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Agrar Magazin / Sonderkulturen
Seit seiner Einführung 1998 war Teldor eine feste Größe im alljährlichen Behandlungsschema. Ob es sich um die Bekämpfung von Monilia in Steinobst oder Grauschimmel in Beerenobst handelte, das Produkt mit dem Wirkstoff Fenhexamid überzeugte durch seine verlässliche Wirkung und sein hervorragendes toxikologisches Profil. Doch am 31. Dezember 2021 endete die Zulassung in Deutschland. Eine Herausforderung, die viele Landwirte verunsicherte.
„Üblicherweise sorgen wir für eine nahtlose Anschlussregistrierung“, erklärt Dr. Daniela Portz. Als globale Produktmanagerin bei Bayer ist sie unter anderem für Teldor verantwortlich. Doch diesmal verhinderten verschiedene Faktoren eine rechtzeitige Zulassung. So musste zunächst die Zulassung in Belgien abgewartet werden, wobei es unter anderem Rückfragen der dortigen Behörde zur Freilandanwendung bei Erdbeeren und Himbeeren gab. Belgien war als Referenzland für die Registrierung in der zentralen Zone ausgewählt worden, zu der auch Deutschland zählt. Seit Februar 2023 darf Teldor in Deutschland wieder genutzt werden. Zugelassen ist es für Behandlungen gegen Botrytis cinerea in vielen Kulturen, darunter Kirschen, Erdbeeren, Himbeeren und Johannisbeeren, sowie gegen Monilia fructigena an Kirschen und Pflaumen.
Das bestätigt auch Arne Wolters: „Das war wirklich ein herausforderndes Jahr, und für die Pilzkontrolle waren etliche Fungizide im Einsatz“, so der Vertriebsberater Sonderkulturen bei Bayer CropScience Deutschland. Allerdings hat er auch beobachtet, dass manche Betriebe zögerlich, vorsichtig oder gar unsicher waren, inwieweit Teldor in die Strategie passt. „Manche wissen nicht, wie sie die Wirkung einschätzen sollen, andere denken, die Erreger seien resistent“, so Wolters.
Dabei ist Teldor gerade bei der Resistenzvorbeugung ein wichtiger Baustein. „Fenhexamid hat selbst innerhalb seiner Wirkstoffgruppe einen einzigartigen Wirkmechanismus“, betont Daniela Portz. Es hemme nämlich einen anderen Synthese-Schritt in den Pilzen als die übrigen SBI-Fungizide. Außerdem habe Fenhexamid sogar bei Botrytis-Stämmen mit Resistenzen gegen SDHI-Fungizide Wirksamkeit gezeigt.

Pilzwachstum beendet:
48 Stunden nach der Behandlung mit Teldor ist die Schädigung der Hyphenspitze von Botrytis cinerea schon deutlich zu sehen (li.). Rechts die Situation ohne Behandlung.
Zum ProduktIn der Praxis wirkt Teldor schnell und langanhaltend. Innerhalb einer Stunde dringen bereits 60 Prozent des Wirkstoffs in die Kutikula ein, nach 24 Stunden sind es fast 80 Prozent. Lange Verfügbarkeit und schnelle Regenfestigkeit machen es zu einem zuverlässigen Mittel gegen Pilzbefall. „Da Teldor vor allem protektiv und weniger kurativ wirkt, ist allerdings eine rechtzeitige Behandlung im frühen Infektionsstadium wichtig“, betont Portz.
Regenfestigkeit? Excellent!

Das Produkt überzeuge zudem durch seine gute Verträglichkeit in Mischungen mit anderen Wirkstoffen. In einer Zeit, in der immer mehr bewährte Pflanzenschutzmittel vom Markt verschwinden, ist die Wiederzulassung von Teldor ein Erfolg, der nicht selbstverständlich ist.
„Die behördlichen Auflagen sind deutlich strenger geworden“, berichtet Portz. So befanden sich Anfang des Jahres 217 Pflanzenschutzwirkstoffe im Prozess der Wiederzulassung in der EU, über 50 davon bereits mit einer Verzögerung von mehr als fünf Jahren. Zugleich hätten im Februar 136 zuvor zugelassene Wirkstoffe ihre Zulassung (zumindest vorläufig) verloren. Die Wiederzulassung von Teldor ist auch ein schöner Beleg für sein günstiges Ökoprofil. Unabhängige Untersuchungen bestätigen, dass Fenhexamid im Boden schnell abgebaut wird und sicher für Nützlinge wie Bienen ist.
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Produkt
Fungizid
Teldor®