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Agrar Magazin / AgrarGespräch
Für Gerald Wehde, Geschäftsleiter Agrarpolitik und Kommunikation von Bioland e.V., wirken die Nachhaltigkeitsforderungen zu wenig in Breite. „Die Positivbeispiele ändern nichts daran, dass wir zu viel Dünger und zu viel Pflanzenschutz in der konventionellen Landwirtschaft einsetzen.“
Prof. Dr. Katharina Seuser
Professorin für Journalistik und Medienproduktion an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Katharina Seuser erläuterte ein aktuelles Projekt der Bundestiftung Umwelt (DBU), das dazu beitragen soll, Kriterien für eine nachhaltige Landwirtschaft zu identifizieren und Bewertungskriterien zu entwickeln. „Das Messen von Nachhaltigkeit in der komplexen Materie Landwirtschaft ist ein schwieriges Themenfeld. Wir müssen die Nachhaltigkeit aber unbedingt aus ihrer Beliebigkeit herausholen“, sagte die Professorin.
Für Carina Konrad braucht es dazu Innovationen. Nur so könnten sich Betriebe im Sinne der Nachhaltigkeit weiterentwickeln und dabei gleichzeitig Einkommen sichern. „Der Nutzen von Innovationen ist jedoch nicht für alle gleich“ ergänzte Katharina Seuser. „Deshalb gehören auch Innovationen auf den Prüfstand. Sie müssen ökologisch, ökonomisch und sozial im Sinne der Nachhaltigkeit sein.“
„Innovationen entwickeln ist für Bayer das Kerngeschäft“, so Bühler. Dabei gehe es schon lange nicht mehr nur um Effektivität, sondern vor allem um das Umweltprofil neuer Pflanzenbaustrategien, die Saatgut, chemischen und/oder biologischen Pflanzenschutz sowie digitale Lösungen umfassten. „Hier die Balance zu finden, ist nicht immer einfach.“
Dr. Angela Werner, Chefredakteurin der agrarzeitung, und Ingemar Buehler, Leiter Public Affairs & Sustainability für Bayer in Deutschland
Gerald Wehde
Geschäftsleiter Agrarpolitik und Kommunikation von Bioland e.V.
Wehde widersprach Konrad vehement. „Es sind doch gerade die Ökobetriebe, die sich die Preise am Markt holen. Und von einer Krankheitszunahme auf Bioflächen kann man absolut nicht sprechen.“
Von Farm-To Fork enttäuscht zeigte sich Bühler. „Mir fehlt der ganzheitliche Ansatz.“ Die Strategie beschränke sich auf „Lieblingsfaktoren“, ohne deren Konsequenzen für die Lebensmittelsicherung, auch unter regionalen Aspekten, zu berücksichtigen. Das bedeute jedoch nicht, dass Bayer bei der Reduktion der Betriebsmittel nicht mitgehe. „Wir haben ein großes Interesse daran.“
Carina Konrad
Landwirtin und MdB für die FDP
Carina Konrad kam noch einmal auf die von Katharina Seuser ins Gespräch gebrachten Nachhaltigkeitsindikatoren zurück. „Ich hoffe, dass solche wissenschaftlich basierten Indikatoren kommen werden“. Bis dahin sollte man Biodiversitätsmaßnahmen anerkennen, selbst wenn sie nicht immer das bringen würden, was man sich erhofft habe. „Mir geht der Hut hoch, wenn ich dann von Alibi-Blühstreifen höre.“ Da schwinge viel Misstrauen mit. „Missverständnisse dieser Art lassen sich nur kommunikativ lösen“, ergänzte Seuser und kritisierte argumentative Grabenkämpfe. „Wir brauchen dringend eine neue Kommunikationskultur“.
Mit dem AgrarGespräch ist ein weiterer Schritt in diese Richtung getan. Das nächste AgrarGespräch geht am >> 15. Juli um 8.00 Uhr auf Sendung. Dann diskutiert die Expertenrunde über die Zukunft von Rübe, Raps & Co. vor dem Hintergrund von Wirkstoffverlusten und Resistenzen.
Video-Aufzeichnung des Livestreams auf Youtube:
Video: Das 1. AgrarGespräch in voller Länge
Nachhaltig Landwirtschaft betreiben - was bedeutet das?