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Agrar Magazin / AgrarDialog
Viele Verbraucher sind verunsichert, wenn es um Pflanzenschutz geht. Nicht selten fürchten sie Rückstände von Pflanzenschutzmitteln oft mehr als Salmonellen und Schimmel in Lebensmitteln. Wissen zu den Fakten hilft, die Diskussion zu versachlichen und Vertrauen zu stärken. Doch wie klärt man am besten auf, wenn Konsumenten am Feldrand oder im Hofladen den Einsatz von Herbiziden und Co. ansprechen oder gar verurteilen? Wir haben die häufigsten Fragen aus vier Themenbereichen zusammengestellt. Und so einfach und verständlich wiemöglich beantwortet - korrekt, aber ohne Fachchinesisch. Denn wir sind überzeugt: Wissen schafft Vertrauen.
Verunreinigen Pflanzenschutzmittel unsere Gewässer?
Für den Landwirt gibt es Regeln, die dazu beitragen, die Belastung von Gewässern zu verhindern. Hierzu gehören zum Beispiel die Reinigung der Feldspritze, das Einhalten von Abstandsauflagen sowie die Vermeidung von oberflächlichen Abschwemmungen bei der Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln. Diese Maßnahmen tragen zu einer sich stetig verbessernden Wasserqualität in Deutschland bei.
Was passiert mit den Resten von Pflanzenschutzmitteln und den leeren Kanistern?
Für die sachgerechte Entsorgung von Pflanzenschutzmitteln existieren Vorschriften. Sowohl für Pflanzenschutzmittelreste, als auch für leere Kanister gibt es bestimmte Sammelstellen, an denen der Landwirt diese abgeben muss. Bevor ein Pflanzenschutzmittelkanister zu den speziellen Rücknahmestellen gebracht wird, reinigt der Landwirt ihn gründlich.
Sind Pflanzenschutzmittel, die gegen Schadinsekten eingesetzt werden, auch gefährlich für Bienen?
In Deutschland gibt es eine Bienenschutzverordnung, die den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zum Schutz der Bienen regelt. Im Rahmen der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln werden zur Prüfung der Bienensicherheit umfangreiche Studien gefordert. Die landwirtschaftliche Praxis sowie Feldstudien haben bewiesen, dass Pflanzenschutzmittel einschließlich Insektiziden bei korrekter Anwendung gemäß Gebrauchsanweisung Bienenvölker nicht schädigen. Die Fachwelt bewertet als größte Gefahr für Bienen die Varroa-Milbe. Sie überträgt Viren, schwächt dadurch die Bienen und führt zu deren Tod – sogar von ganzen Bienenvölkern. Jährlich sterben in Deutschland bis zu 300.000 Bienenvölker durch die Varroa-Milbe und deren übertragene Krankheiten.
Einach erklärt: Bienengesundheit und Varroa
Wie kann die moderne Landwirtschaft den Lebensraum von Tieren wie zum Beispiel Bienen und anderen Bestäubern schützen?
Landwirte kümmern sich um ihre Böden und die angebauten Kulturpflanzen. Für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Bienen und Insekten legen Landwirte auch Blühstreifen an, kultivieren blühende Zwischenfruchtkulturen oder pflegen Hecken und Feldraine. Das fördert die Artenvielfalt in der Kulturlandschaft. Darüber hinaus können sogar Kommunen einen positiven Beitrag leisten und Wegränder wie auch Verkehrsinseln mit blühenden Pflanzen gestalten. Und Verbraucher haben ihrerseits die Möglichkeit, der Natur einen Dienst zu erweisen, indem sie ihre Gärten bunter und damit bienenfreundlicher gestalten.