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Pflanzenschutzmittel / Wachstumsregler / Cerone® 660

Cerone® 660

Wachstumsregler zur Halmfestigung von Weizen, Winter- und Sommergerste sowie Winterroggen und Wintertriticale - Auch zur Alternanzbrechung/Fruchtausdünnung/Ernteerleichterung im Obstbau

BVL-Zulassungen

Ackerbau

Winterroggen - Halmfestigung Anw.-Nr.: 006285-00/00-001

Status
Zulassung, bis 15.11.2025
Anwendungsbereich
Freiland
Wirkungsbereich
Wachstumsregler
Kultur/Objekt
Winterroggen
Einsatzgebiet
Ackerbau
Verwendungszweck Pflanze/Pflanzenerzeugnis
Stadium Kultur
37 - 49
Schadorganismus/Zweck
Halmfestigung
Max. Zahl Behandlungen
in der Anwendung: 1, in der Kultur bzw. je Jahr: 1
Anwendungstechnik
spritzen
Aufwand
1,1 l/ha in 100 - 300 l/ha Wasser Die einzelnen Sorten können standortabhängig verschieden reagieren; auf die regionalen Empfehlungen der Fachberatung wird verwiesen.
Wartezeit in Tagen
F
Anwendungszeitpunkt
Auflagen
NW642,
WH915

Wintertriticale - Halmfestigung Anw.-Nr.: 006285-00/00-002

Status
Zulassung, bis 15.11.2025
Anwendungsbereich
Freiland
Wirkungsbereich
Wachstumsregler
Kultur/Objekt
Wintertriticale
Einsatzgebiet
Ackerbau
Verwendungszweck Pflanze/Pflanzenerzeugnis
Stadium Kultur
37 - 49
Schadorganismus/Zweck
Halmfestigung
Max. Zahl Behandlungen
in der Anwendung: 1, in der Kultur bzw. je Jahr: 1
Anwendungstechnik
spritzen
Aufwand
0,75 l/ha in 100 - 300 l/ha Wasser Die einzelnen Sorten können standortabhängig verschieden reagieren; auf die regionalen Empfehlungen der Fachberatung wird verwiesen.
Wartezeit in Tagen
F
Anwendungszeitpunkt
Auflagen
NW642,
WH915

Wintergerste - Halmfestigung Anw.-Nr.: 006285-00/00-003

Status
Zulassung, bis 15.11.2025
Anwendungsbereich
Freiland
Wirkungsbereich
Wachstumsregler
Kultur/Objekt
Wintergerste
Einsatzgebiet
Ackerbau
Verwendungszweck Pflanze/Pflanzenerzeugnis
Stadium Kultur
32 - 49
Schadorganismus/Zweck
Halmfestigung
Max. Zahl Behandlungen
in der Anwendung: 1, in der Kultur bzw. je Jahr: 1
Anwendungstechnik
spritzen
Aufwand
0,7 l/ha in 100 - 300 l/ha Wasser Die einzelnen Sorten können standortabhängig verschieden reagieren; auf die regionalen Empfehlungen der Fachberatung wird verwiesen.
Anwendungszeitpunkt
Auflagen
NW642,
WH915

Sommergerste - Halmfestigung Anw.-Nr.: 006285-00/00-004

Status
Zulassung, bis 15.11.2025
Anwendungsbereich
Freiland
Wirkungsbereich
Wachstumsregler
Kultur/Objekt
Sommergerste
Einsatzgebiet
Ackerbau
Verwendungszweck Pflanze/Pflanzenerzeugnis
Stadium Kultur
37 - 49
Schadorganismus/Zweck
Halmfestigung
Max. Zahl Behandlungen
in der Anwendung: 1, in der Kultur bzw. je Jahr: 1
Anwendungstechnik
spritzen
Aufwand
0,5 l/ha in 100 - 300 l/ha Wasser Die einzelnen Sorten können standortabhängig verschieden reagieren; auf die regionalen Empfehlungen der Fachberatung wird verwiesen.
Wartezeit in Tagen
F
Anwendungszeitpunkt
Auflagen
NW642,
WH915

Weizen - Halmfestigung Anw.-Nr.: 006285-00/00-005

Status
Zulassung, bis 15.11.2025
Anwendungsbereich
Freiland
Wirkungsbereich
Wachstumsregler
Kultur/Objekt
Weizen
Einsatzgebiet
Ackerbau
Verwendungszweck Pflanze/Pflanzenerzeugnis
Stadium Kultur
37 - 51
Schadorganismus/Zweck
Halmfestigung
Max. Zahl Behandlungen
in der Anwendung: 1, in der Kultur bzw. je Jahr: 1
Anwendungstechnik
spritzen
Aufwand
0,7 l/ha in 100 - 300 l/ha Wasser Die einzelnen Sorten können standortabhängig verschieden reagieren; auf die regionalen Empfehlungen der Fachberatung wird verwiesen.
Wartezeit in Tagen
F
Anwendungszeitpunkt
Auflagen
NW642,
WH915

Lückenindikationen

Obstbau

Sauerkirsche, Süßkirsche - Ernteerleichterung Anw.-Nr.: 006285-00/01-001

Status
Art. 51 VO 1107/2009, bis 15.11.2025
Anwendungsbereich
Freiland
Wirkungsbereich
Wachstumsregler
Kultur/Objekt
Sauerkirsche, Süßkirsche
Einsatzgebiet
Obstbau
Verwendungszweck Pflanze/Pflanzenerzeugnis
Stadium Kultur
79 - 89
Schadorganismus/Zweck
Ernteerleichterung
Max. Zahl Behandlungen
in der Anwendung: 1, in der Kultur bzw. je Jahr: 1
Anwendungstechnik
spritzen
Aufwand
0,18 l/ha und je mKrh in 500 l/ha Wasser und je mKrh
Wartezeit in Tagen
10
Weitere Erläuterungen:
Ertragsanlagen
Anwendungszeitpunkt
bis 10 Tage vor der Ernte
Auflagen
NW642-1

Pflaume, Zwetschge, Mirabelle, Reineclaude - Fruchtausdünnung Anw.-Nr.: 006285-00/02-001

Status
Art. 51 VO 1107/2009, bis 15.11.2025
Anwendungsbereich
Freiland
Wirkungsbereich
Wachstumsregler
Kultur/Objekt
Pflaume, Zwetschge, Mirabelle, Reineclaude
Einsatzgebiet
Obstbau
Verwendungszweck Pflanze/Pflanzenerzeugnis
Stadium Kultur
71 - 72
Schadorganismus/Zweck
Fruchtausdünnung
Max. Zahl Behandlungen
in der Anwendung: 1, in der Kultur bzw. je Jahr: 1
Anwendungstechnik
spritzen
Aufwand
0,1 l/ha und je mKrh in 500 l/ha Wasser und je mKrh
Wartezeit in Tagen
60
Weitere Erläuterungen:
Ertragsanlagen
Anwendungszeitpunkt
Auflagen
NW642-1

Apfel - Alternanzbrechung Anw.-Nr.: 006285-00/03-001

Status
Art. 51 VO 1107/2009, bis 15.11.2025
Anwendungsbereich
Freiland
Wirkungsbereich
Wachstumsregler
Kultur/Objekt
Apfel
Einsatzgebiet
Obstbau
Verwendungszweck Pflanze/Pflanzenerzeugnis
Stadium Kultur
57 - 69
Schadorganismus/Zweck
Alternanzbrechung
Max. Zahl Behandlungen
in der Anwendung: 2, in der Kultur bzw. je Jahr: 2
Anwendungstechnik
spritzen
Aufwand
0,1 l/ha und je mKrh in 500 l/ha Wasser und je mKrh
Wartezeit in Tagen
F
Weitere Erläuterungen:
Ertragsanlagen
Anwendungszeitpunkt
Auflagen
NW642-1

Anwenderschutz/GHS und Kennzeichnungsauflagen Umwelt

Anwenderschutz/GHS

  • GHS05
  • GHS07
  • GHS09

Signalwort: Gefahr

EO005-1: SPo 5: Wiederbetreten der behandelten Fläche erst nach Abtrocknung des Spritzbelages.

EUH401: Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten.

H290: Kann gegenüber Metallen korrosiv sein.

H312: Gesundheitsschädlich bei Hautkontakt.

H314: Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden.

H411: Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.

P234: Nur im Originalbehälter aufbewahren.

P280: Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.

P303+P361+P353: BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT (oder dem Haar): Alle kontaminierten Kleidungsstücke sofort ausziehen. Haut mit Wasser abwaschen/duschen.

P305+P351+P338: BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.

P310: Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt anrufen.

P391: Verschüttete Mengen aufnehmen.

P501: Inhalt/Behälter in Übereinstimmung mit örtlichen Vorschriften entsorgen.

SB001: Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen.

SB005: Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Etikett des Produktes bereithalten.

SB010: Für Kinder unzugänglich aufbewahren.

SB166: Beim Umgang mit dem Produkt nicht essen, trinken oder rauchen.

SF245-02: Es ist sicherzustellen, dass behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Pflanzenschutzmittelbelages wieder betreten werden.

Umgang mit dem unverdünnten Mittel

  • Augenschutz
  • Fußschutz
  • Handschutz
  • Schutzkleidung
  • Schutzschürze

SE110: Dicht abschließende Schutzbrille tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.

SS110-1: Beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel sind Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu tragen.

SS2101: Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.

SS610: Gummischürze tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.

Handhabung/Ausbringung des verdünnten/anwendungsfertigen Mittels

SB111: Für die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit dem Pflanzenschutzmittel sind die Angaben im Sicherheitsdatenblatt und in der Gebrauchsanweisung des Pflanzenschutzmittels sowie die BVL-Richtlinie "Persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln" des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (www.bvl.bund.de) zu beachten.

SS206: Arbeitskleidung (wenn keine spezifische Schutzkleidung erforderlich ist) und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen bei der Ausbringung/Handhabung von Pflanzenschutzmitteln.

Kennzeichnungsauflagen Umwelt

EB001-2: SP 1: Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. (Ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern reinigen./Indirekte Einträge über Hof- und Straßenabläufe verhindern.)

NB6641: Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nicht bienengefährlich eingestuft (B4).

NN130: Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Arten Pardosa amentata und palustris (Wolfsspinnen) eingestuft.

NN165: Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Poecilus cupreus (Laufkäfer) eingestuft.

NN170: Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Chrysoperla carnea (Florfliege) eingestuft.

NN1842: Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Aphidius rhopalosiphi (Brackwespe) eingestuft.

NN291: Das Mittel wird als schwachschädigend für Populationen der Art Episyrphus balteatus (Schwebfliege) eingestuft.

NW262: Das Mittel ist giftig für Algen.

NW265: Das Mittel ist giftig für höhere Wasserpflanzen.

NW468: Anwendungsflüssigkeiten und deren Reste, Mittel und dessen Reste, entleerte Behältnisse oder Packungen sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle.

VH361: Der Gehalt an 2-Chlorethylphosphonsäure-mono-2-chlorethylester darf 20 g/kg und an 1,2-Dichlorethan darf 0,5 g/kg im technischen Wirkstoff Ethephon nicht überschreiten.

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