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Pflanzenschutzmittel / Fungizid / Profiler®

Profiler®

Fungizid gegen Rebenperonospora (Plasmopara viticola) an Kelter- und Tafeltrauben sowie gegen Falschen Mehltau an Brombeeren und Hopfen

BVL-Zulassungen

Weinbau

Weinrebe - Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) Anw.-Nr.: 026499-00/00-001

Status
Zulassung, bis 15.03.2026
Anwendungsbereich
Freiland
Wirkungsbereich
Fungizid
Kultur/Objekt
Weinrebe
Einsatzgebiet
Weinbau
Verwendungszweck Pflanze/Pflanzenerzeugnis
Stadium Kultur
53 - 79
Schadorganismus/Zweck
Falscher Mehltau (Plasmopara viticola)
Max. Zahl Behandlungen
in der Anwendung: 2, in der Kultur bzw. je Jahr: 2
Anwendungstechnik
spritzen oder sprühen
Aufwand
- Basisaufwand: 0,75 kg/ha in maximal 400 l/ha Wasser
- ES 61: 1,5 kg/ha in maximal 800 l/ha Wasser
- ES 71: 2,25 kg/ha in maximal 1.200 l/ha Wasser
- ES 75: 3 kg/ha in maximal 1.600 l/ha Wasser
Wartezeit in Tagen
28
Weitere Erläuterungen:
Nutzung als Tafel- und Keltertraube
Anwendungszeitpunkt
bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Anwendungsbestimmungen
NT101-1,
NW605-2+NW606
Auflagen
WW750

Lückenindikationen

Obstbau

Brombeere - Falscher Mehltau (Peronospora rubi) Anw.-Nr.: 026499-00/01-002

Status
Art. 51 VO 1107/2009, bis 15.03.2026
Anwendungsbereich
Freiland
Wirkungsbereich
Fungizid
Kultur/Objekt
Brombeere
Einsatzgebiet
Obstbau
Verwendungszweck Pflanze/Pflanzenerzeugnis
Schadorganismus/Zweck
Falscher Mehltau (Peronospora rubi)
Max. Zahl Behandlungen
in der Anwendung: 1, in der Kultur bzw. je Jahr: 2
Anwendungstechnik
spritzen oder sprühen
Aufwand
2,6 kg/ha in maximal 1.000 l Wasser/ha
Wartezeit in Tagen
F
Anwendungszeitpunkt
Nach der Ernte
Anwendungsbestimmungen
NT101-1,
NW605-2+NW606

Brombeere - Falscher Mehltau (Peronospora rubi) Anw.-Nr.: 026499-00/01-003

Status
Art. 51 VO 1107/2009, bis 15.03.2026
Anwendungsbereich
Gewächshaus
Wirkungsbereich
Fungizid
Kultur/Objekt
Brombeere
Einsatzgebiet
Obstbau
Verwendungszweck Pflanze/Pflanzenerzeugnis
Stadium Kultur
60 - 85
Schadorganismus/Zweck
Falscher Mehltau (Peronospora rubi)
Max. Zahl Behandlungen
in der Anwendung: 2, in der Kultur bzw. je Jahr: 2
Anwendungstechnik
spritzen oder sprühen
Aufwand
2,6 kg/ha in maximal 1.000 l Wasser/ha
Wartezeit in Tagen
14
Anwendungszeitpunkt
bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome

Brombeere - Falscher Mehltau (Peronospora rubi) Anw.-Nr.: 026499-00/01-004

Status
Art. 51 VO 1107/2009, bis 15.03.2026
Anwendungsbereich
Gewächshaus
Wirkungsbereich
Fungizid
Kultur/Objekt
Brombeere
Einsatzgebiet
Obstbau
Verwendungszweck Pflanze/Pflanzenerzeugnis
Schadorganismus/Zweck
Falscher Mehltau (Peronospora rubi)
Max. Zahl Behandlungen
in der Anwendung: 1, in der Kultur bzw. je Jahr: 2
Anwendungstechnik
spritzen oder sprühen
Aufwand
2,6 kg/ha in maximal 1.000 l Wasser/ha
Wartezeit in Tagen
F
Anwendungszeitpunkt
Nach der Ernte

Brombeere - Falscher Mehltau (Peronospora rubi) Anw.-Nr.: 026499-00/03-001

Status
Art. 51 VO 1107/2009, bis 15.03.2026
Anwendungsbereich
Freiland
Wirkungsbereich
Fungizid
Kultur/Objekt
Brombeere
Einsatzgebiet
Obstbau
Verwendungszweck Pflanze/Pflanzenerzeugnis
Stadium Kultur
60 - 85
Schadorganismus/Zweck
Falscher Mehltau (Peronospora rubi)
Max. Zahl Behandlungen
in der Anwendung: 2, in der Kultur bzw. je Jahr: 2
Anwendungstechnik
spritzen oder sprühen
Aufwand
2,6 kg/ha in mind. 1.000 l Wasser/ha
Wartezeit in Tagen
14
Anwendungszeitpunkt
bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen
Anwendungsbestimmungen
NT101-1,
NW605-2+NW606

Anwenderschutz/GHS und Kennzeichnungsauflagen Umwelt

Anwenderschutz/GHS

  • GHS07
  • GHS08
  • GHS09

Signalwort: Achtung

EUH401: Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten.

H319: Verursacht schwere Augenreizung.

H361d: Kann vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen.

H411: Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.

P201: Vor Gebrauch besondere Anweisungen einholen.

P280: Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.

P308+P311: BEI Exposition oder falls betroffen: GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt anrufen.

P391: Verschüttete Mengen aufnehmen.

P501: Inhalt/Behälter in Übereinstimmung mit örtlichen Vorschriften entsorgen.

SB001: Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen.

SB005: Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Etikett des Produktes bereithalten.

SB010: Für Kinder unzugänglich aufbewahren.

SB166: Beim Umgang mit dem Produkt nicht essen, trinken oder rauchen.

SF245-02: Es ist sicherzustellen, dass behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Pflanzenschutzmittelbelages wieder betreten werden.

Umgang mit dem unverdünnten Mittel

  • Fußschutz
  • Handschutz
  • Schutzkleidung

SS110-1: Beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel sind Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu tragen.

SS2101: Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.

Handhabung/Ausbringung des verdünnten/anwendungsfertigen Mittels

SB111: Für die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit dem Pflanzenschutzmittel sind die Angaben im Sicherheitsdatenblatt und in der Gebrauchsanweisung des Pflanzenschutzmittels sowie die BVL-Richtlinie "Persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln" des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (www.bvl.bund.de) zu beachten.

SS206: Arbeitskleidung (wenn keine spezifische Schutzkleidung erforderlich ist) und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen bei der Ausbringung/Handhabung von Pflanzenschutzmitteln.

Kennzeichnungsauflagen Umwelt

EB001-2: SP 1: Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. (Ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern reinigen./Indirekte Einträge über Hof- und Straßenabläufe verhindern.)

NB6641: Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nicht bienengefährlich eingestuft (B4).

NG325: Auf derselben Fläche innerhalb eines Kalenderjahres keine zusätzlichen Anwendungen mit anderen, den Wirkstoff Fluopicolide enthaltenden Mitteln.

NN134: Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Typhlodromus pyri (Raubmilbe) eingestuft.

NN2842: Das Mittel wird als schwachschädigend für Populationen der Art Aphidius rhopalosiphi (Brackwespe) eingestuft.

NW262: Das Mittel ist giftig für Algen.

NW264: Das Mittel ist giftig für Fische und Fischnährtiere.

NW470: Etwaige Anwendungsflüssigkeiten, Granulate und deren Reste sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle.

WMFB5: Wirkungsmechanismus (FRAC-Gruppe): B5

WMFUN: Wirkungsmechanismus (FRAC-Gruppe): unbekannt

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