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Agrar Magazin / AgrarDialog
Viele Verbraucher sind verunsichert, wenn es um Pflanzenschutz geht. Nicht selten fürchten sie Rückstände von Pflanzenschutzmitteln oft mehr als Salmonellen und Schimmel in Lebensmitteln. Wissen zu den Fakten hilft, die Diskussion zu versachlichen und Vertrauen zu stärken. Doch wie klärt man am besten auf, wenn Konsumenten am Feldrand oder im Hofladen den Einsatz von Herbiziden und Co. ansprechen oder gar verurteilen? Wir haben die häufigsten Fragen aus vier Themenbereichen zusammengestellt. Und so einfach und verständlich wiemöglich beantwortet - korrekt, aber ohne Fachchinesisch. Denn wir sind überzeugt: Wissen schafft Vertrauen.
Stimmt es, dass Landwirte einfach Pflanzenschutzmittel anwenden, auch wenn keine Notwendigkeit besteht?
Nein. Der Landwirt setzt Pflanzenschutzmittel nur dann ein, wenn es wirklich erforderlich ist. Integrierter Pflanzenschutz gehört zur fachlichen Praxis bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln und ist sogar Pflicht. Das bedeutet: Standort, Boden, Klima, Wetter und Sorten werden berücksichtigt. Bevor der Landwirt Pflanzenschutzmittel einsetzt, bewertet er den Befall – unter anderem mit modernsten Prognosemodellen. Zudem wird die Beratung zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln von staatlicher Seite begleitet. Und der Landwirt ist verpflichtet, seine Sachkunde im Pflanzenschutz regelmäßig nachzuweisen.
Betreiben Landwirte Pflanzenschutz nach dem Motto „Viel hilft viel“?
Pflanzenschutzmittel sind als für den Landwirt notwendige Betriebsmittel Teil seiner Kosten. Die Produkte kommen nach guter fachlicher Praxis und Notwendigkeit zum Einsatz. Es gilt die Regel: „So viel wie nötig, so wenig wie möglich“. Gleichzeitig werden die Produkte kontinuierlich weiterentwickelt und verbessert. Dadurch wird das nötige Maß an Pflanzenschutzmitteln permanent überprüft und angepasst.
Wie oft müssen Felder eigentlich gespritzt werden?
Die Häufigkeit der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln hängt von vielen Faktoren ab: in erster Linie vom Befall mit Unkräutern, Krankheiten und Schädlingen. Diese werden wiederum von der Witterung, dem Standort, der angebauten Sorte und den Umweltbedingungen beeinflusst. Auch die Zulassung regelt, wie oft ein bestimmtes Pflanzenschutzmittel in der Vegetationsperiode eingesetzt werden darf. Die Warndienste der staatlichen Beratung und Prognosemodelle unterstützen den Landwirt bei seiner Arbeit.
Müssen Pflanzenschutzmittel immer gespritzt werden?
Nein, es gibt außerdem die Möglichkeit der Saatgutbehandlung, auch Beizung genannt. Einige Krankheiten und Schädlinge können nur so in Schach gehalten werden. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass die Anwendung sehr zielgenau und mit niedriger Wirkstoffmenge erfolgt. Die Saatgutbeizung wird deshalb gerne als Königsweg des Pflanzenschutzes bezeichnet. Sie kommt vorbeugend zum Einsatz und findet bevorzugt dort statt, wo es keine andere Möglichkeit der Bekämpfung gibt oder wo die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass diese Schaderreger kontrolliert werden müssen.
Ist es gefährlich, direkt neben einem Feld zu wohnen, auf dem gespritzt wird?
Pflanzenschutzmittel werden immer gezielt auf dem Feld eingesetzt. Die heutige Spritzentechnik reduziert ein Abdriften der verwendeten Produkte erheblich. Zusätzlich achtet der Landwirt darauf, dass die Witterungsbedingungen ein sicheres Ausbringen ermöglichen. Verbraucher können ohne Bedenken in der Nähe von landwirtschaftlich genutzten Flächen leben oder mit dem Fahrrad am Feldrand vorbeifahren. Die Sicherheit von Anwohnern und Passanten ist ein expliziter Bestandteil der Bewertung von Pflanzenschutzmitteln bei ihrer Zulassung.
Setzen sich Landwirte einem Risiko aus, wenn sie Pflanzenschutzmittel ausbringen?
Der Anwenderschutz bildet ein zentrales Element im Zulassungsverfahren von Pflanzenschutzmitteln. Der Landwirt hat gelernt, wie man die Produkte korrekt, unter Berücksichtigung aller Auflagen anwendet, und auch, wie er sich dabei verhalten muss. Dafür gibt es nicht nur spezielle Schutzkleidung und -ausrüstung sowie die Gebrauchsanweisungen auf den Produktverpackungen, sondern darüber hinaus technische Vorrichtungen an den Feldspritzen.
Ist der Landwirt in der Lage, verantwortungsvoll mit Pflanzenschutzmitteln umzugehen?
Der Landwirt ist Profi beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln: Er ist speziell ausgebildet und muss sein Wissen alle drei Jahre auffrischen. Er weiß, wie, wo, wann und wie viel Pflanzenschutzmittel er einsetzen darf, um seine Ernten abzusichern. Auch die Geräte für die Ausbringung müssen alle drei Jahre zur technischen Inspektion - zum sogenannten Spritzen-TÜV.