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- Decis® forte
- Delaro® Forte
- Delion®
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- DK Excited
- DK Expose
- DK Immortal CL
- DK Plener
- DKC 2788
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- DKC 3148
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- DKC 3201
- DKC 3218
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- DKC 3434
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- DKC 3450
- DKC 3467
- DKC 3513
- DKC 3539
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- DKC 3710
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- DKC 3937
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- DKC 5092
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- DMH 591
- Durano® MAX
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- MaisTer® power
- MaisTer® power Aspect® Pack
- MaisTer® power Flexx (MaisTer® power + Merlin® Flexx)
- Mateno® Duo
- Mateno® Flexi Set (Mateno® Duo + Cadou® SC)
- Mateno® Forte Set (Mateno® Duo + Cadou® SC)
- Melody® Combi
- Merlin® Duo
- Merlin® Duo Pack (Merlin® Duo + Fluva® 100)
- Merlin® Flexx
- Mero®
- Movento® OD 150
- Movento® SC 100
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- DK Exaura
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- Mateno® Flexi Set (Mateno® Duo + Cadou® SC)
- Mateno® Forte Set (Mateno® Duo + Cadou® SC)
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- Merlin® Duo
- Merlin® Duo Pack (Merlin® Duo + Fluva® 100)
- Merlin® Flexx
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- Movento® OD 150
- Movento® SC 100
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Agrar Magazin / Mais - Saatgut
Welche aktuellen Trends im Maisanbau zeichnen sich derzeit ab? Was bedeutet das für die Maiszüchtung?
Eckhard Holzhausen: Das ist ein spannendes Thema. Wir erleben ja immer wieder, dass die Witterung von Jahr zu Jahr stark schwankt. In Deutschland hatten wir dieses Jahr im Osten Trockenheit, während es im Nordwesten viel zu nass war. Deshalb wird es immer wichtiger, Sorten zu züchten, die mit diesen wechselhaften Bedingungen gut klarkommen und trotzdem stabile Erträge liefern.
Die Gesamtertragsmenge in Deutschland ist jedoch trotz Züchtungsfortschritt tendenziell rückläufig. Ist das auch im Maisanbau der Fall?
Eckhard Holzhausen: Ganz im Gegenteil! Im Maisanbau sehen wir noch viel Potenzial nach oben. Natürlich schwanken die Erträge je nach Anbaubedingungen, aber wir arbeiten daran, Sorten zu entwickeln, die auch unter schwierigen Umständen gut abschneiden.
Was macht Mais heute eigentlich so beliebt, vor allem in der Biogasproduktion?
Eckhard Holzhausen: Mais hat einfach tolle Eigenschaften! Er ist super für die Vergärbarkeit, lässt sich gut einlagern und hat einen hohen Energiegehalt. Außerdem lässt er sich hervorragend durchmechanisieren, von der Aussaat, über Teile der Unkrautregulierung bis zur Ernte, der Lagerung und Fütterung. Das macht ihn zur ersten Wahl für viele Biogasanlagen.
Spielen daher erneuerbare Energien immer noch eine wichtige Rolle in der Maiszüchtung? Oder sind CCM-Mais oder Körnermais in der Bedeutung gestiegen?
Eckhard Holzhausen: Bei uns stehen alle Bereiche der Maiszüchtung im Fokus. Die Zuchtziele werden immer spezifischer, um den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden:
Beim Biogas-Mais ist die Entwicklung von Sorten besonders wichtig, die in Biogasanlagen mehr Gas aus weniger Masse produzieren. Insbesondere, wenn weniger Mais als Masse genutzt werden soll.
Im Silomaisbereich arbeiten wir neben der Ertragssteigerung daran, die Qualität zu verbessern. Wir würden gerne in der Rinderfütterung so weniger Methan erzeugen und den Treibhausgas-Footprint verringern.
Zudem gewinnt Körnermais an Bedeutung, da wir ihn zunehmend an nördliche Bedingungen anpassen können.
Warum gibt es eigentlich so viele Maissorten? Das ist ja fast wie im Supermarkt!
Eckhard Holzhausen: (lacht) Ja, genau! Das liegt daran, dass beim Mais die Wechselwirkungen zwischen Sorte und Umwelt groß sind. Die Auswahl hängt stark vom Standort und der geplanten Nutzung ab. Außerdem gibt es dank des Zuchtfortschritts ständig neue Sorten.
Wechselwirkungen spielen auch bei der Aussaat eine große Rolle, zum Beispiel bei schwankenden Bodentemperaturen. Kann die Züchtung hier auch einen Beitrag leisten?
Eckhard Holzhausen: Ein zentrales Zuchtziel ist es, Mais an kühle Bedingungen anzupassen, damit er auch bei niedrigeren Bodentemperaturen keimen kann. Sorten müssen robust genug sein, um mit schwankenden Temperaturen umzugehen. Wir arbeiten daran, Sorten zu entwickeln, die eine frühzeitige Aussaat ermöglichen, um den Mais auch in Höhen- und Küstenlagen sowie in nördlicheren Regionen anzubauen. Für fast keine Kultur gilt der Spruch „Wie die Saat, so die Ernte“ so stark wie für eine so über Einzelpflanzen bestimmte Kulturart wie den Mais!
Was würden Sie nun Landwirten raten, wenn sie die passende Maissorte auswählen wollen?
Eckhard Holzhausen: Zuerst sollten sie sich klar werden, wofür sie den Mais nutzen wollen. Die Reife muss zum Anbaugebiet passen. Beim Silomais sind die Frage nach dem Fütterungsregime und Lagerkapazitäten sehr wichtig. Ein Entscheidungsbaum, den man zusammen mit dem Sortenberater erarbeitet, kann da echt hilfreich sein!
Gibt es schon Erkenntnisse aus der letzten Saison, die für die kommende wichtig werden könnten?
Eckhard Holzhausen: Ja, die Versuche zeigen, dass viele Sorten hohe Erträge bringen, die auf Ertragspotential und -stabilität gezüchtet worden sind. So sind ein paar Sorten, die wir im Moment im Portfolio haben, wieder ganz oben mit dabei und zeigen über Jahre sehr stabile Ergebnisse. DKC 3418 ist über Jahre im Biogasbereich top dabei. DKC 3414 bringt auch wieder sehr stabile Ergebnisse und kann auch als Doppelnutzer genutzt werden. Und auch für die frühere Sorte DKC 3327 habe ich wieder sehr gute Ergebnisse gesehen. Auch in unseren Versuchen, wo wir schon Körnermaisergebnisse haben.
Wenn Sie diese Ergebnisse sehen, ist das für Sie der persönliche Züchtungserfolg der letzten Jahre?
Eckhard Holzhausen: Ich bin stolz auf die Entwicklung stabiler Sorten, die auch unter extremen Bedingungen gut abschneiden! Die Sorten, die wir in den Jahren 2018 und 2019 selektiert haben, sind schon durch die Hölle gegangen. Da war es so trocken und sie haben es dennoch geschafft, in einer Parzelle noch an jeder Pflanze einen Kolben zu bilden – was viele Sorten nicht geschafft haben. Wenn diese Sorten ihre Leistung dann auch noch unter guten Bedingungen abrufen, dann ist das ein Fortschritt, auf den ich stolz bin. Denn das hat mir gezeigt, dass sich langjährige Arbeit auszahlt. Und dass es Sinn macht, bei dem Aufbau des Materials auf Ertragsstabilität genauso zu achten wie auf das Potenzial!

Podcastfolge zur Maiszüchtung - mit Eckhard Holzhausen: Gleich anhören!
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