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- Decis® forte
- Delaro® Forte
- Delion®
- DK Exaura
- DK Exbury
- DK Excited
- DK Expectation
- DK Expose
- DK Plasma
- DKC 2788
- DKC 2972
- DKC 2990
- DKC 3012
- DKC 3117
- DKC 3144
- DKC 3149
- DKC 3201
- DKC 3218
- DKC 3305
- DKC 3323
- DKC 3327
- DKC 3346
- DKC 3350
- DKC 3400
- DKC 3414
- DKC 3418
- DKC 3419
- DKC 3434
- DKC 3438
- DKC 3450
- DKC 3513
- DKC 3539
- DKC 3575
- DKC 3710
- DKC 3719
- DKC 3888
- DKC 3924
- DKC 3937
- DKC 3990
- DKC 4031
- DKC 4038
- DKC 4042
- DKC 4070
- DKC 4109
- DKC 4162
- DKC 4279
- DKC 4320
- DKC 4416
- DKC 4539
- DKC 4540
- DKC 4603
- DKC 4611
- DKC 4712
- DKC 4908
- DKC 5029
- DKC 5092
- DKC 5110
- DKC 5148
- DKC 5206
- DMH 585
- DMH591
- Durano® MAX
- DURANO®TF
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- MaisTer® power
- MaisTer® power Aspect® Pack
- MaisTer® power Flexx (MaisTer® power + Merlin® Flexx)
- Mateno® Duo
- Mateno® Flexi Set (Mateno® Duo + Cadou® SC)
- Mateno® Forte Set (Mateno® Duo + Cadou® SC)
- Melody® Combi
- Merlin® Duo
- Merlin® Duo Pack (Merlin® Duo + Fluva® 100)
- Merlin® Flexx
- Mero®
- Movento® OD 150
- Movento® SC 100
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- DK Exaura
- DK Exbury
- DK Excited
- DK Expectation
- DK Expose
- DK Plasma
- DKC 2788
- DKC 2972
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- DKC 3012
- DKC 3117
- DKC 3144
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- DKC 3201
- DKC 3218
- DKC 3305
- DKC 3323
- DKC 3327
- DKC 3346
- DKC 3350
- DKC 3400
- DKC 3414
- DKC 3418
- DKC 3419
- DKC 3434
- DKC 3438
- DKC 3450
- DKC 3513
- DKC 3539
- DKC 3575
- DKC 3710
- DKC 3719
- DKC 3888
- DKC 3924
- DKC 3937
- DKC 3990
- DKC 4031
- DKC 4038
- DKC 4042
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- DKC 4279
- DKC 4320
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- DKC 4540
- DKC 4603
- DKC 4611
- DKC 4712
- DKC 4908
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- DKC 5092
- DKC 5110
- DKC 5148
- DKC 5206
- DMH 585
- DMH591
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- MaisTer® power
- MaisTer® power Aspect® Pack
- MaisTer® power Flexx (MaisTer® power + Merlin® Flexx)
- Mateno® Duo
- Mateno® Flexi Set (Mateno® Duo + Cadou® SC)
- Mateno® Forte Set (Mateno® Duo + Cadou® SC)
- Melody® Combi
- Merlin® Duo
- Merlin® Duo Pack (Merlin® Duo + Fluva® 100)
- Merlin® Flexx
- Mero®
- Movento® OD 150
- Movento® SC 100
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Agrar Magazin / AgrarGespräch
In ihrer Einführung umriss Stefanie Pionke das Umfeld, in der sich die chemische Pflanzenschutzindustrie und die moderne Landwirtschaft insgesamt auf europäischer, nationaler und regionaler Ebene aktuell bewegen. Sie verwies beispielhaft auf die europäischen Pflanzenschutz-Reduktionsziele des Green Deal, auf die laufenden Demonstrationen gegen das Aktionsprogramm Insektenschutz und auf das baden-württembergische Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt.
In diesem herausfordernden gesellschaftlichen und politischen Umfeld bewegt sich Bayer. Unter den aufgeführten Bedingungen bezeichnete er das in Deutschland erzielte Ergebnis im Segment Landwirtschaft als sehr zufriedenstellend. „Auch vor dem Hintergrund der Pandemie sind wir soweit gut durch das vergangene Jahr gekommen“, führte Müller aus. Mit der Kombination von hochwertigem Saatgut, modernen Pflanzenschutzprodukten, digitalen Services und kompetenter Beratung hat sich das Unternehmen sehr gut auf die Kundenbedürfnisse eingestellt.
Auch wenn Deutschland im Segment Pflanzenschutz „nicht der Nabel der Welt“ ist, bewegt sich Bayer auf dem Heimatmarkt mit einer großen Bedeutung. Bayer versteht sich als Erfinderunternehmen und Problemlöser, das auf die jeweiligen Standorte angepasste Lösungen entwickelt. Für Deutschland nannte Müller beispielsweise die Bereiche Mais- und Rapssaatgut. Auch ohne neue biotechnologische Züchtungsverfahren sieht das Unternehmen gute Wachstumschancen. Auch weisen die aktuellen Diskussionen darauf hin, dass Verfahren wie CrisprCas auch in Europa eine Chance haben.
Angesprochen auf die Digitalisierung erläuterte Müller, dass man in der Summe die großen Wachstumschancen in der Verknüpfung der unterschiedlichen Technologien Pflanzenzüchtung, Pflanzenschutz und Smart Farming sieht. Daraus entwickelt Bayer neue Geschäftsmodelle für die Zukunft. „Es ist eine spannende Reise, die aber auch nicht ohne Risiken ist“, meinte Müller. Konzeptionell sei es von großer Bedeutung, die zukünftigen Rahmenbedingungen zu kennen. „Wenn die Gesellschaft keinen chemischen Pflanzenschutz mehr möchte, müssen wir uns darauf einstellen. Wir erwarten dann aber auch, dass sich die Gesellschaft für Alternativen wie CrisprCas öffnet. Das erwarten wir vor allem auch von der Politik, die die Rahmenbedingungen dazu schaffen muss.“ Erst wenn diese bekannt sind, kann Bayer konkrete Geschäftsmodelle entwickeln.
Müller ist davon überzeugt, dass auch in Zukunft Pflanzenschutzmittel gebraucht werden. „Aber es werden andere sein als heute“, so seine Aussage. Er gab auch zu bedenken, dass man Weiterentwicklungen und Innovation in Zyklen denken muss. Die Entwicklung von Alternativen brauchten erfahrungsgemäß zehn bis 15 Jahre
Angesprochen auf Glyphosat führte Müller aus, dass Bayer nach wie vor von diesem Wirkstoff überzeugt ist. „Wir haben ein entsprechendes, sehr transparentes Dossier eingereicht, um die Zulassungsverlängerung für Europa und Deutschland zu erreichen. Begleitend müssen die Vorteile von Glyphosat für eine klimafreundliche Landwirtschaft noch stärker kommuniziert werden.“
Die Digitalisierung ist und bleibt für Bayer ein Schlüsselthema. „Es ist das Zukunftsfeld für die nächsten Jahre“, führte Müller aus. Deutschland ist für ihn ein guter Standort dafür, da die Landwirtschaft hier sehr innovativ ist und smarte Lösungen bereits eine hohe Akzeptanz bei den Praktikern genießen.
Dies bestätigte auch die BDL-Vorsitzende Kathrin Muus als Vertreterin der jungen Landwirte-Generation. Sie vertritt die junge Generation auch in der Zukunftskommission Landwirtschaft. Sie sieht mit Hilfe der Digitalisierung die Möglichkeit, neue Betriebskonzepte für die Betriebe der Zukunft, etwa in Verbindung mit den Themen Umweltschutz, Energie oder Tourismus, zu entwickeln.
Neue öffentlichen Leistungen müssten jedoch entsprechend vergütet werden, meint sie mit Blick auf die starre Bindung der Direktzahlungen an die Fläche. Sie spricht sich für schrittweise Anpassungen aus, da sehr viele Betriebe von den Geldern wirtschaftlich abhängig sind. Kathrin Muus wünscht sich auch, dass sich Öko- und die moderne, konventionelle Landwirtschaft aufeinander zubewegen und gemeinsame Lösungen erarbeiten.
Kathrin Muus wollte von Peter Müller wissen, welchen Weg Bayer bei der Sortenzüchtung für deutschen Markt gehen will. Der Geschäftsführer verwies auf wichtige Kulturen für Deutschland, wie Raps und Mais, aber auch Gemüse. Leider ist es so, dass bedeutende Kulturen wie Raps oder Zuckerrüben zunehmend beim Thema Pflanzenschutz unter Druck geraten, was eine sinnvolle Fruchtfolgestaltung erschwert.
„Die junge Generation der Landwirtinnen und Landwirte ist für uns eine sehr wichtige Gruppe“, bestätigte Müller der BDL-Vorsitzenden auf deren Frage. „Viele Angebote entwickeln wir mit Blick auf die nächste Generation, angefangen bei unserem jungen Beratungsteam, über smarte Konzepte bis hin zu modernen Kommunikationswegen.“
2. AgrarGespräch
„Mehr Nachhaltigkeit, weniger Pflanzenschutz – trägt das?“
Das 3. Agrargespräch findet am 23. April, 8.00 Uhr statt.
Es steht unter dem Thema „Von GAP-Reform bis Zukunftskommission – Gelingt der große Wurf zu einer gesellschaftlich akzeptieren Landwirtschaft?“
Wir freuen uns, wenn Sie wieder dabei sind!