifen und erleichtert so die Ernte. Zudem fördert es ganzjährig die Wurzelbildung für eine erhöhte Vitalität und Nährstoffaufnahme sowie eine gesteigerte Stresstoleranz – besonders bei schwach entwickelten Beständen oder feuchter Witterung. Denn unter diesen Umständen ist der Raps besonders anfällig für Phomainfektionen und Schwächepilze wie Botrytis. III Versuchsergebnis Fungizidintensitäts-Versuche im Winterraps von 2015 bis 2023 45 43 41 39 a h / t d n i g a r t r e n r o K 37 BBCH 14 — 16 BBCH 33 BBCH 65 +4,6 +3,2 +3,2 40,03 40,03 40,03 40,03 Unbehandelte Kontrolle Tilmor 1,0 l/ha Tilmor 0,75 l/ha Propulse 1,0 l/ha VGM 1 0,75 l/ha VGM 1 0,75 l/ha VGM 2 0,5 l/ha VGM 3 0,35 l/ha VGM 3 0,35 l/ha VGM 4 1,0 l/ha Ertrag unbehandelte Kontrolle in dt/ha Mehrertrag durch Fungizidapplikation in dt/ha Effekt der Intensivierung Fungizide. Sorte: verschiedene Sorten, n = 67 (bundesweit) 56 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Erfolgreich durch die Blüte Propulse®: für mehr Ertrags- sicherheit im Raps Sobald die Blüte beginnt, warten Pilzkrankheiten wie Weißstängeligkeit nur auf ihre Chance im Raps. Nicht mit Propulse®: Für rechtzeitigen Schutz und maximale Ertragssicherheit ist es das Mittel der Wahl in der Blütenbehandlung. Praxisversuch Propulse: für maximalen Schutz von der Blüte bis zur Ernte Während der Blüte ist Raps besonders anfällig für Infektionen mit pilzlichen Krankheiten wie Sklerotinia oder Alternaria. Ein denkbar schlechter Zeitpunkt, denn mit der Rapsblüte beginnt auch die entscheidende Phase der Ertragsbildung. Für best- möglichen Schutz gegen Blütekrankheiten empfiehlt Bayer deshalb schon vor Beginn und bis zum Ende der Blütephase (BBCH 57 bis 69) eine Behandlung mit Propulse®. Propulse + N-Eco 18 % N N-Eco 18% N – Blattdünger solo Kontrolle Im Gegensatz zu anderen Blütenfungiziden ist es bereits ab BBCH 57 zugelassen und kann seine Wirkung deshalb schon vor der Blüte entfalten. Positive Effekte erzielt Propulse® auch gegen Verticillium. Zudem steigert es die Vitalität der gesamten Rapspflanze. So erhöht sich auch die Schotenplatzfestigkeit, weshalb Verluste durch Ausfallraps bei Starkregen oder Hagel minimiert werden. + 8,9 dt/ha + 4,4 dt/ha Mehrertrag trotz Durchfahrtsverlusten Viele Landwirtinnen und Landwirte fürchten Ertragsverluste durch mechanische Schäden im Rapsbestand und in der Fahrgasse. Aber keine Sorge: Wie unsere Versuchs- ergebnisse zeigen, überwiegen die Vorteile von Propulse® deutlich. Bei Anbauspritzen (12 – 24 m) und gezogenen Geräten liegt der entstandene Schaden deutlich unter einem Prozent – dieser wird durch den Mehrertrag deutlich kompensiert. Abbildung zeigt Winterraps, gedrillt am 06.09.2021, Praxisversuch mit Propulse (1,0 l / ha) und einem Blattdünger zu BBCH 65 am 27.04.2022. Vorfrucht Gerste. 58 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Mais III III DEKALB ® Saatgut 62 Herbizide Adengo ® 66 68 Laudis ® 69 Laudis ® Aspect ® Pack MaisTer ® power 70 MaisTer ® power Aspect ® Pack 71 Laudis ® Plus 72 III Pflanzenschutz- empfehlungen 73 60 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

www.agrar.bayer.de/dekalb DEKALB® sorgt sicher für hohen Maisertrag Ertragreich und effizient bei jeder Witterung Landwirtschaftliche Betriebe stehen im Maisanbau zunehmend vor Heraus- forderungen. Denn neben der neuen, verschärften Düngeverordnung gehören auch immer stärkere Wetterextreme zum neuen Normal. Dabei ist und bleibt Mais als Futtermittel, als Energiequelle für Biogasanlagen sowie als Körnermais eine wichtige Kultur, deren Wirtschaftlichkeit gesichert werden muss. Stabil hohe Erträge und eine hohe Futterqualität – auch bei starken Wetterextremen: Mit dem DEKALB®-Saatgut von Bayer profitieren Landwirtinnen und Landwirte bereits ab der Saat von innovativen Sorten für einen sicheren und profitablen Maisanbau. Das Leistungsangebot rundet Bayer neben dem DEKALB®-Saatgut mit kraftvollen Herbiziden, Insektiziden und Fungiziden ab. Wesentliche Ziele unserer Züchtungsarbeit sind: II Ertragspotenzial und -stabilität II Milch-, Gas- und Marktleistung II Lager-, Krankheits-, Hitze- und Trockentoleranz Innovative Fortschritte in der Maiszüchtung Mit ertragsstarken Sorten wie die im Jahr 2021 durch das Bundessortenamt zugelassenen SiloExtra- Sorten DKC 3414 und DKC 3418 demonstriert die Silomaisgenetik von Bayer ihr Leistungspotenzial auch in offiziellen Prüfserien. Wir bringen Deutschlands Maiszucht auch in Zukunft weiter voran. 62 62 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

MAISterliche Ernte. Mit Sicherheit. Mehr Mais, weniger Sorgen: Quantität und Schutz, Hand in Hand Zu SiloExtra gehören die leistungsstarken Silomaissorten von DEKALB®. Die Bayer-Präzisionszüchtung hat die gekennzeichneten Sorten speziell so gezüchtet, dass sie bestmöglichen Erträge für die Milch- und Biogasproduktion erzielen. So können landwirtschaftliche Betriebe ihre Milch- und Biogasproduktion optimieren und die Ertrags- potenziale ihrer Betriebszweige maximieren. Jetzt scannen und mehr zu unseren SiloExtra-Sorten erfahren! Trockenmasse- ertrag Sehr hohe Trocken- masseerträge für große Mengen Maissilage Stärke- gehalt Sehr hohe Stärke- gehalte für sehr energiereiche Maissilagen Zellwand- verdaulichkeit Sehr gute Zellwand- verdaulichkeit für eine Verbesserung der Futtereffizienz Datenbasierter Index, um die besten Silomaissorten der jeweiligen Züchtungsgeneration zu identifizieren Acceleron® Seed Applied Solutions sorgt für Sicherheit und eine optimale Entwicklung junger Maispflanzen ab der Saat. Denn die exklusive Beizkombination vereint Pflanzenschutz und Biostimulanzien. Das sorgt für eine erhöhte Vitalität der Pflanze und ein vergrößertes, funktionelles Wurzelsystem. Dadurch kann die Maispflanze mehr Wasser und Nährstoffe aufnehmen. Durch die Saatgutbehandlung profitieren Landwir- tinnen und Landwirte so von einem stabil hohen Maisertrag. Vorteile auf einen Blick Schöpft Ertragspotenziale besser aus Schützt vor früh auftretenden Krankheiten Fördert die Wasser- und Nährstoffaufnahme sowie das Wurzel- und Triebwachstum Verbessert die Fließfähigkeit des Saatgutes 64 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Früh schützen, reich ernten Voller Schutz von Anfang an Im jungen Mais haben konkurrierende Unkräuter und Ungräser gegen Adengo® keine Chance! Aufgrund seiner innovativen Wirkstoffkombination bekämpft das Herbizid Ungräser und Unkräuter effektiv über Blatt und Boden. Die Wirkung Von Hirse über einjährige Rispe bis hin zu Franzosenkraut: Adengo® schützt die junge Maispflanze effektiv. Denn Thiencar- bazone greift die Ungräser und Unkräuter über deren Blätter und den Boden an. Gleichzeitig bekämpft Isoxaflutol die Problemunkräuter über ihre Wurzeln. Die Stärken Adengo® schützt die Maispflanze gleich zweifach – über Blatt und Boden. Auch auf trockenen Feldern ist das Herbizid wirksam, da anschließende Nässe die Wirkstoffe im Boden reaktiviert. Dadurch kann Adengo® breit zur Anwendung kommen. Auch in Gebieten, in denen ein besonderer Gewässer- schutz gilt, ist der Einsatz des Herbizids möglich. Der Grund: Die Wirkstoffkombination enthält kein Terbuthylazin.* Weisen die Flächen einen extrem starken Ungras- und Unkrautdruck vor oder wird mit sehr späten Hirsewellen gerechnet, ist eine Spritzfolge mit Laudis® sinnvoll. Der Safener Cyprosulfamid sorgt für gute Verträglichkeit auch im frühen Nachauflauf. * Aufgrund der Anwendungsbestimmung NG362 für Terbuthylazin-haltige Pflanzenschutzmittel dürfen Produkte mit dem Wirkstoff Terbuthylazin innerhalb eines Dreijah- reszeitraums auf derselben Fläche nur einmal mit maximal 850 g Terbuthylazin pro Hektar angewendet werden. Adengo als Vorlage in der Spritzfolge für einen sauberen Mais! 66 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Schnell, schneller, Laudis Wirkt schnell und verträglich Herbizid Kurzcharakteristik Verträglich und schnell: Laudis® ist ein zuverlässiges Herbizid gegen Hirsen, Ungräser und Unkräuter im Mais. 44,0 g / l 22,0 g / l Wirkstoffe Tembotrione Isoxadifen (Safener) Formulierung OD (ölige Dispersion) Empfohlene Kultur Mais Anwendungszeitraum BBCH 12 – 18 Empfohlene Aufwandmenge 2,0 l / ha Gebindegröße 4 × 5,0 l Kanister ® Eingetragene Marke des Herstellers Laudis® bekämpft verschiedene Unkräuter und Hirse- arten – bei hoher Verträglichkeit für die Maispflanze. Die Wirkung Kleine und große Ungräser und Unkräuter schnell und wirksam bekämpfen: Dafür ist die maisverträgliche Herbizidanwendung mit Laudis sinnvoll, wenn ein Großteil der Ungräser und Unkräuter bereits aufgelaufen ist. Der Laudis- Wirkstoff Tembotrione zerstört den UV-Schutz der Ungräser und Unkräuter und lässt sie absterben. Um die Maispflanze vor dem Herbizidwirkstoff zu schützen, ist Isoxadifen als Safener integriert. Die Stärken Schnell wirksam, gut verträglich und flexibel einsetzbar: Laudis optimiert die Erfolgschancen aller Landwirtinnen und Landwirte im Mais. Denn Unkräuter und Ungräser lassen sich beinahe zu jedem Zeitpunkt behandeln. Da Laudis über die Blätter wirkt, bildet das Herbizid eine gute Ergänzung zu Adengo. Über eine kombinierte Spritzfolge ist es möglich, den bestehenden Schadpflanzenbestand individuell zu behandeln. Für Laudis gibt es keine Nachbaubeschränkungen. Das Herbizid darf zudem jährlich auf derselben Fläche eingesetzt werden. III Laudis schützt das genetische Potenzial der jungen Maispflanzen. Für starkes Potenzial empfehlen wir Dekalb Maissaatgut Vorteile auf einen Blick Flexibel einsetzbar, wirkt schnell und verträglich Bekämpft auch größere Unkräuter Keine Nachbaubeschränkungen 68 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Kein TBA? Kein Problem! Kraftvolle Wirkung, breites Spektrum MaisTer power sorgt für ungras- und unkrautfreie Maisfelder. Die Wirkung Mit Foramsulfuron-Natrium, Iodosulfuron-Methyl und Thiencarbazone-Methyl vereint MaisTer power drei kraftvolle ALS-Hemmer. Diese sind optimal aufeinander abgestimmt und gelangen über Blatt und Wurzel in die Ungräser und Unkräuter. Dort hemmt die Wirkstoffkombination ein Enzym, das wichtige Aminosäuren produziert. Die Folge: Die behandelten Unkräuter und Ungräser vergilben und sterben ab. Über die bodenaktive Wirkung lassen sich zudem Ungräser und Unkräuter bekämpfen, die noch nicht aufgelaufen sind. Für die Verträglichkeit des Herbizids und einen schnellen Wirkstoffabbau in der Maispflanze sorgt der Safener Cyprosulfamid. Die Stärken Die kraftvollen Wirkstoffe von MaisTer power bekämpfen Unkraut und Ungras bereits bei geringer Aufwandmenge. Das TBA-(Terbuthylazin-)freie Pflanzen- schutzmittel* ist bereits nach zwei Stunden regenfest. Die Wirkstoffkombination lässt sich jährlich auf der derselben Fläche anwenden und sorgt effektiv für unkrautfreie Maisfelder. III Wirkungsspektrum*1 MaisTer power Aufwandmenge Ackerfuchsschwanz Borstenhirse, Gelbe Borstenhirse, Grüne Borstenhirse, Quirlige- Rispengras, Einjähriges Fingerhirse Hühnerhirse, Gemeine Quecke, Gemeine Weidelgras, Deutsches Ackerkratzdistel Ehrenpreis, Efeublättriger Ehrenpreis, Persischer Franzosenkraut Gänsefuß, Vielsamiger Gänsefuß, Weißer Melde, Spreizende Kamille, Duftlose Kamille, Echte Knöterich, Ampferblättriger Knöterich, Floh- Knöterich, Vogel- Knöterich, Winden- Nachtschatten, Schwarzer- Storchschnabel, Weicher Ackerwinde 1,5 l / ha ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Herbizid Kurzcharakteristik MaisTer® power bekämpft mit drei Wirkstoffen zuverlässig Unkraut und Ungras über Blätter und Wurzeln. Die TBA-freie Komplettlösung sorgt so dafür, dass Maiskulturen unkrautfrei bleiben. 31,5 g / l 1,0 g / l 10,0 g / l 15,0 g / l Wirkstoffe Foramsulfuron-Natrium Iodosulfuron-Methyl Thiencarbazone-Methyl Cyprosulfamid (Safener) Formulierung OD (ölige Dispersion) Empfohlene Kultur Mais Anwendungszeitraum BBCH 12–16 Empfohlene Aufwandmenge 1,5 l / ha Gebindegrößen 4 × 5,0 l Kanister 2 × 10,0 l Kanister ® Eingetragene Marke des Herstellers * Aufgrund der Anwendungsbestimmung NG362 für Terbuthylazin-haltige Pflanzen- schutzmittel dürfen Produkte mit dem Wirkstoff Terbuthylazin innerhalb eines Dreijahreszeitraumes auf derselben Fläche nur einmal mit maximal 850 g Terbuthylazin pro Hektar angewendet werden. Vorteile auf einen Blick Verträgliche TBA-freie Komplettlösung Breites Anwendungsspektrum Mehrjährig auf der gleichen Fläche ● ● ● ● Sehr gut ● ● ● Gut ● ● Ausreichend ● Nicht ausreichend einsetzbar Bei 1,5 l / ha Sehr stark auch gegen Problemunkräuter, breites Wirkungsspektrum und Langzeitwirkung 70 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. *1 Ausgenommen ALS-resistente Biotypen

Das Laudis mit dem Plus Die schnelle und breite Lösung Diese neue Herbizidkombination aus Laudis® und Delion® mit dem Wirkstoff Dicamba überzeugt nicht nur mit ihrer Zuverlässigkeit, sondern ist jetzt noch wirksamer gegen eine Vielzahl an breitblättrigen Unkräutern – somit können auch Winden- und Knötericharten nachhaltig bekämpft werden. Die Wirkung Zuverlässig, schnell, sauber: Laudis® Plus überzeugt als TBA-freie Wirkstoff- kombination gegen kleine wie große Unkräuter und Hirsen im Mais. Der in Laudis® enthaltene Wirkstoff Tembotrione greift den UV-Schutz der konkurrie- renden Unkräuter und Ungräser an, sodass diese absterben. Für einen nachhaltig schadkrautfreien Bestand bekämpft der Mischpartner Delion® auch ausdauernde Unkräuter wirkungsvoll. Dank des integrierten Safeners Isoxadi- fen bleiben die Maispflanzen zudem unversehrt. Die Stärken Ob in der Jugendentwicklung oder später im Wachstum: Durch flexible Einsatzzeiträume bekämpft die Herbizidkombination Unkräuter und Hirsen in unterschiedlichen Wachstumsstadien zuverlässig. Das ermöglicht ein frühzeitiges Ausschalten von Konkurrenzpflanzen, damit sich die Maispflanze unter optimalen Bedingungen entwickeln kann. Auch bei breiten Mischverun- krautungen wirkt Laudis® Plus effektiv und ermöglicht ein aktives Resistenz- management. Zudem darf die TBA-freie Herbizidkombination jährlich auf derselben Fläche angewendet werden und bildet so das Fundament für wiederkehrend ertragreiche Maisernten. NEU Herbizid Kurzcharakteristik Verträglich und schnell wirksam: Laudis® Plus ist eine zuverlässige, breit wirkende Herbizidkombination gegen Hirsen und Unkräuter im Mais. Wirkstoffe Laudis®: Tembotrione Isoxadifen (Safener) Delion®: Dicamba 44,0 g / l 22,0 g / l 480,0 g / l Formulierung Laudis ®: OD (Ölige Dispersion) Delion ®: SL (Wasserlösliches Konzentrat) Empfohlene Kultur Mais Anwendungszeitraum BBCH 12 − 16 Empfohlene Aufwandmengen 1,5 – 2,0 l Laudis® + 0,3 – 0,4 l Delion® Gebindegrößen 3 × 5,0 l Laudis® 3 × 1,0 l Delion® ® Eingetragene Marke des Herstellers Vorteile auf einen Blick Das Plus bei hohem Unkrautdruck Aktives Resistenzmanagement TBA-freie Lösung Gute Verträglichkeit 72 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Kartoffeln III III III III Fungizide Infinito ® Propulse ® Herbizide Sencor ® Liquid Artist ® Bandur ® Insektizide Movento® OD 150 Pflanzenschutz- empfehlungen 76 78 80 80 81 82 83 74 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Starker Schutz für Kraut und Knolle Praxisbewährt in der Hauptwachstumsphase Häufige Regenereignisse können Kartoffelanbauer in Bedrängnis bringen. Denn: Viel Niederschlag geht oftmals mit einem gesteigerten Infektionsrisiko für Kraut- und Knollenfäule einher. III Versuchsergebnis Kartoffelfungizidversuch gegen Phytophthora infestans Durchspritzversuch Soloprodukte – Wirkung und Ertrag Ertrag in dt / ha 600 500 400 300 200 100 0 100 88 82,5 457 497 518 530 70 450 550 567 35 17,5 10 20 20 Kontrolle VGM T VGM S VGM RaT VGM A VGM RT VGM V Infinito Befall in % 100 80 60 40 20 0 Kontrolle VGM (Vergleichsmittel) Infinito® Befall Ort: Langförden Nds., Versuchsstandort von Bayer CropScience Deutschland 76 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Alternaria im Griff Hohe Bekämpfungssicherheit für höheren Ertrag III Einsatzstrategien gegen Alternaria Positionierung von Propulse Behandlungs- programm Phytophthora- Behandlungen Propulse 0,5 l / ha Wirk- stoff- wechsel Propulse 0,5 l / ha Wirk- stoff- wechsel T1 T2 T3 T4 T5 T6 T7 T8 T9 T10 T11 T12 Mai Juni Auflauf Wachstum BBCH 08 –12 12 – 59 Juli Blüte 61– 69 August September Stabiler Bestand Abreife Ernte 71– 89 91– 97 99 78 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Starke Wirkung, flexible Anwendung Sencor Liquid® überzeugt mit Blatt- und Bodenwirkung Die Wirkung und Stärken Der Wirkstoff Metribuzin hemmt die Photosynthese der Schadpflanzen, die nach der Anwendung eingehen. Das Breitbandherbizid kann im Vor- und im Nachauflauf eingesetzt werden. So ermöglicht es der Anwenderin und dem Anwender die größtmögliche Flexibilität. Sencor Liquid befreit Kartoffel- pflanzen zuverlässig von konkurrierenden Unkräutern und Ungräsern. Neben der bewährten herbiziden Wirkung überzeugt Sencor Liquid auch durch den langen Anwendungszeitraum und durch eine unkomplizierte Handhabung. Vorteile auf einen Blick Sehr breit wirksam Einfach zu handhaben Langer Anwendungszeitraum Optimale Wirkung von Anfang an Artist® verhindert frühzeitig die Etablierung von Schadpflanzen, bevor diese Verluste verursachen können Die Wirkung und Stärken Der Wirkstoff Flufenacet bekämpft die Unkräuter an Wurzel und Keimspross, indem die Zellteilung behindert wird. Metribuzin hemmt die Photosynthese. Die Kombination beider Komponenten stellt eine kraftvolle und breite Wirkung sicher. Artist sorgt für eine ungestörte Entwicklung der Kulturpflanzen und wirkt effektiv im Vorauflauf. Zudem unterstützt Artist ein erfolgreiches Resistenzmanagement, da beide Wirkstoffe unterschiedlichen Wirkstoff- klassen angehören. Vorteile auf einen Blick Früher Schutz Lang anhaltende, breite Wirkung 600,0 g / l Herbizid Wirkstoff Metribuzin Formulierung SC (Suspensionskonzentrat) Empfohlene Kultur Kartoffeln Anwendungszeitraum VA + NA bis max. 5 cm Staudenhöhe Empfohlene Aufwandmengen 0,5 – 0,9 l / ha im Vorauflauf (VA) 0,3 – 0,6 l / ha im Nachauflauf (NA) Gebindegrößen 12 × 1,0 l Flasche, 4 × 5,0 l Kanister ® Eingetragene Marke des Herstellers 240,0 g / kg 175,0 g / kg Herbizid Wirkstoffe Flufenacet Metribuzin Formulierung WG (wasser dispergierbares Granulat) Empfohlene Kultur Kartoffeln Anwendungszeitraum Vorauflauf bis kurz vor dem Durchstoßen Empfohlene Aufwandmenge 2,0 – 2,5 kg / ha Gebindegröße 1 × 5,0 kg Karton ® Eingetragene Marke des Herstellers 80 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Nützlinge schonen, Schädlinge stoppen Das Insektizid wirkt witterungsunabhängig und ist optimal für den integrierten Pflanzenschutz geeignet Die Wirkung Movento OD 150 ist ein einzigartiges Insektizid mit dem Wirkstoff Spirotetramat. Der Wirkstoff ist eine Tetramsäure und gehört zur chemischen Gruppe der Ketoenole. Spirotetramat hat eine hervorragende systemische und translami- nare Wirkung, aber nur eine mäßige Kontaktwirkung. Movento OD 150 bekämpft eine Vielzahl saugender Insekten, einschließlich Blattläuse, und ist somit ein wertvolles Produkt für das Resistenzmanagement in Kartoffeln. Movento OD 150 hat die stärkste Wirkung gegen junge Schadorganismen, das heißt, frühe Entwicklungsstadien werden von Movento OD 150 besonders gut erfasst. Deswegen und auch wegen der langsamen Anfangs- wirkung sollten frühe Anwendungstermine gewählt werden, bevor sich eine große Schädlingspopulation aufgebaut hat. Wüchsige Witterungsbedingungen sowie ein starkes Pflanzenwachstum verbessern die Wirkstoffaufnahme und verlängern die Wirkungsdauer. Die Stärken Movento OD 150 ist als Öldispersion formuliert und stellt somit die hervor- ragende Leistung des Produkts sicher. Eine erhöhte Sprühnebelhaftung, verbesserte Verteilung und Blattbenetzung sowie eine ausgeprägte Regen- festigkeit, verbunden mit einer hochgradigen Penetration des aktiven Wirkstoffes in die Kutikula, gewährleisten eine optimierte Wirkstoffaufnahme. Sobald der Wirkstoff aufgenommen wurde, wird er in der Pflanze sowohl akropetal (nach oben) als auch basipetal (nach unten) transportiert und bekämpft somit auch versteckt lebende Insekten. Außerdem wird der Neuzuwachs unabhängig von der Witterung geschützt. Spirotetramat leistet mit seinem Wirkmechanismus einen wertvollen Beitrag zur Vermeidung von Insektenresistenzen in Kartoffeln. Die ausgeprägte Nützlingsschonung von Movento OD 150 trägt außerdem zur indirekten Bekämpfung von Blattläusen bei. III Movento® OD 150 ist ideal für den integrierten Pflanzenschutz Pflanzenschutzmittelwirkstoffe werden während der Produktentwicklung in Labor- und Freilandprüfungen intensiv bezüglich ihrer Auswirkungen auf Nützlinge untersucht. Dabei zeichnet sich Spirotetramat durch ein günstiges Nützlingsprofil aus, das Sie durch die zusätzliche indirekte Bekämpfung von Schadinsekten im integrierten Anbau unterstützt. So werden wichtige Nützlinge weitgehend geschont. Movento OD 150 ist somit für die Anwendung im integrierten Anbau optimal geeignet. Insektizid Kurzcharakteristik Vollsystemisches Insektizid zur Bekämpfung von Blattläusen in Kartoffeln Wirkstoff Spirotetramat Formulierung OD 150 (ölige Dispersion) Empfohlene Kultur Kartoffeln 150,0 g / l Anwendungszeitraum BBCH 69 – 81 (nach der Blüte beim Erreichen von Schwellen- werten oder nach Warndienstaufruf) Empfohlene Aufwandmenge 0,5 l / ha (in 200 – 500 Liter Wasser pro ha) (max. 2 Anwendungen im Abstand von mind. 7 Tagen) Gebindegröße 12 × 1,0 l Flasche ® Eingetragene Marke des Herstellers Vorteile auf einen Blick Vollsystemische Wirkung schützt Neuzuwachs und erfasst versteckt lebende Insekten Hohe Wirkungssicherheit gegen frühe Entwicklungsstadien der Blattläuse Ausgeprägte und witterungs- unabhängige Wirkungsdauer Ideal für den integrierten Pflanzenschutz 82 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Rüben III III Herbizide Betanal ® Tandem ® Tramat ® 500 Pflanzenschutz- empfehlungen 86 88 89 84 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Auf drainierten Flächen zugelassen! Herbizid Kurzcharakteristik Betanal® Tandem® dient als Herbizid zur Bekämpfung von Unkräutern in Zucker- und Futterrüben. 190,0 g / l 200,0 g / l Wirkstoffe Ethofumesat Phenmedipham Formulierung SC (Suspensionskonzentrat) Empfohlene Kulturen Zuckerrübe, Futterrübe Anwendungszeitraum BBCH 10 – 18 Empfohlene Aufwandmengen NAK 1: 1,0 l / ha NAK 2 + 3: 1,5 l / ha (vorgeschriebene Mischung mit jeweils 1,0 l / ha Mero®) Gebindegröße 1× 5,0 l Betanal® Tandem® + 5,0 l Mero® 1x 15,0 l Betanal® Tandem® + 15,0 l Mero® ® Eingetragene Marke des Herstellers III Wirkungsspektrum ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Betanal® Tandem® + Mero® Amaranth, Zurückgebogener Bingelkraut, Einjähriges Brennessel, Kleine Ehrenpreis, Persischer Gänsefuß, Bastard- Gänsefuß, Vielsamiger- Gänsefuß, Weißer- Gauchheil, Acker- Hederich Hellerkraut, Acker- Hirtentäschelkraut, Gemeines Hundspetersilie, Gemeine Kamille, Echte Knöterich, Floh- Knöterich, Vogel- Knöterich, Winden- Labkraut, Kletten- Nachtschatten, Schwarzer- Raps Sternmiere, Vogel- Stiefmütterchen, Acker- Taubnessel, Purpurrote ● ● ● ● Sehr gut ● ● ● Gut ● ● Ausreichend ● Nicht ausreichend Doppelt stark gegen Unkräuter Zuverlässige Wirkstoffkombination für gesunde Rüben Betanal® Tandem® und Mero® sind eine gemeinsam zuverlässig wirksame Lösung zur Unkrautbekämpfung in Zuckerrüben. Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn die Wirkstoffkombination präzise terminiert und mit voller Aufwandmenge im Keimblattstadium der Unkräuter appliziert wird. Die Wirkung Betanal® Tandem®, in Kombination mit dem Netzmittel Mero®, ist äußerst wirksam gegen Schadpflanzen in Zucker- und Futterrüben. Das Herbizid vereint zwei starke Wirkstoffe: Phenmedipham wirkt über die Blätter der bereits vorhandenen Unkräuter, während Ethofumesat Schadpflanzen über Blatt und Boden bekämpft. So sind die Rüben bis zur nächsten Anwendung vor neuem Unkrautwachstum geschützt. Die Stärken Richtig eingesetzt und bei voller Aufwandmenge wirkt Betanal® Tandem® kraftvoll gegen zahlreiche Schadkräuter – unabhängig von den Wetterbedingungen. Wird Mero® zugesetzt, verbessert sich die Wirkung deutlich, denn das Netzmittel durchdringt die Wachsschicht der Unkräuter. Je nach Befall sollten die Spritzabstände auf sieben bis neun Tage verkürzt werden. * Unsere Empfehlung: Kontrollieren Sie Ihre Bestände regelmäßig und streben Sie einen Spritzabstand von 7 bis 9 Tagen an. III Empfehlung Betanal® Tandem® + Mero® + Bodenpartner 98 % n i d a r g s g n u k r i W 100 95 90 85 80 75 70 65 60 55 50 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 % n i e l l o r t n o K G D Wirkung auf Weißem Gänsefuß, n = 22 Versuche (2022 − 2023) Betanal® Tandem® (1,0 + 1,5 +1,5 l/ha) + Mero® (1,0 + 1,0 +1,0 l/ha) + Metamitron 700 (3 × 1,5 l/ha) Deckungsgrad Weißer Gänsefuß ● ● ● ● Vorteile auf einen Blick ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Schutz von Anfang an Pack mit Öl: durchdringt auch dickere Wachsschichten 86 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Früher Schutz für starke Rüben Mit Blatt- und Bodenwirkung Tramat® 500 wirkt zuverlässig gegen Klettenlabkraut und Vogel-Sternmiere. Die Wirkung und Stärken Klettenlabkraut verbreitet sich zügig in Zucker- und Futterrübenfeldern. Um dies wirkungsvoll zu verhindern, muss das Schadkraut frühzeitig und flexibel eingedämmt werden. Tramat® 500 ist bereits ab dem Keimblattstadium der Zuckerrübe (BBCH 10 bis 18) zugelassen und bekämpft Klettenlabkraut wirksam über Blatt und Boden. So gewährleistet das Herbizid eine nachhaltige Kontrolle von Klettenlabkraut und ist effektiv wirksam gegen weitere Schadkräuter wie die Vogel-Sternmiere. III Klettenlabkraut Tramat® 500 Herbizid Kurzcharakteristik Tramat® 500 ist ein Herbizid zur Bekämpfung von Klettenlabkraut in Zucker- und Futterrüben. Wirkstoff Ethofumesat Formulierung SC (Suspensionskonzentrat) Empfohlene Kulturen Zuckerrübe, Futterrübe, Beten Anwendungszeitraum BBCH 10 – 18 Empfohlene Aufwandmenge 3 × 0,66 l / ha Gebindegröße 4 × 5,0 l Kanister ® Eingetragene Marke des Herstellers 500,0 g / l III Vogelmiere Saubere Rüben Vorteile auf einen Blick Gute Dauerwirkung bei ausreichend Bodenfeuchte Gut mischbar mit Standardherbiziden 88 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Roundup® Glyphosat – unverzichtbarer Bestandteil einer effizienten und nachhaltigen Landwirtschaft Seit fast 50 Jahren werden Glyphosat-haltige Produkte als Breitbandherbizide eingesetzt. Sie sind weltweit in mehr als 100 Ländern zugelassen und kommen dort erfolgreich zum Einsatz. Im Zuge von no-till und low-till ermöglicht der Einsatz dieser Produkte die pfluglose Bodenbearbeitung und trägt dadurch nicht nur zum Bodenschutz bei, sondern auch zu Einsparungen bei Arbeitszeit und Maschinenkosten. Der Einsatz Glyphosat-haltiger Produkte ermöglicht somit nicht nur ein effizientes ackerbauliches Management, sondern reduziert auch CO2-Emissionen und schont dadurch die Umwelt. In Europa läuft die Genehmigung für den Wirkstoff Glyphosat am 15.12.2023 aus. Zum Zeitpunkt des Drucks dieses Artikels hat die Europäische Kommission gerade den Weg für die Neuzulassung von Glyphosat für weitere zehn Jahre bis 2033 frei gemacht. Nach der Verlängerung der Wirkstoffgenehmigung und damit verbunden auch der nationalen Produktzulassungen Roundup® PowerFlex und Roundup® REKORD, die Glyphosat als Wirkstoff enthalten, müsste in Deutschland zusätzlich noch der Umgang mit dem in der Pflanzenschutzanwendungsverordnung verankerten Anwendungsverbot zum 01. Januar 2024 sehr kurzfristig geklärt werden, um entsprechende Rechtssicherheit für die Anwender zu schaffen. Bei der Diskussion rund um Gly- phosat geht es um mehr als um die bloße Kontrolle von Unkräutern: Die Beseitigung unerwünschter Pflanzen auf dem Feld war in der Landwirtschaft traditionell eine mühsame Aufgabe, die unter oft schwierigen Arbeitsbedingungen bewältigt werden musste. Um höhere Erträge zu erzielen und die Bevölkerung besser zu versorgen, waren neue Ansätze zur Unkrautkontrolle erforderlich. Dank der Einführung von Roundup® markierten die 1970er-Jahre einen wichtigen Meilenstein in der Landwirtschaft. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln mit dem Wirkstoff Glyphosat gab der Landwirtschaft Auftrieb, indem so eine effektive, bodenschonende und gezielte Unkrautkontrolle ermöglicht wurde. Dadurch erzielten Landwirtinnen und Landwirte höhere Erträge. Die innovativen Pflanzenschutzmittel mit dem Wirkstoff Glyphosat trugen dazu bei, die Nahrungsmittelproduktion 90 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Unsere Klassiker bewährte Qualität, zuverlässige Wirkung Getreidefungizid Getreidefungizid Leistungsstarke Wirkstoffkombination Wirkt breit, beugt vor und heilt Die Kombination aus Prothioconazol und Fluoxastrobin in Fandango bringt gute Wirkungsleistungen mit, besonders gegen Netzflecken in Gerste sowie Braun- und Gelbrost, Rhynchosporium und Septoria. Die Azol-Strobi-Kombination ist in allen wichtigen Getreidekulturen über die gesamte Frühjahrsperiode zugelassen. Diese vorteilhaften Eigen- schaften machen Fandango zu einem sehr gut geeigneten Partnerprodukt: in Packs und in Spritzfolgen. Das Fungizid hat systemische Eigenschaften und ist während der gesamten Wachstumsperiode einsetzbar. Es wirkt vorbeugend, stoppt Infektionen und verhindert deren weitere Ausbreitung. Input Classic bekämpft – je nach Getreideart – Halmbasiskrankheiten, Fusarium- Arten, Septoria-Blattdürre, Rost, Echten Mehltau, Rhynchosporium sowie Netzflecken und trägt zur Minderung nicht parasitärer Blattflecken bei. Wirkstoffe Prothioconazol Fluoxastrobin Formulierung 100,0 g / l 100,0 g / l Wirkstoffe Prothioconazol Spiroxamine 160,0 g / l 300,0 g / l EC (Emulsionskonzentrat) Formulierung EC (Emulsionskonzentrat) Empfohlene Kulturen Weizen, Gerste, Roggen, Triticale Empfohlene Kulturen Weizen, Gerste, Roggen, Triticale Empfohlene Aufwandmenge 1,0 – 1,5 l / ha Empfohlene Aufwandmenge 0,8 – 1,25 l / ha Gebindegröße 4 × 5,0 l Kanister Gebindegrößen 4 × 5,0 l Kanister 15,0 l Kanister Braunrost (Roggen) Septoria tritici Sehr gute Dauerwirkung Gegen alle Rostarten Breit einsetzbar Lang anhaltender Schutz Einfach zu handhaben ® Eingetragene Marke des Herstellers ® Eingetragene Marke des Herstellers 92 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Wachstumsregler Herbizid Macht die Halme kurz und stark Auszeit für Trespen CCC 720 sorgt bei zeitigem Einsatz im Frühjahr für die notwendige Einkürzung der unteren Internodien und damit für die frühzeitige Stabilisierung der Bestände. Von BBCH 21 bis 25 regt das Produkt die Pflanzen zur zusätzlichen Bestockung an. Die Nebentriebe werden gefördert, was sich regulierend auf die Bestände auswirkt. Trespen sind eine lästige Begleiterscheinung pflugloser Bodenbearbeitung, die mit den Kulturpflanzen um Nährstoffe konkurrieren. Durch seine systemische Wirkung ermöglicht Attribut eine wirksame Kontrolle sowohl von Trespen als auch von Ackerfuchsschwanz und anderen Gräsern in Winterweizen, -roggen und -triticalen. Wirkstoff Chlormequat-Chlorid 720,0 g / l Wirkstoffe Propoxycarbazone 700,0 g / kg Formulierung SL (wasserlösliches Konzentrat) Formulierung SG (wasserlösliches Granulat) Empfohlene Kulturen Winterweizen, Winterroggen, Triticale, Sommerweizen und Hafer Empfohlene Aufwandmenge 0,5–2,1 l / ha Gebindegröße 1 × 10,0 l Kanister Kulturen / Aufwandmenge Leichte bis mittlere Böden: 60,0 g / ha Winterweizen, -roggen, -triticale, Dinkel Mittlere bis schwere Böden: 100,0 g / ha Winterweizen Anwendungszeitraum Nachauflauf Frühjahr: 60 g / ha ab Vegetationsbeginn (BBCH 13) 100 g / ha ab keine Bestockung (BBCH 20) Bis Ende Besto- ckung (BBCH 29) Gebindegrößen 8 × 1,0 kg Flasche Begrenzung des Längenwachstums Trespe Stärkt den Halm Erhöht die Standfestigkeit Schützt vor Lager Frühe Maßnahmen gegen Trespen Ideal zusammen mit AHL ® Eingetragene Marke des Herstellers ® Eingetragene Marke des Herstellers 94 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

Zulassungsauflagen und Anwendungs bestimmungen III Zulassungsauflagen und Anwendungsbestimmungen in Bezug auf Abstände III In Bezug auf Abstände zu Oberflächengewässern (NW-Sätze), zu Oberflächengewässern (NW-Sätze), Hangneigung und Nichtzielorganismen Hangneigung und Nichtzielorganismen Nähere, ergänzende Angaben sind den einzelnen Gebrauchsanleitungen zu entnehmen. Diese Informationen ersetzen nicht die Gebrauchsanleitung. Verbindlich ist nur die Gebrauchsanleitung. Handelsname Kultur Adengo® Mais Mais Artist® Kartoffel Kartoffel SojabohneG Ascra® Xpro Weizen Weizen, Roggen, Triticale Gerste Gerste Hafer Roggen Aspect® Mais Atlantis® Flex Winterweichweizen, Wintertriticale, Winterroggen, Winterhartweizen, Dinkel Winterweichweizen, Winter- triticale, Winterhartweizen Attribut® Winterweichweizen Winterweichweizen, Winter- roggen, Wintertriticale Winterweichweizen, Winter- roggen, Wintertriticale Schad organismus / Indikation Aufwandmenge Anwendungstermin Einjährige einkeimblättrige Unkräuter, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Einjährige einkeimblättrige Unkräuter, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Einjähriges Rispengras, Schadhirsen, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Einjähriges Rispengras, Schadhirsen, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Schadhirsen, Einjähriges Rispengras, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Halmbruchkrankheit (Pseudocercosporella herpotrichoides) Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Septoria- Blattdürre (Septoria tritici), DTR-Blattdürre (Drechslera tritici-repentis), Braunrost (Puccinia recondita), Gelbrost (Puccinia striiformis), Blatt- und Spelzenbräune (Septoria nodorum), Blattfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis), Septoria-Arten (Septoria spp.) Halmbruchkrankheit (Pseudocercosporella herpotrichoides) Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Blattfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis), Netzfleckenkrankheit (Pyrenophora teres), Zwergrost (Puccinia hordei), Sprenkelkrankheit (Ramularia collo-cygni), Minderung nicht parasitärer Blattflecken 0,33 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Vor dem Auflaufen 0,33 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen 2,0 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Vor dem Auflaufen, kurz vor dem Durchstoßen 2,5 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Vor dem Auflaufen, kurz vor dem Durchstoßen 2,0 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Vor dem Auflaufen 1,5 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Im Frühjahr bei Befallsbeginn 1,5 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Im Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome 1,2 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser 1,2 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Im Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Im Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Haferkronenrost (Puccinia coronata) 1,2 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Braunrost (Puccinia recondita) 1,5 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Im Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (ausgenommen: Winden-Knöterich, Schwarzer Nachtschatten) Ackerfuchsschwanz, Gemeiner Windhalm, Einjähriges Rispengras, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Ackerfuchsschwanz, Flughafer, Trespearten, Weidelgrasarten, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Ackerfuchsschwanz 1,5 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen 0,2 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen, Frühjahr 0,33 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen, Frühjahr 0,1 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Anfang Frühjahr, nach dem Auflaufen Ackerfuchsschwanz 0,06 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Anfang Frühjahr, nach dem Auflaufen Gemeine Quecke, Gemeiner Windhalm 0,06 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Anfang Frühjahr, nach dem Auflaufen Winterweichweizen Gemeine Quecke, Taube Trespe 0,1 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Anfang Frühjahr, nach dem Auflaufen Winterweichweizen, Winter- roggen, Wintertriticale Taube Trespe 0,06 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Frühjahr, nach dem Auflaufen Dinkel Ackerfuchsschwanz, Gemeine Quecke, Taube, Trespe 0,06 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Anfang Frühjahr, nach dem Auflaufen Bandur® Betanal® Tandem® Kartoffel, Sonnenblume, Ackerbohne, Futtererbse, Dicke BohneG, ErbseG Futterrübe, Zuckerrübe Cadou® SC Winterweichweizen, Winter- gerste, Winterroggen, Triticale Einjährige einkeimblättrige Unkräuter, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter, Ackerfuchsschwanz 4,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Vor dem Auflaufen Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 1,0 l / ha in 200 – 300 l / ha Wasser 1,5 l / ha in 200 – 300 l / ha Wasser 1,5 l / ha in 200 – 300 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen Gemeiner Windhalm, Einjähriges Rispengras 0,3 l/ha in 200 − 400 l/ha Wasser Nach dem Auflaufen, Herbst Winterweichweizen, Winter- gerste, Winterroggen, Triticale Ackerfuchsschwanz, Gemeiner Windhalm, Einjähriges Rispengras 0,5 l/ha in 200 − 400 l/ha Wasser Nach dem Auflaufen, Herbst Winterweichweizen, Winter- gerste, Winterroggen, Triticale Gemeiner Windhalm, Einjähriges Rispengras 0,24 l/ha in 200 − 400 l/ha Wasser Nach dem Auflaufen, Herbst Winterweichweizen, Winter- gerste, Winterroggen, Triticale Ackerfuchsschwanz, Gemeiner Windhalm, Einjähriges Rispengras 0,35 l/ha in 200 − 400 l/ha Wasser Nach dem Auflaufen, Herbst 9696 Auszug vom 01.12.2023

III Zulassungsauflagen und Anwendungsbestimmungen in Bezug auf Abstände zu Oberflächengewässern (NW-Sätze), Hangneigung und Nichtzielorganismen Nähere, ergänzende Angaben sind den einzelnen Gebrauchsanleitungen zu entnehmen. Diese Informationen ersetzen nicht die Gebrauchsanleitung. Verbindlich ist nur die Gebrauchsanleitung. Handelsname Kultur Schad organismus / Indikation Aufwandmenge Anwendungstermin Cadou® SC Winterweichweizen, Winter- gerste, Winterroggen, Triticale Ackerfuchsschwanz, Gemeiner Windhalm, Einjähriges Rispengras 0,5 l/ha in 200 - 400 l/ha Wasser Nach dem Auflaufen, Herbst CCC 720® Winterweichweizen Halmfestigung Triticale,Winterroggen Halmfestigung Sommerweichweizen Halmfestigung Hafer Cerone® 660 Winterroggen Wintertriticale Wintergerste Halmfestigung Halmfestigung Halmfestigung Halmfestigung Sommergerste Halmfestigung Weizen Halmfestigung 2,1 l/ha in 200 − 600 l/ha Wasser Frühjahr 2,0 l/ha in 200 − 600 l/ha Wasser Frühjahr 1,3 l/ha in 200 − 600 l/ha Wasser Frühjahr 2,0 l/ha in 200 − 600 l/ha Wasser Frühjahr 1,1 l / ha in 100 – 300 l / ha Wasser 0,75 l / ha in 100 – 300 l / ha Wasser 0,7 l / ha in 100 – 300 l / ha Wasser 0,5 l / ha in 100 – 300 l / ha Wasser 0,7 l / ha in 100 – 300 l / ha Wasser Decis® forte Getreide (Gerste, Hafer, Blattläuse als Virusvektoren 0,075 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach Erreichen von Schwellenwerten Roggen, Triticale, Weizen) Getreide (Gerste, Hafer, Roggen, Triticale, Weizen) Getreidewickler 0,075 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf oder nach Warndienstaufruf Getreide (Gerste, Hafer, Roggen, Triticale, Weizen) Zweiflügler (Fliegen und Mücken, Diptera), Blattläuse 0,05 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf Kartoffel Kartoffelkäfer 0,05 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf Raps Raps Raps Kohlschotenmücke 0,05 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf Beißende Insekten (ausg. Kohlrübenblattwespe) 0,075 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf Kohlrübenblattwespe 0,05 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf Zuckerrübe, Mais Moosknopfkäfer, Maiszünsler 0,075 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf Wiesen, Weiden Fritfliege 0,05 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Befall Beißende Insekten (ausg. Kohlschotenmücke, Kohlrübenblattwespe) 0,075 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden Kohlrübenblattwespe 0,05 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser der ersten Symptome/Schadorganismen Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen Raps Raps Mais Maiszünsler 0,075 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden Delaro® Forte** Sommerweichweizen, Winterweichweizen, Hartweizen, Dinkel, Sommergerste, Wintergerste, Sommerroggen, Winterroggen, Wintertriticale, Sommertriticale Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Septoria nodorum, Septoria-Blattdürre (Septoria tritici), Braunrost (Puccinia recondita), Gelbrost (Puccinia striiformis), DTR-Blattdürre (Drechslera tritici-repentis), Fusarium-Arten, Zwergrost (Puccinia hordei), Netzfleckenkrankheit (Pyrenophora teres), Rhynchosporium secalis, Sprenkelkrankheit (Ramularia collo-cygni), Blattfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis), Septoria-Arten (Septoria spp.) 1,5 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome der ersten Symptome/Schadorganismen Delion® Mais Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 0,6 l / ha in 200 − 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen UND nach dem Auflaufen der Unkräuter, Frühjahr Fabulis® OD Winterweichweizen, Halmverkürzung 1,5 l / ha in 100 – 500 l / ha Wasser Frühjahr Wintertriticale, Wintergerste, Sommerweichweizen, Sommertriticale, Sommergerste Fandango® Weizen, Roggen Weizen, Roggen, Triticale Weizen Gerste 98 Auszug vom 01.12.2023 Halmbruchkrankheit (Pseudocercosporella herpotrichoides) Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Braunrost (Puccinia recondita), Gelbrost (Puccinia striiformis), Septoria tritici, Septoria nodorum, DTR-Blattdürre (Drechslera tritici-repentis), Rhynchosporium secalis, Septoriaarten (Septoria spp.) 1,5 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Befall, ab Frühjahr 1,5 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Fusariumarten 1,5 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Befallsgefahr Halmbruchkrankheit (Pseudocercosporella herpotrichoides) 1,25 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Befall, ab Frühjahr

III Zulassungsauflagen und Anwendungsbestimmungen in Bezug auf Abstände zu Oberflächengewässern (NW-Sätze), Hangneigung und Nichtzielorganismen Nähere, ergänzende Angaben sind den einzelnen Gebrauchsanleitungen zu entnehmen. Diese Informationen ersetzen nicht die Gebrauchsanleitung. Verbindlich ist nur die Gebrauchsanleitung. Handelsname Kultur Schad organismus / Indikation Aufwandmenge Anwendungstermin Fandango® Gerste Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Zwergrost (Puccinia hordei), Rhynchosporium secalis, Netzfleckenkrankheit (Pyrenophora teres) 1,25 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Gerste Minderung nicht parasitärer Blattflecken 1,25 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Ab Frühjahr bei anfälligen Sorten und SpeisezwiebelG Falscher Mehltau (Peronospora destructor) Folicur® Weizen Echter Mehltau (Erysiphe graminis) Weizen Braunrost (Puccinia recondita) bei Anstieg der Globalstrahlung 1,25 l/ha in 200 − 600 l / ha Wasser Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen 1,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome 1,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Weizen (ausg. Hartweizen) Fusariumarten 1,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Befallsgefahr Gerste, Roggen Netzfleckenkrankheit (Pyrenophora teres), Blattfle- ckenkrankheit (Rhynchosporium secalis), Zwergrost (Puccinia hordei), Braunrost (Puccinia recondita) 1,25 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Gerste, Roggen Echter Mehltau (Erysiphe graminis) 1,25 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. Winterraps Winterraps Wurzelhals- und Stängelfäule (Leptosphaeria maculans) Kohlschwärze (Alternaria brassicae), Weißstängeligkeit (Sclerotinia sclerotiorum) Winterraps Standfestigkeit bei Sichtbarwerden der ersten Symptome 1,5 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Befallsbeginn bis Mitte Oktober und kurz vor der Blüte 1,5 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis Herbst und Frühjahr Zeitpunkt 1: (BBCH 14 – 18): 1,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Zeitpunkt 2: (BBCH 39 – 55): 1,5 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Winterraps Sommerraps Sommerraps Winterfestigkeit 1,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Herbst Wurzelhals- und Stängelfäule (Leptosphaeria maculans) 1,5 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome / Schadorganismen bis kurz vor der Blüte Kohlschwärze (Alternaria brassicae), Weißstängeligkeit (Sclerotinia sclerotiorum) 1,5 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Vollblüte, nach Öffnung von 50–60 % der Blüten oder nach Warndienstaufruf Sommerraps Standfestigkeit 1,5 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bis kurz vor der Blüte bei Befallsbeginn Ackerbohne, AckerbohneG, FuttererbseG Botrytis fabae, Ackerbohnenrost (Uromyces viciae-fabae), Echte Mehltaupilze, Erbsenrost (Uromyces pisi) Lupine-ArtenG Colletotrichum 1,0 l/ha in 200 − 400 l/ha Wasser 1,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome der ersten Symptome Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis Senf-ArtenG, SareptasenfG Husar® OD Winterweizen, Winterroggen, Wintertriticale, DinkelG Kohlschwärze (Alternaria brassicae), Kohl- schwärze (Alternaria brassicicola), Weißstänge- ligkeit (Sclerotinia sclerotiorum) Gemeiner Windhalm, Einjähriges Rispengras, Welsches Weidelgras, Deutsches Weidelgras, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter, Ackerkratzdistel 1,5 l/ha in mind. 300 l/ha Wasser Nach Öffnung von 50 - 60 % der Blüten bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndienst- hinweis 0,1 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen, Frühjahr, nach dem Auflaufen der Unkräuter Sommergerste, Sommer- weizen, Sommerhartweizen Gemeiner Windhalm, Einjähriges Rispengras, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 0,075 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen, Frühjahr, nach dem Auflaufen der Unkräuter Husar® Plus Wintertriticale, Dinkel, Winterweichweizen, Winterroggen Weidelgrasarten, Einjähriges Rispengras, Gemeiner Windhalm, Einjährige zweikeim- blättrige Unkräuter 0,2 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen, Frühjahr Sommerweichweizen,Som- mergerste, Sommerhartweizen Flughafer, Gemeiner Windhalm, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 0,15 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen, Frühjahr Incelo® Winterweichweizen, Wintertriticale, Winterroggen, Winterhartweizen, Dinkel Ackerfuchsschwanz, Gemeiner Windhalm, Einjähriges Rispengras, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 0,2 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser (vorgeschriebene Mischung mit 1,0 l / ha Biopower 007661-00) Nach dem Auflaufen, Frühjahr Winterweichweizen Ackerfuchsschwanz, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Winterweichweizen, Winter- triticale, Winterhartweizen Ackerfuchsschwanz, Flughafer, Trespearten, Weidelgrasarten, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 0,333 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser (vorgeschriebene Mischung mit 1,0 l / ha Biopower 007661-00) 0,333 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser (vorgeschriebene Mischung mit 1,0 l / ha Biopower 007661-00) Nach dem Auflaufen, Frühjahr Nach dem Auflaufen, Frühjahr 100 Auszug vom 01.12.2023

III Zulassungsauflagen und Anwendungsbestimmungen in Bezug auf Abstände zu Oberflächengewässern (NW-Sätze), Hangneigung und Nichtzielorganismen Nähere, ergänzende Angaben sind den einzelnen Gebrauchsanleitungen zu entnehmen. Diese Informationen ersetzen nicht die Gebrauchsanleitung. Verbindlich ist nur die Gebrauchsanleitung. Handelsname Kultur Schad organismus / Indikation Aufwandmenge Anwendungstermin Infinito® Kartoffel Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) 1,6 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis Kartoffel Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) 1,2 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Infektionsgefahr bzw. Input® Classic Weizen, Gerste, Roggen Halmbruchkrankheit (Pseudocercosporella herpotrichoides) Weizen, Gerste, Roggen, Triticale Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Braunrost (Puccinia recondita), Septoria-Blattdürre (Septoria tritici), Gelbrost (Puccinia striiformis), Septoria nodorum, DTR-Blattdürre (Drechslera tritici-repentis), Zwergrost (Puccinia hordei), Rhynchosporium secalis, Netzfleckenkrankheit (Pyrenophora teres), Septoriaarten (Septoria spp.) 1,25 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Befall, ab Frühjahr ab Warndiensthinweis 1,25 l / ha in 200 − 400 l / ha Wasser Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Weizen, Triticale Fusariumarten 1,25 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Befallsgefahr Gerste Minderung nicht parasitärer Blattflecken 1,25 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Frühjahr Input® Triple Weizen, Gerste, Roggen, Triticale Halmbruchkrankheit (Pseudocercosporella herpotrichoides), Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Septoria-Blattdürre (Septoria tritici), DTR-Blattdürre (Drechslera tritici-repentis), Rhynchosporium secalis, Netzfleckenkrankheit (Pyrenophora teres), Sprenkelkrankheit (Ramularia collo-cygni), Braunrost (Puccinia recondita), Septoriaarten (Septoria spp.) 1,25 l / ha in 150 – 400 l / ha Wasser Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Ironmax Pro® Gerste, Hafer, Roggen, Triti- cale, Weizen, Sonnenblume, Wiesen, Weiden, Sojaboh- ne, Ackerbaukulturen Laudis® Mais (ausg. Zuckermais) MaisTer® power Mais Mais Nacktschnecken 7,0 kg / ha Vor dem Auflaufen bis zur Ernte Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter, Einjährige einkeimblättrige Unkräuter Gemeine Quecke, Weißer Gänsefuß, Windenknöterich Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter, Einjährige einkeimblättrige Unkräuter 2,25 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen, nach dem Auflaufen der Unkräuter 1,5 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen 1,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen Mateno® Duo Winterweichweizen, Wintertriticale Gemeiner Windhalm, Einjähriges Rispengras, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 0,7 l/ha in 200 − 400 l/ha Wasser Vor dem Auflaufen, Herbst Wintergerste, Winterroggen Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 0,35 l/ha in 200 − 400 l/ha Wasser Vor dem Auflaufen, Herbst Wintergerste, Winterrog- gen, Winterweichweizen, Wintertriticale WinterhartweizenG Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 0,35 l/ha in 200 − 400 l/ha Wasser Nach dem Auflaufen, Herbst Gemeiner Windhalm, Einjähriges Rispengras, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 0,7 l/ha in 200 − 400 l/ha Wasser Vor dem Auflaufen, Herbst WinterhartweizenG Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 0,35 l/ha in 200 − 400 l/ha Wasser Nach dem Auflaufen, Herbst Movento® OD 150 Kartoffel Proline® Weizen, Roggen Weizen, Roggen Weizen Gerste Gerste, Triticale Blattläuse 0,5 l / ha in 200 – 500 l / ha Wasser Nach Erreichen von Schwellenwerten Halmbruchkrankheit (Pseudocercosporella herpotrichoides) Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Braunrost (Puccinia recondita), Gelbrost (Puccinia striifor- mis), DTR-Blattdürre (Drechslera tritici-repentis), Septoria-Blattdürre (Septoria tritici), Septoria nodorum, Rhynchosporium secalis Fusarium-Arten Halmbruchkrankheit (Pseudocercosporella herpotrichoides) Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Zwer- grost (Puccinia hordei), Netzfleckenkrankheit (Pyrenophora teres), Rhynchosporium secalis, Septoria-Arten (Septoria spp.) 0,8 l/ha in 200 − 400 l/ha Wasser Bei Befall, ab Frühjahr oder nach Warndienstaufruf 0,8 l/ha in 200 − 400 l/ha Wasser Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome 0,8 l/ha in 200 − 400 l/ha Wasser 0,8 l/ha in 200 − 400 l/ha Wasser Bei Befallsgefahr Bei Befall, ab Frühjahr 0,8 l/ha in 200 – 400 l/ha Wasser Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Raps Sclerotinia sclerotiorum 0,7 l/ha in 200 – 400 l/ha Wasser Nach Öffnung von 50 - 60 % der Blüten bei Befallsgefahr bzw. nach Warndiensthinweis Propulse® Raps Mais 102 Auszug vom 01.12.2023 Weißstängeligkeit (Sclerotinia sclerotiorum), Rapsschwärze (Alternaria brassicae) Augenfleckenkrankheit an Mais (Kabatiella zeae), Blattdürre an Mais (Setosphaeria turcica) 1,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis 1,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis

III Zulassungsauflagen und Anwendungsbestimmungen in Bezug auf Abstände zu Oberflächengewässern (NW-Sätze), Hangneigung und Nichtzielorganismen Nähere, ergänzende Angaben sind den einzelnen Gebrauchsanleitungen zu entnehmen. Diese Informationen ersetzen nicht die Gebrauchsanleitung. Verbindlich ist nur die Gebrauchsanleitung. Handelsname Kultur Schad organismus / Indikation Aufwandmenge Anwendungstermin Propulse® Kartoffel Dürrfleckenkrankheit (Alternaria solani), Alternaria alternata 0,5 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Bei Befallsgefahr bzw. nach Warndiensthinweis Sojabohne Sclerotinia sclerotiorum, Diaporthe phaseolorum var. sojae 1,0 l/ha in 200 − 400 l/ha Wasser Bei Befallsgefahr bzw. nach Warndiensthinweis Prosaro® Weizen, Gerste, Roggen, Triticale Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Braunrost (Puccinia recondita), Gelbrost (Puccinia striiformis), Septoria tritici, DTR-Blattdürre (Drechslera tritici-repentis), Zwergrost (Puccinia hordei), Blattfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis), Netzfleckenkrankheit (Pyrenophora teres), Minderung nicht parasitärer Blattflecken, Septoriaarten (Septoria spp.) 1,0 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Fusarium-Arten 1,0 l/ha in 200 − 400 l/ha Wasser Bei Befallsgefahr Weizen Raps Mais Sclerotinia sclerotiorum Fusarium-Arten Roundup® PowerFlex*** Ackerbaukulturen, Gemüsekulturen Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter 1,0 l/ha in 200 − 400 l/ha Wasser Nach Warndienstaufruf, nach Öffnung von 50 - 60 % der Blüten Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis 3,75 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Nach der Ernte ODER 1,0 l/ha in 200 − 600 l/ha Wasser nach dem Wiederergrünen Getreide (Gerste, Hafer, Roggen, Triticale, Weizen) Sikkation, Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter 3,75 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Zur Spätbehandlung Ackerbaukulturen, ausg. Winterraps Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter 3,75 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Vor dem Auflaufen, bis 5 Tage nach der Saat Stilllegungsflächen Ackerbaukulturen Brassicaarten (Ackerbau- kulturen), Senfarten, Futtererbse, Ackerbohne Wiesen, Weiden LupineartenG GräserG Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter KleeartenG, LuzerneartenG, WickenG Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter WiesenG, WeidenG Ampferarten, Ackerkratzdistel 3,75 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Vor der Saat von Folgekulturen; während der Vegetationsperiode 3,75 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Bis 2 Tage vor der Saat 3,0 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Zur Spätbehandlung 3,75 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Vor der Saat 3,75 l / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Zur Spätbehandlung, 14 Tage vor der Ernte 33 % 33 % 33 % Frühjahr bis Frühsommer Während der Vegetationsperiode Während der Vegetationsperiode Roundup® REKORD*** Ackerbaukulturen Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter, Ausfallkulturen 2,5 kg / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Nach der Ernte ODER nach dem Wiederergrünen Getreide (Gerste, Hafer, Roggen, Triticale, Weizen) (ausg. zur Saatguterzeugung und zu Brauzwecken, Weizen) Ackerbaukulturen, Gemüsekulturen Stilllegungsflächen Ackerbaukulturen Ackerbaukulturen Sikkation, Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter 2,5 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Zur Spätbehandlung Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter 2,5 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Bis 2 Tage vor der Saat ODER bis 2 Tage vor dem Pflanzen 2,5 kg / ha in 200 – 400 l / ha Wasser 2,5 kg / ha in 100 – 400 l / ha Wasser Vor dem Auflaufen 33 % Während der Vegetationsperiode Brassica-Arten (Ackerbau- kulturen), Senf-Arten Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter, Sikkation 2,0 kg/ha in 100 – 400 l/ha Wasser Zur Spätbehandlung, bis 14 Tage vor der Ernte Ackerbohne, Futtererbse, Lupine-Arten Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter 2,0 kg/ha in 200 − 400 l/ha Wasser Zur Spätbehandlung, bis 14 Tage vor der Ernte Lein (Öllein) Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter 2,0 kg/ha in 200 − 400 l/ha Wasser Zur Spätbehandlung, bis 14 Tage vor der Ernte 104 Auszug vom 01.12.2023

III Zulassungsauflagen und Anwendungsbestimmungen in Bezug auf Abstände zu Oberflächengewässern (NW-Sätze), Hangneigung und Nichtzielorganismen Nähere, ergänzende Angaben sind den einzelnen Gebrauchsanleitungen zu entnehmen. Diese Informationen ersetzen nicht die Gebrauchsanleitung. Verbindlich ist nur die Gebrauchsanleitung. Handelsname Kultur Schad organismus / Indikation Aufwandmenge Anwendungstermin Roundup® REKORD*** Wiesen, Weiden Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter 2,5 kg/ha in 100 − 400 l/ha Wasser Vor der Saat Nichtkulturland ohne Holz- gewächse Einkeimblättrige Unkräuter, Zweikeimblättrige Unkräuter 33 % Während der Vegetationsperiode Sencor® Liquid Kartoffel Kartoffel Spargel SojabohneG Skyway® Xpro Weizen, Roggen, Triticale Einjähriges Rispengras, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (ausg. Klettenlabkraut) Einjähriges Rispengras, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (ausg. Klettenlabkraut) Einjähriges Rispengras, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (ausg. Klettenlabkraut) Einjähriges Rispengras, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (ausg. Klettenlabkraut) Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Septoria- Blattdürre (Septoria tritici), DTR-Blattdürre (Drechslera tritici-repentis), Braunrost (Puccinia recondita), Gelbrost (Puccinia striiformis), Blatt- und Spelzenbräune (Septoria nodorum), Blattfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis), Septoriaarten (Septoria spp.) 0,9 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Vor dem Auflaufen, kurz vor dem Durchstoßen 0,6 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Nach dem Auflaufen bis 5 cm Kartoffelhöhe 0,9 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Vor der Stechperiode nach dem Aufrichten der Dämme oder nach der Stechperiode nach Einebnen der Dämme 0,4 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Vor dem Auflaufen 1,25 l / ha in 150 – 400 l / ha Wasser Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Weizen Fusariumarten 1,25 l / ha in 150 – 400 l / ha Wasser Bei Befallsgefahr Gerste Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Blattflecken- krankheit (Rhynchosporium secalis), Netzfleckenkrankheit (Pyrenophora teres), Zwergrost (Puccinia hordei), Sprenkelkrankheit (Ramularia collo-cygni), Minderung nicht parasitärer Blattflecken Tilmor® Winterraps Wurzelhals- und Stängelfäule (Leptosphaeria maculans) Winterraps Standfestigkeit 1,0 l / ha in 150 – 400 l / ha Wasser Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Herbst und Frühjahr bei Befallsbeginn Herbst und Frühjahr Zeitpunkt 1: (BBCH 12 – 18): 1,2 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Zeitpunkt 2: (BBCH 30 – 59): 1,2 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Zeitpunkt 1: (BBCH 12 – 18): 1,2 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Zeitpunkt 2: (BBCH 30 – 59): 1,2 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Winterraps Winterfestigkeit 1,2 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Herbst Tramat® 500 Zuckerrübe, Futterrübe Klettenlabkraut, Vogel Sternmiere 0,66 l / ha in 200 – 400 l / ha Wasser Frühjahr, nach dem Auflaufen G * ** *** = Genehmigung für Lückenindikation = Bundeslandspezifischen Mindestabstand zu Oberflächengewässern beachten = Endgültige Auflagen lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Zum aktuellen Stand informieren Sie sich bitte auf unserer Webseite unter www.agrar.bayer.de = Im September 2021 sind Änderungen in der Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung in Kraft getreten. Bitte achten Sie unbedingt auf die Einhaltung der geänderten rechtlichen Rahmenbedingungen. NB6611 = Das Mittel wird als bienengefährlich eingestuft (B1). Es darf nicht auf blühende oder von Bienen beflogene Pflanzen ausgebracht werden; dies gilt auch für Unkräuter. Bienenschutzverordnung vom 22. Juli 1992, BGBl. I S. 1410, beachten. NB6621 = Das Mittel wird als bienengefährlich, außer bei Anwendung nach dem Ende des täglichen Bienenfluges in dem zu behandelnden Bestand bis 23.00 Uhr, eingestuft (B2).Es darf außerhalb dieses Zeitraums nicht auf blühende oder von Bienen beflogene Pflanzen ausgebracht werden; dies gilt auch für Unkräuter. Bienenschutzverordnung vom 22. Juli 1992, BGBl.I S. 1410, beachten. NB663 = Aufgrund der durch die Zulassung festgelegten Anwendungen des Mittels werden Bienen nicht gefährdet (B3). 106 Auszug vom 01.12.2023

Notizen 108

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