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Pflanzenschutzmittel / Fungizid / Aliette® WG

Aliette® WG

Fungizid zur Bekämpfung von pilzlichen Krankheiten an Hopfen, Erdbeeren, Zierpflanzen sowie Gemüse

BVL-Zulassungen

Gemüsebau

Gurke - Falscher Mehltau (Pseudoperonospora cubensis) Anw.-Nr.: 043099-00/00-001

Status
Zulassung, bis 15.03.2026
Anwendungsbereich
Gewächshaus
Wirkungsbereich
Fungizid
Kultur/Objekt
Gurke
Einsatzgebiet
Gemüsebau
Verwendungszweck Pflanze/Pflanzenerzeugnis
Schadorganismus/Zweck
Falscher Mehltau (Pseudoperonospora cubensis)
Max. Zahl Behandlungen
in der Anwendung: 3, in der Kultur bzw. je Jahr: max. 3
Anwendungstechnik
spritzen
Aufwand
  • - Pflanzengröße bis 50 cm: 3 kg/ha in 600 l/ha Wasser
  • - Pflanzengröße 50 - 125 cm: 4,5 kg/ha in 900 l/ha Wasser
  • - Pflanzengröße über 125 cm: 6 kg/ha in 1,200 l/ha Wasser
Wartezeit in Tagen
3
Anwendungszeitpunkt
Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis

Gurke - Falscher Mehltau (Pseudoperonospora cubensis) Anw.-Nr.: 043099-00/00-003

Status
Zulassung, bis 15.03.2026
Anwendungsbereich
Freiland
Wirkungsbereich
Fungizid
Kultur/Objekt
Gurke
Einsatzgebiet
Gemüsebau
Verwendungszweck Pflanze/Pflanzenerzeugnis
Schadorganismus/Zweck
Falscher Mehltau (Pseudoperonospora cubensis)
Max. Zahl Behandlungen
in der Anwendung: 4, in der Kultur bzw. je Jahr: max. 4
Anwendungstechnik
spritzen
Aufwand
3 kg/ha in 600 l/ha Wasser
Wartezeit in Tagen
3
Anwendungszeitpunkt
bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Auflagen
NW642

Kopfsalat - Falscher Mehltau (Bremia lactucae) Anw.-Nr.: 043099-00/00-005

Status
Zulassung, bis 15.03.2026
Anwendungsbereich
Freiland
Wirkungsbereich
Fungizid
Kultur/Objekt
Kopfsalat
Einsatzgebiet
Gemüsebau
Verwendungszweck Pflanze/Pflanzenerzeugnis
Schadorganismus/Zweck
Falscher Mehltau (Bremia lactucae)
Max. Zahl Behandlungen
in der Anwendung: 3, in der Kultur bzw. je Jahr: max. 3
Anwendungstechnik
spritzen
Aufwand
3 kg/ha in 600 l/ha Wasser
Wartezeit in Tagen
14
Anwendungszeitpunkt
bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Auflagen
NW642

Endivien, Salate - Falscher Mehltau (Bremia lactucae) Anw.-Nr.: 043099-00/01-001

Status
Zulassung, bis 15.03.2026
Anwendungsbereich
Freiland
Wirkungsbereich
Fungizid
Kultur/Objekt
Endivien, Salate
Einsatzgebiet
Gemüsebau
Verwendungszweck Pflanze/Pflanzenerzeugnis
Schadorganismus/Zweck
Falscher Mehltau (Bremia lactucae)
Max. Zahl Behandlungen
in der Anwendung: 3, in der Kultur bzw. je Jahr: max. 3
Anwendungstechnik
spritzen
Aufwand
3 kg/ha in 600 l/ha Wasser
Wartezeit in Tagen
14
Anwendungszeitpunkt
Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Auflagen
NW642

Endivien, Salate - Falscher Mehltau (Bremia lactucae) Anw.-Nr.: 043099-00/01-002

Status
Zulassung, bis 15.03.2026
Anwendungsbereich
Gewächshaus
Wirkungsbereich
Fungizid
Kultur/Objekt
Endivien, Salate
Einsatzgebiet
Gemüsebau
Verwendungszweck Pflanze/Pflanzenerzeugnis
Schadorganismus/Zweck
Falscher Mehltau (Bremia lactucae)
Max. Zahl Behandlungen
in der Anwendung: 2, in der Kultur bzw. je Jahr: max. 2
Anwendungstechnik
spritzen
Aufwand
3 kg/ha in 1,000 l/ha Wasser
Wartezeit in Tagen
14
Anwendungszeitpunkt
Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome

Hopfenbau

Hopfen - Falscher Mehltau (Pseudoperonospora humuli) Anw.-Nr.: 043099-00/00-007

Status
Zulassung, bis 15.03.2026
Anwendungsbereich
Freiland
Wirkungsbereich
Fungizid
Kultur/Objekt
Hopfen
Einsatzgebiet
Hopfenbau
Verwendungszweck Pflanze/Pflanzenerzeugnis
Schadorganismus/Zweck
Falscher Mehltau (Pseudoperonospora humuli)
Max. Zahl Behandlungen
in der Anwendung: 2, in der Kultur bzw. je Jahr: max. 2
Anwendungstechnik
spritzen oder sprühen
Aufwand
2,5 l/ha in 1,000 l/ha Wasser
Wartezeit in Tagen
14
Weitere Erläuterungen:
Primärinfektion
Anwendungszeitpunkt
nach dem Aufdecken und bei 25-30 cm Wuchshöhe; bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Anwendungsbestimmungen
NT103,
NW609

Hopfen - Falscher Mehltau (Pseudoperonospora humuli) Anw.-Nr.: 043099-00/00-008

Status
Zulassung, bis 15.03.2026
Anwendungsbereich
Freiland
Wirkungsbereich
Fungizid
Kultur/Objekt
Hopfen
Einsatzgebiet
Hopfenbau
Verwendungszweck Pflanze/Pflanzenerzeugnis
Schadorganismus/Zweck
Falscher Mehltau (Pseudoperonospora humuli)
Max. Zahl Behandlungen
in der Anwendung: 8, in der Kultur bzw. je Jahr: max. 8
Anwendungstechnik
spritzen oder sprühen
Aufwand
  • - bis BBCH 37: 4,5 kg/ha in 1,000 - 4,000 l/ha Wasser
  • - bis BBCH 55: 7,5 kg/ha
  • - über BBCH 55: 10 kg/ha
Wartezeit in Tagen
14
Weitere Erläuterungen:
Sekundärinfektion
Anwendungszeitpunkt
bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Anwendungsbestimmungen
NT103,
NW609

Obstbau

Erdbeere - Phytophthora cactorum Anw.-Nr.: 043099-00/00-009

Status
Zulassung, bis 15.03.2026
Anwendungsbereich
Freiland
Wirkungsbereich
Fungizid
Kultur/Objekt
Erdbeere
Einsatzgebiet
Obstbau
Verwendungszweck Pflanze/Pflanzenerzeugnis
Schadorganismus/Zweck
Phytophthora cactorum
Stadium Schadorganismus:
Rhizomfäule
Max. Zahl Behandlungen
in der Anwendung: 1, in der Kultur bzw. je Jahr: max. 1
Anwendungstechnik
tauchen
Aufwand
5 kg in 1.000 l Wasser Tauchbehandlung der Wurzeln und Blattherzen 15 - 20 Minuten
Wartezeit in Tagen
F
Anwendungszeitpunkt
bei Befallsgefahr; vor dem Pflanzen

Erdbeere - Phytophthora fragariae Anw.-Nr.: 043099-00/00-013

Status
Zulassung, bis 15.03.2026
Anwendungsbereich
Freiland
Wirkungsbereich
Fungizid
Kultur/Objekt
Erdbeere
Einsatzgebiet
Obstbau
Verwendungszweck Pflanze/Pflanzenerzeugnis
Schadorganismus/Zweck
Phytophthora fragariae
Max. Zahl Behandlungen
in der Anwendung: 1, in der Kultur bzw. je Jahr: max. 1
Anwendungstechnik
spritzen
Aufwand
50 kg/ha in 5,000 l/ha Wasser mit Dreidüsengabel
Wartezeit in Tagen
F
Weitere Erläuterungen:
Rote Wurzelfäule
Anwendungszeitpunkt
bei Befallsgefahr; Ende September
Anwendungsbestimmungen
NT112,
NW608

Zierpflanzenbau

Zierpflanzen - Phytophthora-Arten Anw.-Nr.: 043099-00/00-016

Status
Zulassung, bis 15.03.2026
Anwendungsbereich
Gewächshaus
Wirkungsbereich
Fungizid
Kultur/Objekt
Zierpflanzen
Einsatzgebiet
Zierpflanzenbau
Verwendungszweck Pflanze/Pflanzenerzeugnis
Schadorganismus/Zweck
Phytophthora-Arten
Max. Zahl Behandlungen
in der Anwendung: 6, in der Kultur bzw. je Jahr: max. 6
Anwendungstechnik
gießen
Aufwand
- Kulturen und Topfpflanzen (ab Gefäßgröße 9-12 cm): 1 kg in 200 l Wasser/100 m2
- Stecklinge, Jungpflanzen und Topfpflanzen mit schwach durchwurzeltem Ballen: 0,5 kg in 200 l Wasser/100 m2
Wartezeit in Tagen
N
Anwendungszeitpunkt
bei Infektionsgefahr

Lückenindikationen

Gemüsebau

Kürbis-Hybriden, Zucchini - Falscher Mehltau (Pseudoperonospora cubensis) Anw.-Nr.: 043099-00/02-001

Status
§ 18 PflSchG, bis 15.03.2026
Anwendungsbereich
Freiland
Wirkungsbereich
Fungizid
Kultur/Objekt
Kürbis-Hybriden, Zucchini
Einsatzgebiet
Gemüsebau
Verwendungszweck Pflanze/Pflanzenerzeugnis
Schadorganismus/Zweck
Falscher Mehltau (Pseudoperonospora cubensis)
Max. Zahl Behandlungen
in der Anwendung: 4, in der Kultur bzw. je Jahr: 4
Anwendungstechnik
spritzen
Aufwand
3 kg/ha in 600 l/ha Wasser
Wartezeit in Tagen
4
Weitere Erläuterungen:
mit genießbarer Schale
Anwendungszeitpunkt
bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Auflagen
NW642

Echte Kamille - Falsche Mehltaupilze (Peronosporaceae) Anw.-Nr.: 043099-00/03-001

Status
§ 18 PflSchG, bis 15.03.2026
Anwendungsbereich
Freiland
Wirkungsbereich
Fungizid
Kultur/Objekt
Echte Kamille
Einsatzgebiet
Gemüsebau
Verwendungszweck Pflanze/Pflanzenerzeugnis
Stadium Kultur
ab 51
Schadorganismus/Zweck
Falsche Mehltaupilze (Peronosporaceae)
Max. Zahl Behandlungen
in der Anwendung: 2, in der Kultur bzw. je Jahr: 2
Anwendungstechnik
spritzen
Aufwand
3 kg in mind. 600 l/ha Wasser
Wartezeit in Tagen
7
Weitere Erläuterungen:
Blatt- und Blütennutzung, Verwendung als teeähnliches Erzeugnis und als Arzneipflanze
Anwendungszeitpunkt
bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Auflagen
NW642

Frische Kräuter - Falsche Mehltaupilze (Peronosporaceae) Anw.-Nr.: 043099-00/05-001

Status
Art. 51 VO 1107/2009, bis 15.03.2026
Anwendungsbereich
Freiland
Wirkungsbereich
Fungizid
Kultur/Objekt
Frische Kräuter
Einsatzgebiet
Gemüsebau
Verwendungszweck Pflanze/Pflanzenerzeugnis
Schadorganismus/Zweck
Falsche Mehltaupilze (Peronosporaceae)
Max. Zahl Behandlungen
in der Anwendung: 2, in der Kultur bzw. je Jahr: 2
Anwendungstechnik
spritzen
Aufwand
3 kg/ha in 200 - 800 l/ha Wasser
Wartezeit in Tagen
21
Weitere Erläuterungen:
Nutzung als frisches Kraut
Anwendungszeitpunkt
bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Auflagen
NW642-1

Anwenderschutz/GHS und Kennzeichnungsauflagen Umwelt

Anwenderschutz/GHS

  • GHS07

Signalwort: Achtung

EUH401: Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten.

H319: Verursacht schwere Augenreizung.

P101: Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.

P102: Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.

P280: Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.

P305+P351+P338: BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.

P337+P313: Bei anhaltender Augenreizung: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.

P501: Inhalt/Behälter in Übereinstimmung mit örtlichen Vorschriften entsorgen.

SB001: Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen.

SB005: Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Etikett des Produktes bereithalten.

SB010: Für Kinder unzugänglich aufbewahren.

SB166: Beim Umgang mit dem Produkt nicht essen, trinken oder rauchen.

SF245-02: Es ist sicherzustellen, dass behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Pflanzenschutzmittelbelages wieder betreten werden.

Handhabung/Ausbringung des verdünnten/anwendungsfertigen Mittels

SB111: Für die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit dem Pflanzenschutzmittel sind die Angaben im Sicherheitsdatenblatt und in der Gebrauchsanweisung des Pflanzenschutzmittels sowie die BVL-Richtlinie "Persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln" des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (www.bvl.bund.de) zu beachten.

SS206: Arbeitskleidung (wenn keine spezifische Schutzkleidung erforderlich ist) und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen bei der Ausbringung/Handhabung von Pflanzenschutzmitteln.

Kennzeichnungsauflagen Umwelt

EB001-2: SP 1: Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. (Ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern reinigen./Indirekte Einträge über Hof- und Straßenabläufe verhindern.)

NB6641: Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nicht bienengefährlich eingestuft (B4).

NN160: Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Aleochara bilineata (Kurzflügelkäfer) eingestuft.

NN161: Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Coccinella septempunctata (Siebenpunkt-Marienkäfer) eingestuft.

NN165: Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Poecilus cupreus (Laufkäfer) eingestuft.

NN170: Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Chrysoperla carnea (Florfliege) eingestuft.

NN183: Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Encarsia formosa (Erzwespe) eingestuft.

NN1842: Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Aphidius rhopalosiphi (Brackwespe) eingestuft.

NN333: Das Mittel wird als schädigend für Populationen der Art Phytoseiulus persimilis (Raubmilbe) eingestuft.

NN334: Das Mittel wird als schädigend für Populationen der Art Typhlodromus pyri (Raubmilbe) eingestuft.

NW262: Das Mittel ist giftig für Algen.

NW468: Anwendungsflüssigkeiten und deren Reste, Mittel und dessen Reste, entleerte Behältnisse oder Packungen sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle.

NW604: Die Anwendungsbestimmung, mit der ein Abstand zum Schutz von Oberflächengewässern festgesetzt wurde, gilt nicht in den durch die zuständige Behörde besonders ausgewiesenen Gebieten, soweit die zuständige Behörde dort die Anwendung genehmigt hat.

WMFUN: Wirkungsmechanismus (FRAC-Gruppe): unbekannt

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