Agrar Magazin / Digital Farming

Timon Weinlein
Digital Farming

Wissen ist Ertrag in der Praxis

Erst zu nass, dann zu trocken. Die Witterung der letzten Jahre war unberechenbar - und für die Landwirtschaft oft ungünstig. Um diesen Schwierigkeiten zu trotzen, spielt Wissen eine entscheidende Rolle. Timon Weinlein, angestellt auf dem Betrieb Stolz mit Milchviehhaltung und angeschlossener Biogasanlage in Walldürn, setzt dabei auf digitale Technologien wie FieldView.

Die Witterung als Herausforderung

Der Betrieb Stolz umfasst 500 Hektar. Angebaut werden Mais, Zuckerrüben und Weizen. Der Betrieb Stolz betreibt eine Biogasanlage und einen Kuhstall mit vier Melkroboter und 250 Kühen. Die Herausforderung besteht darin, unter den schwierigen Bedingungen das Maximum aus dem Schlag herauszuholen und dabei Ressourcen zu schonen.

Zitat Timon Weinlein
FieldView bietet Weinlein die Möglichkeit, mithilfe von Applikationskarten auch unter schwierigen Witterungsbedingungen homogene Weizenbestände zu erzielen. Anhand der satellitengestützten Vegetationskarten werden Düngung, Wachstumsregler- und Fungizidapplikationen teilflächenspezifisch angepasst und durchgeführt.

Alle Daten im Blick

Wichtig für die Umsetzung ist ein bedarfsgerechter und präziser Einsatz der Betriebsmittel. Die gesammelten Daten und Auswertungen in FieldView helfen ihm, die richtige Menge zum richtigen Zeitpunkt in die richtige Teilfläche zu bringen und von jedem Jahr und jeder Applikation zu lernen um die Strategien zu verfeinern. Außerdem wird ihm die Dokumentation erleichtert. Aussaat, Aufwandmengen, Produkte und die Düngung hat er mit allen notwendigen Daten direkt im Blick. „Wir haben in FieldView von der Aussaat, über Düngung und Pflanzenschutz, teilweise mit Applikationskarten, alles aufgezeichnet“, so Weinlein.

Zukunftsfähig mit FieldView

Timon Weinlein ist stolz darauf, dass der Betrieb durch den Einsatz modernster Maschinen und innovativer Technik ein Vorbild in Sachen Digitalisierung ist. Die digitale Unterstützung hilft ihm homogene Bestände zu erzielen und die notwendige Dokumentation im Blick zu halten. Schläge lernt er teilweise anhand der Vegetationskarten neu kennen und nutzt diese Informationen, um Maßnahmen variabel anzupassen, deren Effizienz zu steigern und diese mit FieldView nach der Ernte zu analysieren. „Im Nachgang analysieren wir unsere Ertragskarten und können prüfen, welche Behandlung und welche Maßnahme sich als positiv herausstellt“, erklärt Weinlein im aktuellen Interview.

Mit FieldView spart  Weinlein Betriebsmittel ein, schont Ressourcen und erzielt eine Arbeitserleichterung im Betrieb.

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