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- Decis® forte
- Delaro® Forte
- Delion®
- DK Exaura
- DK Exbury
- DK Excited
- DK Expectation
- DK Expose
- DK Plasma
- DKC 2788
- DKC 2972
- DKC 2990
- DKC 3012
- DKC 3117
- DKC 3144
- DKC 3148
- DKC 3149
- DKC 3201
- DKC 3218
- DKC 3305
- DKC 3323
- DKC 3327
- DKC 3342
- DKC 3346
- DKC 3350
- DKC 3400
- DKC 3414
- DKC 3418
- DKC 3419
- DKC 3434
- DKC 3438
- DKC 3443
- DKC 3450
- DKC 3513
- DKC 3539
- DKC 3575
- DKC 3710
- DKC 3719
- DKC 3888
- DKC 3924
- DKC 3937
- DKC 3990
- DKC 4031
- DKC 4038
- DKC 4042
- DKC 4070
- DKC 4109
- DKC 4162
- DKC 4279
- DKC 4320
- DKC 4416
- DKC 4539
- DKC 4540
- DKC 4603
- DKC 4611
- DKC 4712
- DKC 4908
- DKC 5029
- DKC 5092
- DKC 5110
- DKC 5148
- DKC 5206
- DMH 585
- DMH591
- Durano® MAX
- DURANO®TF
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- MaisTer® power
- MaisTer® power Aspect® Pack
- MaisTer® power Flexx (MaisTer® power + Merlin® Flexx)
- Mateno® Duo
- Mateno® Flexi Set (Mateno® Duo + Cadou® SC)
- Mateno® Forte Set (Mateno® Duo + Cadou® SC)
- Melody® Combi
- Merlin® Duo
- Merlin® Duo Pack (Merlin® Duo + Fluva® 100)
- Merlin® Flexx
- Mero®
- Movento® OD 150
- Movento® SC 100
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- DK Exaura
- DK Exbury
- DK Excited
- DK Expectation
- DK Expose
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- DKC 2788
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- DKC 3434
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- DKC 3450
- DKC 3513
- DKC 3539
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- DKC 3888
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- DKC 3937
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- DKC 4031
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- DKC 4042
- DKC 4070
- DKC 4109
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- DKC 4320
- DKC 4416
- DKC 4539
- DKC 4540
- DKC 4603
- DKC 4611
- DKC 4712
- DKC 4908
- DKC 5029
- DKC 5092
- DKC 5110
- DKC 5148
- DKC 5206
- DMH 585
- DMH591
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- MaisTer® power
- MaisTer® power Aspect® Pack
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- Mateno® Flexi Set (Mateno® Duo + Cadou® SC)
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- Mero®
- Movento® OD 150
- Movento® SC 100
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Agrar Magazin / Mais - Pflanzenschutz
Dieser Artikel behandelt folgende bedeutende Pilzkrankheiten:
- Auflaufkrankheiten
- Wurzel-, Stängel- und Kolbenfäule
- Blatterkrankungen
- Maisbeulenbrand
- Maiskopfbrand
Auflaufkrankheiten
Die Erreger der Auflaufkrankheiten sind verschiedene Pilze (Fusarium-, Phytium- und Rhizoctonia-Arten).
Die Schadbilder sind Nekrosen, Fäulnis sowie Verdrehungen des Keimlings und der jungen Maispflanze. Lange Feldaufgangsperioden fördern diese Erkrankungen.
Die Folgen: Ein verminderter Feldaufgang, Kümmerpflanzen und geringere Erträge.
Schäden aufgrund von Auflaufkrankheiten vorbeugen und mindern durch:
- optimale Bodenstruktur,
- ausgewogene Nährstoffversorgung,
- standortgerechten Aussaattermin,
- bodenart- und aussaatterminabhängige Saattiefe des Maiskornes,
- hohe Keimfähigkeit und
- Beizung des Maissaatgutes.
Wurzel-, Stängel- und Kolbenfäule
Zu den Erregern der Wurzel-, Stängel- und Kolbenfäulen zählen Fusarium-, Rhizoctonia-, Microdochi- um-, Microspora-, Helminthosporum- und Acremonia- Arten.
Die Schadbilder zeichnen hellbraune bis schwarze Verfärbungen an der Wurzel und im unteren Stängelbereich sowie verschiedene weißliche, rötliche oder bräunliche Verfärbungen an den Lieschblättern, den Körnern und der Spindel.
Der Auslöser dieser Krankheiten sind mit dem Wind an die Maispflanze getragene Sporen oder Infektionen an der Wurzel. Kühle und feuchte Witterung sowie Verletzungen oder bereits vorhandene Krankheiten fördern sie.
Sorten mit schnell abreifender Restpflanze sind anfälliger für den Befall mit Fusarien und die Bildung von Mykotoxinen als Sorten mit länger grün bleibender Restpflanze.
Die durch Fäulniserkrankungen verursachten Schäden sind:
- geringere Stärkegehalte (verminderte Assimilatumlagerung in die Körner),
- geringeres Tausendkorngewicht,
- geringere Keimfähigkeit,
- schlechtere Standfestigkeit und Kolbensitz (erhöhte Lager- und Verlustgefahr),
- Ertragsrückgang (Pflanzenverluste),
- Gefahr von Erkrankungen bzw. Leistungsabfall bei Wiederkäuern, Geflügel und Schweinen (inkl. Fruchtbarkeitsstörung) durch Mykotoxine (Zearalenon, Nivalenol und Deoxynivalenol).
Wurzelfäule an Mais
Schäden aufgrund von Wurzel-, Stängel- und Kolbenfäulen vorbeugen und mindern durch:
- angepasste Fruchtfolge und Einsatz wenig anfälliger Sorten (Sortenempfehlungen beachten),
- ausgewogene Nährstoffversorgung, besonders mit Kalium,
- Vermeiden von Pflanzenverletzungen (z. B. auch durch einen Befall mit Maiszünslern),
- rechtzeitige Ernte,
- sorgfältiges Unterpflügen der Vorfruchterntereste des Getreides.
Blatterkrankungen
Am Mais gibt es viele Pilze, die Blatterkrankungen hervorrufen. Zwei in Deutschland bedeutende sind die durch den Pilz Setosphaeria turcica (Synonym: Exserohilum turcicum) verursachte Helminthosporium-Blattfleckenkrankheit („Blattdürre an Mais“) und die durch den Pilz Kabatiella zeae verursachte Augenfleckenkrankheit.
Blattdürre
Die ersten Symptome der Blattdürre treten erst ab der Blüte Anfang bis Mitte Juli als kleine graugrüne, längliche und wässrig durchscheinende Flecken auf den unteren Blättern auf. Unter günstigen Bedingungen (ganztägig feuchte Blätter und hohe Temperaturen zwischen 18 und 27 °C) vergrößern sie sich sehr schnell, fließen zusammen, bis der Großteil der Blattspreiten schon Anfang September hellbraun verfärbt und der gesamte Maisbestand abgestorben ist.
Durch den Befall wird die Stärkeeinlagerung in die Maiskörner vorzeitig beendet, sodass die Körner klein bleiben und der Ertrag erheblich reduziert wird.
Blattdürre:
bräunliche Blattspreiten, die sich schnell verbreitern
Augenfleckenkrankheit
Die Augenfleckenkrankheit überdauert an Ernterückständen am Boden. Die Sporen gelangen mit Regenspritzern auf bodennahe Blätter. Zur Infektion kommt es bei moderaten bis kühlfeuchten Bedingungen (Temperaturen über 10 °C). Die Flecken sind wenige Millimeter groß, rund und fließen nicht zusammen. Zur Sekundärverbreitung kommt es über Konidien, die in den Flecken gebildet werden. Die Krankheit tritt vor allem bei mehrjähriger Monokultur und Minimalbearbeitung stärker auf und führt dann zu stärkeren Blattverlusten.
Augenflecken:
kleines, rundes, bräunlich-rotes Zentrum, umgeben von einem deutlich größeren gelben Hof
Schaden durch die Blattdürre an Mais und der Augenfleckenkrankheit kann entgegengewirkt werden mit:
Propulse® (1,0 l/ha BBCH 55–69) mit den Wirkstoffen Prothioconazol und Fluopyram. Zusätzlich strebt Bayer für Propulse® eine Zulassungserweiterung gegen Fusarium-Arten im Mais an. Ziel der Fusarium-Bekämpfung ist es, auch bei ungünstigen Verhältnissen die Qualität der Erträge zu verbessern und das Auftreten von Mykotoxinen zu minimieren – für gesundes Tierfutter.
Derzeit zur Fusarium-Bekämpfung zugelassen ist Prosaro® (1,0 l/ha BBCH 55–69) mit den Wirkstoffen Prothioconazol und Tebuconazole. Prosaro® entfaltet eine breite Wirkung gegen Fusarien im Mais und stoppt zudem vorhandene Infektionen sowie deren Ausbreitung.
Maisbeulenbrand
Erreger des Maisbeulenbrandes ist der Pilz Ustilago maydis. Die Schadbilder zeigen zunächst hellgrüne bis weiße Sporenbehälter („Beulen“). Sie enthalten die schwärzlich-braunen Sporen, die sie nach dem Aufplatzen freisetzen. Die über 6 bis 10 Jahre infektionstüchtig überdauernden Sporen können vom Boden her das meristematische Gewebe aller Organe der Maispflanzen während der gesamten Vegetationsperiode befallen.
Der Befall wird gefördert durch Verletzungen der Epidermis nach:
- Fritfliegenfraß,
- starkem Wind,
- Befahren der Maisbestände mit Maschinen,
- Trockenstress und
- Spätfrösten.
Das Ausmaß der Schädigung hängt von der Befallsintensität und dem Schädigungstermin ab. Bei hoher Befallsintensität:
- deformieren Jungpflanzen oder sterben ab,
- treten an älteren Maispflanzen missgebildete Kolben auf,
- sinkt der Kornertrag,
- geht der Stärkegehalt im Silomais zurück und
- verschlechtern sich der Gärverlauf sowie die aerobe Stabilität der Silagen.
Die Keimfähigkeit der Sporen geht im Verlaufe der Silierung deutlich zurück. Gegen Maisbeulenbrand resistente Sorten gibt es bisher nicht, obgleich sich in den Sortenprüfungen regional Sortenunterschiede feststellen lassen.
Maisbeulenbrand:
starke Beulenkette am Blatt
Schäden aufgrund von Maisbeulenbrand können vermindert werden durch:
- Verzicht auf auffällig gewordene Sorten (Sortenempfehlungen beachten),
- optimale Anbautechnik (Vermeidung Verletzungen),
- Fritfliegenbekämpfung (auf gefährdeten Standorten),
- optimale Bestandesdichte zur Minderung der Trockenstressgefahr.
Es gibt gegenwärtig noch keine direkten Bekämpfungsmöglichkeiten!
Maiskopfbrand
Erreger des Maiskopfbrandes ist der Pilz Sphacelotheca reiliana. Schwärzliche Sporenmassen sitzen frei (nicht in Beulen wie bei U. maydis) an Rispe und Kolben und unterbinden deren Funktion.
Seine im Boden fünf Jahre lebensfähigen Sporen breiten sich innerhalb der Maispflanze bis in die generativen Organe aus.
Befallssymptome des Maiskopfbrandes treten an Kolben (eher kleiner, birnenförmig, weiche Konsistenz) und an den Rispen auf (schwarze Sporenmasse)
Schäden durch Maiskopfbrand sind:
- Rückgang der Kornerträge,
- Verringerung des Stärkegehaltes und damit des Futterwertes der Silage.
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Produkt Top
Fungizid
Propulse®
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Produkt Top
Fungizid
Prosaro®